Das Monitoring rastender Wasservögel in Deutschland
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Montag, 1. März 2021
technews
Etablierte Neozoen in allgemeine Häufigkeitsklassen überführt
In ornitho dienen farbliche Differenzierungen dazu, auf den ersten Blick zwischen häufigen Arten und Seltenheiten unterscheiden zu können. Ebenfalls gesondert (in blau) dargestellt werden bislang Gefangenschaftsflüchtlinge, Neozoen und Hybriden. In Abstimmung mit Vertretern der landesweiten ornitho-Steuerungsgruppen wurde beschlossen, die in Deutschland etablierten Neozoen künftig in die allgemeinen Häufigkeitskategorien zu überführen. Eine entsprechende Anpassung hat mit dem heutigen Datum für die folgenden Arten der Kategorien C1-C4 gemäß aktueller Deutscher Artenliste stattgefunden:
Jagdfasan
Kanadagans
Rostgans
Nilgans
Mandarinente
Straßentaube
Halsbandsittich
Nicht etablierte Neozoen werden ebenso wie Gefangenschaftsflüchtlinge und Hybriden weiterhin wie gewohnt in blau dargestellt.
Viele Grüße
Das Team von ornitho.de/.lu
Foto Fasan: E. Lietzow
aufgegeben von Christopher König
Freitag, 5. Februar 2021
avinews
Vögel in Deutschland aktuell: Rückblick auf den Herbst 2020
Der Herbst 2020 wird als sonnenscheinreich, trocken und vor allem warm beschrieben. Besonders der Spätherbst zeichnete sich durch ungewöhnlich milde Witterung aus. Dies blieb nicht ohne Folgen für die Vogelwelt. Mehr als 1,8 Millionen Vogelbeobachtungen wurden in den Monaten September bis November bei ornitho.de gemeldet. Ein reicher Fundus, dem wir uns in Form verschiedener Auswertungen gewidmet haben.
Der Spätherbst ist die Zeit, in der uns einige Vogelarten in Richtung Mittelmeer- oder Atlantikküste verlassen, während aus dem Norden zunehmend Wintergäste das Artenspektrum erweitern. Wie sich die ausgesprochen milde Witterung des Spätherbstes 2020 auf die Vogelwelt ausgewirkt hat, haben wir uns für eine Reihe von Arten beispielhaft angeschaut. Grundlage dafür waren die besonders wertvollen Daten der Beobachtungslisten von ornitho.de. Bei einer ganzen Reihe von spät wegziehenden Kurzstreckenziehern zeigte sich ein verzögerter Abzug.
Im Binnenland fielen im Herbst 2020 ungewöhnlich viele Beobachtungen von Kiebitzregenpfeifern auf. Alljährlich macht sich der Durchzug der Jungvögel dieser arktischen Brutvögel hier bemerkbar, doch selten so stark wie im vergangenen Herbst. Wir haben uns angeschaut, wann Kiebitzregenpfeifer in Deutschland vorwiegend zu beobachten sind und dabei einen besonderen Fokus auf die Beobachtung fernab der Küste gelegt. Als Grund für das starke Auftreten wird ein hoher Bruterfolg angenommen.
Der Merlin ist ebenfalls eine in Deutschland nur als Gastvogel anzutreffende Vogelart. Die besten Chancen auf eine Beobachtung bietet der Herbst. Wir haben uns das jahreszeitliche Auftreten anhand der ornitho-Daten genauer angeschaut und geben Tipps, wann und wo die Vögel zu finden sind.
Einen besonderen Stellenwert genießt in jedem Herbst-Rückblick natürlich auch die Übersicht der in Deutschland entdeckten Raritäten. Da kam von September bis November so einiges zusammen. Fast 3000 Meldungen von „sehr seltenen“ Arten wurden in diesem Zeitraum bei ornitho.de gemeldet. Besonders zahlreich waren Dunkellaubsänger mit etwa 19 verschiedenen Vögeln vertreten. Aber das war noch lange nicht alles: Middendorf-Laubsänger, Strichelschwirl und Rubinkehlchen sind nur einige Höhepunkte der im Herbst 2020 nachgewiesenen Seltenheiten.
Den Beitrag „Vögel in Deutschland aktuell: Herbst 2020: Zugvögel im Spätherbst, Kiebitzregenpfeifer im Binnenland und Merline im Jahresverlauf“ in der Zeitschrift „Der Falke“ können Sie hier als PDF herunterladen. Alle weiteren Beiträge mit direktem Bezug zu ornitho.de finden Sie unter Publikationen und Auswertungen.
Das komplette Falke-Heft 2/2021 mit vielen weiteren Beiträgen, u.a. über Wildvogelfotografie, Zugvogelzählungen, das Wattenmeer, Schellenten sowie den neuen Seltenheitenbericht der DAK können Sie über die Internetseite von „Der Falke“ beziehen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team von ornitho.de und ornitho.lu
aufgegeben von Christopher König
Donnerstag, 4. Februar 2021
tipnews
Tipp: Online-Vorträge rund um die Vogelbeobachtung
In ganz Deutschland müssen physische Zusammenkünfte wie Orni-Stammtische, Arbeitsgruppentreffen und ornithologische Tagungen aufgrund der Corona-Pandemie seit Monaten entfallen oder in gänzlich anderer Form stattfinden. Eine zunehmende Bedeutung nehmen dabei Meetings und Besprechungen per Videokonferenz ein. Immer häufiger werden inzwischen auch Vorträge in digitaler Form gehalten. Diese Möglichkeit, sich ohne größeren Aufwand zu informieren und den Kontakt zu „Gleichgesinnten“ zu halten, möchten wir mit dieser Nachricht unterstützen und weiter publik machen. Jetzt, wo die Tage weiterhin recht kurz sind und das Wetter zur Vogelbeobachtung oft wenig einladend ist, dürfte dies für viele eine gern gesehene Abwechslung sein.
In Zusammenarbeit mit unserem mehrere hundert Personen umfassenden Netzwerk von Regionalkoordinatorinnen und Regionalkoordinatoren haben wir daher für die kommenden Wochen zahlreiche Online-Vorträge mit ornithologischem Schwerpunkt in unserem Terminkalender von ornitho.de zusammengetragen.
Viel Spaß und interessante Erkenntnisse wünscht
Das Team von ornitho.de
aufgegeben von Christopher König
Mittwoch, 20. Januar 2021
technews
Umgezogen? Neue E-Mail-Adresse? Bitte Nutzerdaten aktualisieren!
Wir bitten Sie zu prüfen, ob die von Ihnen bei ornitho.de/.lu verwendete E-Mail-Adresse noch aktuell ist, also regelmäßig auf Eingänge überprüft wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie es im Menü "E-Mail-Adresse / Passwort ändern" aktualisieren könnten. Dies ist wichtig, denn nur so können wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen, wenn wir Rückfragen zu Ihren Beobachtungen haben. Da es in der Vergangenheit Probleme bei der Zustellung von E-Mails an Yahoo- und AOL-Adressen gab, nutzen Sie möglichst alternative Provider. Neben der E-Mail-Adresse bitten wir Sie, in den Persönlichen Angaben auch Ihre Postanschrift aktuell zu halten.
Sollten Sie Ihr Passwort vergessen haben, können Sie jederzeit ein neues anfordern. Bei eventuellen Schwierigkeiten registrieren Sie sich bitte nicht noch einmal neu bei ornitho, sondern kontaktieren Sie uns (ornitho@dda-web.de). Bei Neuregistrierung besteht kein Zugriff auf bereits gemeldete Beobachtungen.
Mit dieser Meldung möchten wir auch noch einmal auf den „Globalen Login“ aufmerksam machen: Die E-Mail-Adresse und das Passwort, das Sie für ornitho.de verwenden, sind gleichzeitig auch für alle anderen Portale der ornitho-Familie (z.B. data.biolovision.net, ornitho.ch, ornitho.at, faune-france.org etc.) sowie für die App NaturaList gültig.
Die langen Winterabende bieten auch eine ideale Gelegenheit, Ihre Beobachtungen des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen: Sie werden sich an spannende Exkursionen erinnern - und vielleicht einen bisher unbemerkten Eingabefehler entdecken. Sollte dies der Fall sein, kontaktieren Sie uns bitte unter ornitho@dda-web.de, unter Angabe des Permalinks der Meldung: Es ist nie zu spät, einen Fehler zu korrigieren!
Wir wünschen Ihnen weiterhin beflügelnde Beobachtungen!
Ihr Team von ornitho.de und ornitho.lu
Foto: Schwarzspecht, M. Schäf
aufgegeben von Christopher König
Freitag, 1. Januar 2021
technews
Bitte beachten: Die Vögel sind nun ein Jahr älter!
Das Alter der Vögel wird in sogenannten Kalenderjahren angegeben. Vögel, die im Jahr 2020 geschlüpft sind, sind damit seit dem 1. Januar 2021 nicht mehr im 1. KJ / diesjährig, sondern nun im 2. KJ / vorjährig. Vögel mit Jahrgang 2019 sind nun im 3. Kalenderjahr etc. Wir möchten Sie bitten, das bei der Altersangabe unbedingt zu beachten.
Herzlichen Dank sagt
das Team von ornitho.de und ornitho.lu
aufgegeben von Christopher König
Donnerstag, 24. Dezember 2020
technews
Vielen Dank, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2021!
Ein ganz besonderes Jahr 2020 steht nun kurz vor dem Abschluss. Viele werden mit einem Seufzer auf die letzten Monate zurückblicken und wir hoffen alle, dass im kommenden Jahr wieder Normalität einkehrt. Die Vogelbeobachtung war hierzulande – anders als in vielen anderen Ländern –nur bedingt eingeschränkt und so blicken wir trotz allem mit Freude und großem Dank auf ein weiteres sehr erfolgreiches ornitho-Jahr zurück. Zum ersten Mal konnte die Erfassung im Monitoring häufiger Brutvögel digital über eine Erweiterung der ornitho-App „NaturaList“ erfolgen und mit dem „Regio-Portal“ lassen sich die ornitho-Daten nun noch leichter und kleinräumiger auf Verbreitungskarten darstellen. In eine Reihe von Publikationen sind Daten des Portals eingeflossen, sogar in den neuen Europäischen Brutvogelatlas (www.ebba2.info).
Mehr als 8,8 Millionen Meldungen wurden 2020 zusammengetragen (2019 waren es knapp 7 Mio.). Die Datenbank von ornitho.de/.lu umfasst damit inzwischen über 52 Millionen Vogelbeobachtungen. Auch die Zahl der registrierten Personen – von denen rund zwei Drittel auch selbst Beobachtungen beisteuern – stieg im vergangenen Jahr noch einmal deutlich an und umfasst inzwischen mehr als 33.000 Personen. 2020 kamen mehr als 4300 dazu, eine deutliche Steigerung zu durchschnittlich rund 3300 Neuregistrierungen in den vergangenen Jahren und sogar mehr als 2012, dem ersten vollständigen Jahr ornitho.de/.lu.
Allen, die im zurückliegenden Jahr ornitho mit ihren Beobachtungen unterstützt haben, möchten wir für die große Unterstützung ganz herzlich danken! Die eingehenden Daten werden von mehr als 400 Regionalkoordinatorinnen und Regionalkoordinatoren sowie Artspezialisten gesichtet, die bei Rückfragen auch als Ansprechpartner auf lokaler Ebene zur Verfügung stehen. Ihnen, wie auch den Mitgliedern der Steuerungsgruppen, gilt deshalb unser ganz besonderer Dank!
Gaëtan Delaloye und dem Team von Biolovision, das im Hintergrund dafür sorgt, dass ornitho so schnell und zuverlässig läuft, danken wir für den unermüdlichen Einsatz!
Wir wünschen allen Beobachterinnen und Beobachtern ein fröhliches Weihnachtsfest sowie einen gesunden und optimistischen Start ins Jahr 2021 – verbunden mit der Hoffnung, dass Corona nicht wieder Tag für Tag die Schlagzeilen bestimmt und auch das neue Jahr ornithologisch wieder die eine oder andere schöne Überraschung für Sie bereithält!
Für das Team von ornitho.de und ornitho.lu
Christopher König, Patric Lorgé und Johannes Wahl
Foto: Seidenschwänze, E. Lietzow
aufgegeben von Christopher König
Freitag, 18. Dezember 2020
technews
Komfortabel, engagiert und innovativ auch 2021 – unterstützen Sie uns dabei!
Liebe Vogelbeobachterinnen und -beobachter, liebe Interessierte,
ornitho.de und ornitho.lu erfreuen sich einer großen und stetig wachsenden Beliebtheit. Das gemeinsame Portal für Luxemburg und Deutschland dient immer mehr von Ihnen als digitales Tagebuch, zur Organisation von Erfassungen, als Informationsquelle, als Fotoarchiv. Und es wird durch Weiterentwicklungen immer komfortabler. Das alles kostet Sie keinen Cent. Auch Werbung gibt es nur sehr dezent. Das soll auch so bleiben. Würde zum Beispiel jede registrierte Person 3,65 Euro spenden, d.h. pro Tag eines Jahres 1 Cent, dann wäre ein wichtiger Teil der jährlichen Kosten gedeckt. Wenn Sie mit dem Portal und uns zufrieden sind, dann nehmen Sie sich wenige Minuten Zeit und unterstützen Sie uns, damit ornitho.de und ornitho.lu das bleiben können, was sie sind: komfortabel, engagiert und innovativ.
Internationale Rotmilan-Schlafplatzzählung am 9./10. Januar 2021: Suchen Sie mit!
Seit 2007 werden in Europa am ersten Januar-Wochenende überwinternde Rotmilane an ihren Schlafplätzen erfasst. International koordiniert werden die Zählungen von der Ligue pour la Protection des Oiseaux (LPO) in Frankreich. Die Zählung in diesem Winter findet am 9./10. Januar 2021 statt.
Die traditionellen und wichtigsten Überwinterungsgebiete des Rotmilans liegen in Spanien, Portugal und im Süden Frankreichs. Allerdings versuchen immer mehr Rotmilane, in der Nähe ihres mitteleuropäischen Brutgebiets zu überwintern. Seit dem Winter 2015/16 rufen wir deshalb über ornitho.de dazu auf, auf Rotmilan-Schlafplätze im Winter zu achten und diese zu melden. Neben einem großen Wissenszuwachs gibt es inzwischen für alle Bundesländer Ansprechpersonen, die die Zählungen koordinieren (s.u.). Die Auswertungen der eingegangenen Meldungen sind für die Jahre 2016, 2017,2018, 2019 sowie für 2020 in der Zeitschrift „Der Falke“ erschienen. Alle wichtigen Informationen zur Rotmilan-Schlafplatzzählung in Deutschland finden sie auch auf der DDA-Homepage.
Bei der Zählung im vergangenen Winter wurden 93 Schlafplätze kontrolliert. Die größten Sammelschlafplätze wurden dabei in Bayern (112 Individuen im Landkreis Lindau), Sachsen (91 Individuen im Landkreis Meißen) und Baden-Württemberg (90 Individuen im Kreis Konstanz) beobachtet. In der Summe wurden 1176 Individuen an Schlafplätzen gezählt. In Süddeutschland ist die Anzahl der beobachteten Tiere mit jedem Jahr gestiegen, wohingegen die Beobachtungen in Mitteldeutschland nach 2018 wieder zurückgegangen sind. Erstmalig wurden im letzten Winter auch Schlafplätze in Norddeutschland beobachtet: In Mecklenburg-Vorpommern und in Niedersachsen wurden drei neue Schlafplätze entdeckt. Allen, die sich an der Koordination, der Suche und der Erfassung der Rotmilan-Schlafplätze in den vergangenen Jahren beteiligt haben, gilt unser herzlicher Dank!
Da das Verbreitungsgebiet des Rotmilans im Wesentlichen auf Europa begrenzt ist, kann eine europaweite Winterzählung auch wertvolle Hinweise zur generellen Bestandsentwicklung der Art liefern. In den wichtigsten Überwinterungsgebieten auf der Iberischen Halbinsel ist es allerdings nicht mit vertretbarem Aufwand möglich in jedem Jahr alle anwesenden Rotmilane zu zählen. Um dennoch zukünftig eine jährliche Zählung in allen wichtigen Überwinterungsgebieten des Rotmilans durchzuführen, soll im neu gestarteten LIFE-Projekt EUROKITE eine stichprobenhafte Schlafplatzzählung etabliert werden. Das Projekt zielt insbesondere darauf ab, mit der Besenderung von Greifvögeln wie dem Rotmilan die wesentlichen Todesursachen zu untersuchen und menschgemachte Sterblichkeit durch gezielte Maßnahmen zu bekämpfen. Durch die Besenderung im Projekt werden aber auch viele weitere Informationen gewonnen, wie z.B. zu Rotmilan-Schlafplätzen im Winter. Als Projektpartner sind Vogelschutzorganisationen aus ganz Europa vertreten und eine enge Kooperation zwischen EUROKITE und den nationalen Koordinatoren stellt sicher, dass die bestehende Winterzählung so optimal ergänzt werden kann. So können z.B. im Vorfeld der internationalen Zählung die Aufenthaltsplätze von einigen hundert aktuell besenderten Vögeln für die Zähler bereitgestellt werden. Wenn Sie die bundesweite Rotmilan-Winterzählung und den europaweiten Schutz der Art im Projekt EUROKITE durch Ihre Zählung in den nächsten Jahren unterstützen wollen, melden Sie sich gerne bei der unten aufgeführten Ansprechperson in Ihrem Bundesland!
Aber um einen Schlafplatz zählen zu können, muss er zunächst gefunden werden. Deshalb: Nutzen Sie die Zeit „zwischen den Jahren“ und zu Beginn des neuen Jahres zur Suche nach Rotmilan-Schlafplätzen. Einige Hinweise hierzu sowie zur Meldung auf ornitho.de bzw. via NaturaList haben wir unten zusammengestellt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Friederike Kunz (DDA, bundesweite Koordinatorin), Jakob Katzenberger (DDA, Koordination Projekt EUROKITE) und Johanna Manteau (LPO, int. Koordinatorin)
Hinweise zur gezielten Suche nach Rotmilan-Sammel- und Schlafplätzen sowie zur Zählung am ersten Januar-Wochenende:
Als Schlafplatz suchen Rotmilane Waldränder, kleine Wäldchen und Feldgehölze oder auch Baumreihen auf. Oft kommen die Milane Jahr für Jahr in ungefähr das gleiche Gebiet. Der genaue Ort des Schlafplatzes kann aber durchaus um mehrere Hundert Meter variieren.
Häufig sammeln sich Rotmilane an sogenannten Vorsammelplätzen, bevor sie, meist erst in der Dämmerung, einzeln oder in Gruppen den endgültigen Schlafplatz aufsuchen. Ein solcher Vorsammelplatz kann ein paar Hundert Meter bis ca. zwei Kilometer vom eigentlichen Schlafplatz entfernt sein. Der Vorsammelplatz kann auch mit dem letztlichen Schlafplatz identisch sein. Wichtig: Notieren Sie immer die Uhrzeit, wenn Sie eine Zählung am Schlaf- oder Vorsammelplatz durchführen.
Bei der Suche nach bislang unbekannten Schlafplätzen geben am späten Nachmittag gerichtet fliegende Rotmilane wichtige Hinweise. Ein etwas erhöhter Beobachtungspunkt ist dabei günstig. Wenn die ungefähre Lage des Schlafplatzes bekannt ist, können Waldränder und Feldgehölze gezielter nach Rotmilanen abgesucht werden.
Die Zählung sollte von etwa 30 Minuten vor bis 40 Minuten nach Sonnenuntergang erfolgen, da die Milane in dieser Zeit am Schlafplatz einfliegen (an bewölkten Tagen etwas früher). Das bedeutet zur internationalen Zählung im Januar ab ca. 16 Uhr vor Ort zu sein.
Die Fluchtdistanz am Schlafplatz ist recht hoch. Halten Sie deshalb einen Abstand von mindestens 250 m zum Schlafplatz ein.
Vor allem bei größeren Schlafplätzen, ist es gut, am Zähltag mit mehreren Personen vor Ort zu sein. Das ist nicht nur kurzweiliger, sondern auch sehr hilfreich, da der Schlafplatz, um bis zu einen Kilometer von Tag zu Tag variieren kann bzw. sich die Rotmilane auf mehrere Schlafgruppen aufteilen können.
Am einfachsten und exaktesten ist es, die einfliegenden Vögel zu zählen.Vor allem, wenn die Rotmilane in Nadelbäumen übernachten, sind sie darin nur schwer oder gar nicht zu entdecken. Die tatsächliche Anzahl wird dann (deutlich) unterschätzt. Insbesondere, wenn Sie mit mehreren Personen zählen, protokollieren Sie den Schlafplatzbestand sowie ein- und abfliegende Vögel minutengenau. Das erleichtert die anschließende Auswertung.
Wenn Sie an der internationalen Synchronzählung teilnehmen wollen, bitte wenden Sie sich vorab an die für Sie zuständige Ansprechperson! Melden Sie ihren Ansprechpartner*innen gerne auch im Vorfeld Schlafplätze.
Bei der Datenmeldung beachten Sie bitte Folgendes:
Bitte melden Sie die Zählergebnisse punktgenau und als Einzelbeobachtung am besten direkt im Feld per Smartphone-App „NaturaList“ oder nachträglich über die Homepage von ornitho.de.
Rund um das Zählwochenende steht in der Eingabemaske als zusätzliche Detailinformation „Erfassungsprojekt“ zur Auswahl. Hier wählen Sie bitte „Rotmilan-Schlafplatzzählung“ aus, damit sich Ihre Daten leicht der Synchronzählung zuordnen lassen.
Vergessen Sie nicht, die Uhrzeit anzugeben! Das gilt grundsätzlich für alle Meldungen von Vorsammel- und Schlafplätzen. Wenn Sie die Meldung direkt per App eingeben, wird die Uhrzeit automatisch erfasst.
Rotmilane an Schlafplätzen sind störungsempfindlich. Bitte schützen Sie deshalb Meldungen von Rotmilan-Schlafplätzen!Dazu bei der Eingabe per App oder über ornitho.de in den Detailinformationen „Geschützte Beobachtung“ auswählen.
Foto: R. Dewes. Ortenaukreis, 18.10.2020
aufgegeben von Christopher König
Samstag, 5. Dezember 2020
avinews
Bruterfolg des Zwergschwans 2020: europaweite Erfassung des Jungvogelanteils am 12./13. Dezember
Am Wochenende 12./13. Dezember findet - wie schon in den vergangenen Jahren - eine europaweite Erfassung des Jungvogelanteils beim Zwergschwan statt. In den vergangenen Jahren konnten wir dank des gut etablierten Zählernetzwerkes jeweils eine große Stichprobe betragen. Wir hoffen, dass dies auch in diesem Jahr wieder gelingt: Aufgrund der bislang milden Witterung halten sich wieder viele Zwergschwäne bei uns auf (s. Karte).
Die Erfassung findet wie immer zum Termin der Mittmonatszählung im Dezember statt. Die Kollegen auf europäischer Ebene sind damit unserem Wunsch nach einer Bündelung der Erfassungstermine nachgekommen, worüber wir uns sehr freuen.
Geringer Bruterfolg beim Zwergschwan 2019
Im Dezember 2019 ergab die bundesweite Erfassung des Jungvogelanteils beim Zwergschwan einen Anteil von 6,8 % (n = 4.081). Das ist der zweitniedrigste Wert seit 2013, als Deutschland sich ‒ aufgrund stetig steigender Anzahlen im Frühwinter ‒ erstmals an der Zählung in NW-Europa beteiligte. Bei uns lag der Jungvogelanteil bislang stets über dem in der in NW-Europa überwinternden Population insgesamt. Europaweit lag der Jungvogelanteil bei 6,6%. Es war somit wieder ein Jahr mit einem (zu) geringen Bruterfolg. Im Durchschnitt der letzten zehn Winter lag der Jungvogelanteil in NW-Europa bei 9,1 %. Jahre mit höheren Jungvogelanteilen, wie etwa 2013, sind inzwischen selten. Die durchschnittliche Jungenanzahl je Familie lag bei uns, wie im Vorjahr, bei 1,8 Jungvögeln (n = 49 Familien). Europaweit lag der Wert bei 1,9 Jungvögeln pro Familie.
Die Ergebnisse zur europaweiten Erfassung zum Bruterfolg des Zwergschwans 2019 können Sie hier als PDF herunterladen.
Ganz herzlichen Dank allen, die mit ihren Meldungen zu diesen großen Stichproben aus Deutschland beigetragen haben!
Neben dem Jungvogelanteil wäre es wünschenswert, wenn – wie für viele mittlerweile ebenfalls Standard – auch das Nahrungshabitat erfasst werden könnte. Wer etwas mehr Zeit hat und eine interessante Herausforderung sucht, findet diese in der Ermittlung der Familiengröße. Hinweise, wie diese und die anderen Informationen in ornitho.de einzutragen sind, finden Sie untenstehend.
Zum Hintergrund: Der Jungvogelanteil in den Trupps überwinternder Gänse und Schwäne ist ein guter Indikator für den Bruterfolg im zurückliegenden Sommer in den arktischen Brutgebieten und – neben der Überlebensrate der Altvögel sowie der Zu- und Abwanderung – ein wichtiger Parameter, wenn es darum geht, die Entwicklung einer Population zu analysieren. Eine der wenigen Gänse- und Schwanenarten, die derzeit einen negativen Bestandstrend aufweist, ist der Zwergschwan. Eine der Ursachen ist ein seit den 1990er-Jahren geringer Bruterfolg. Wodurch das bedingt ist, ist unklar.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Axel Degen (bundesweiter Koordinator) und Wim Tijsen (int. Koordinator)
Eintragung von Alter/Geschlecht, Jungvogelanteilen und Nahrungshabitat:
Tragen Sie die Informationen zu Alter und Geschlecht in den dafür vorgesehenen Feldern unter den optionalen Informationen ein (und nicht in den Bemerkungsfeldern, die sich kaum auswerten lassen)!
Bitte machen Sie immer Angaben zu allen beobachteten Geschlechtern oder Altersklassen. Beispiel: Sie haben einen Trupp von 28 Zwergschwänen nach Alter differenziert und 23 Alt- und 5 Jungvögel ermittelt. Wenn Sie nun lediglich die 5 Jungvögel eintragen, dann kann das bedeuten, dass die übrigen Tiere Altvögel waren, aber auch, dass unter den 28 Vögeln unter anderem 5 Jungvögel beobachtet wurden. Der Rückschluss, alle übrigen sind Altvögel, wäre dann falsch. Solche Datensätze können deshalb bei Auswertungen nicht berücksichtigt werden.
Ein Grund, weshalb immer wieder nur die Jungvögel oder nur ein Geschlecht angegeben werden, mag darin liegen, dass nur zunächst eine Zeile bei den Details zum Alter und Geschlecht angegeben ist. Um das andere Geschlecht oder weitere Altersklassen anzugeben, klicken bitte auf „weitere Detailangaben anfügen". Alternativ finden Sie darunter ein Feld, über das Sie die Detailangaben sehr schnell und einfach eintragen können. Mit einem Klick in das Feld öffnet sich ein Hinweis, wie die Detailangaben in das Feld eingetragen werden müssen.
Bitte vermeiden Sie die Angabe „immatur“, wenn das Alter genauer angegeben werden kann. Für Vögel aus der vorhergehenden Brutzeit verwenden Sie bitte bis zum 31. Dezember eines Jahres die Kategorie „1. KJ / diesjährig“ und ab dem 1. Januar „2. KJ / vorjährig“. Bei Höckerschwänen ist das sogar essenziell, da sich bei diesen Vögel im 2. Winter oft noch von Altvögeln unterscheiden lassen. Wer Altvögel von zwei- bis dreijährigen Vögeln unterscheidet, sollte diese als weitere Kategorie gesondert angeben.
Die Altersverhältnisse unterscheiden sich zwischen kleinen und großen Trupps. Kleine Trupps oder einzelne Familien, die sich z.B. bei Schwänen fast auf einen Blick differenzieren lassen, haben durchschnittlich einen höheren Jungvogelanteil. Falls es die Zeit zulässt, differenzieren Sie auch größere Ansammlungen. Diese Informationen sind sehr wertvoll, damit es nicht zu einer Überschätzung des Jungvogelanteils kommt.
Machen Sie Altersangaben auch dann, wenn ein Trupp nur aus Alt- oder Jungvögeln besteht! Mitunter hatten wir den Eindruck, dass vor allem Trupps gemeldet wurden, die beide Altersklassen enthielten.
Die Familiengröße bei Gänsen und Schwänen ist ebenfalls eine interessante Information. Falls Sie diese ermitteln, geben Sie diese bitte im Bemerkungsfeld wie folgt an: Familien: 3x1, 4x2, 1x5 Juv.
Rast- oder Nahrungshabitat
Bei in der Agrarlandschaft rastenden Vögeln (v.a. Gänsen, Schwänen, Kranichen und Limikolen) ist das Rast- oder Nahrungshabitat eine wichtige Zusatzinformation. Falls Sie dieses bestimmen können, tragen Sie es bitte unter den Optionalen Angaben bei "(Rast)Habitat" ein. Im Gegensatz zu Angaben unter „Bemerkungen“ können diese Angaben dann direkt ausgewertet werden. Bei Gänsen und Schwänen unterscheiden sich z.B. die Jungvogelanteile zwischen verschiedenen Habitaten. Auch deshalb ist die Angabe des Habitats wertvoll und wichtig.
Bitte machen Sie auch möglichst bei „Präzisierung der Beobachtung“ eine Angabe, so dass eindeutig zwischen rastenden und ziehenden / überfliegenden Vögel unterschieden werden kann. Bei ziehenden Vögeln ist auch die Zeit eine wichtige Information. Diese können Sie direkt hinter dem Datum mit Leerzeichen getrennt angeben, z.B. 23.11.2013 09:00
Nicht immer ist die Unterscheidung zwischen „Nahrung suchend“ und „rastend / ruhend“ eindeutig möglich. Im Zweifelsfalle sollten Sie „Nahrung suchend“ eingeben, auch wenn ein Teil des Vogeltrupps zum Beobachtungszeitpunkt ruht. Nicht hilfreich ist es, für einen zusammenhängenden Rasttrupp zwei Datensätze anzulegen, die sich lediglich in der Präzisierung der Verhaltensweise unterscheiden. Gleiches gilt für Anteile eines zusammenhängenden Rasttrupps, die sich über eine Parzellengrenze hinweg bewegen und daher zwei verschiedene Habitate nutzen. Hier sollten sie das vorrangig genutzte Habitat eingeben. Separate Trupps in größeren Gebieten sollten hingegen möglichst mit exakter Lokalisierung getrennt eingegeben und codiert werden.
Neue Ausgabe „Seltene Vögel in Deutschland“ erschienen
Die achte Ausgabe der Reihe „Seltene Vögel in Deutschland“ liefert einen weiteren umfassenden Überblick über das Auftreten von Seltenheiten in Deutschland. Kernbeitrag des 76 Seiten umfassenden Heftes ist die Zusammenstellung der Nachweise seltener Vogelarten in Deutschland im Jahr 2018. Der erste Nachweis des Swinhoewellenläufers für Deutschland und der zweite deutsche Nachweis der Pazifiktrauerente bilden die Höhepunkte dieses Jahrgangs. Seit 1950 jeweils erst zum zweiten Mal wurden Blassspötter und Grauortolan in Deutschland beobachtet. Auffällig zahlreich waren im Jahr 2018 die Nachweise von Zwergohreule, Dunkellaubsänger, Rosenstar, Waldpieper, Polarbirkenzeisig sowie jahrübergreifend 2017/18 Kiefernkreuzschnabel. Bemerkenswert ist auch die Beobachtung eines Italiensperlings. Die für die Kategorisierung der ersten fünf deutschen Nachweise zuständige Kommission „Artenliste der Vögel Deutschlands“ stufte den Vogel als Gefangenschaftsflüchtling oder per Verfrachtung nach Deutschland gelangtes Individuum ein (Kategorie E). Die genannten und mehrere hundert weitere Nachweise werden detailliert und mit zahlreichen Fotos und ergänzenden Grafiken und Karten präsentiert.
Ein Artikel von Jochen Dierschke beschäftigt sich mit dem Auftreten des Tienschan-Laubsängers in Europa. Vom Erstnachweis 1957 in Italien bis einschließlich des Sommers 2019 wurden in Europa insgesamt 661 Tienschan-Laubsänger nachgewiesen. Vor allem seit den 1990er Jahren haben die Feststellungen stark zugenommen, was auf eine Kombination aus besserer Kenntnis der Bestimmungsmerkmale, erhöhte Beobachtungsaktivität aber auch ein tatsächlich häufigeres Auftreten zurückgeführt wird. Das saisonale Auftreten in Europa wird für verschiedene Regionen differenziert dargestellt. Alle Nachweise werden zudem auf Karten dargestellt und Zugkorridore diskutiert. Die 46 deutschen Nachweise werden phänologisch und geographisch in das europäische Gesamtbild eingeordnet.
Die Beobachtung eines Italiensperlings in Mecklenburg-Vorpommern sorgte im Juni 2018 für Aufsehen unter Vogelkundlern. Die Bestimmung des gefangenen und beringten und dabei vermessenen und beprobten Vogels werden in einem Beitrag von Martin Gottschling, Wolfgang Jakob, Armin Kreusel und Arne Torkler im Detail diskutiert. Weitere Nachweise mutmaßlicher Italiensperlinge, möglicher Hybriden und unbestimmter Sperlinge in Europa abseits der Brutgebiete werden vergleichend dargestellt. Neben Verfrachtungsarten wird auch die Möglichkeit eines natürlichen Auftretens diskutiert.
In den vergangenen Jahren wurden in „Seltene Vögel in Deutschland“ bereits die deutschen Erstnachweise von Bulwersturmvogel und Weißbauchtölpel in eigenen Beiträgen behandelt. Mit dem ersten Nachweis eines Swinhoewellenläufers bereichert nun eine weitere exotische Seevogelart die Deutsche Artenliste. Während starker Nordwestwinde wurde Anfang Oktober 2018 ein solcher vollständig dunkler Wellenläufer beobachtet. Die Beobachtung wurde mit digiskopierten Videosequenzen belegt und die Bestimmung als Swinhoewellenläufer vor allem aufgrund von Struktur und Flugverhalten von international anerkannten Seevogelexperten bestätigt. Beobachtungsumstände, Bestimmung sowie potentielle Herkunft des Vogels werden in einem Beitrag von Till Jonas Linke, Christopher König und Dieter Schmidt-König diskutiert.
Die ansprechend gestaltete und reich bebilderte achte Ausgabe von „Seltene Vögel in Deutschland“ kann zum Preis von 9,80 € zzgl. Versandkosten bestellt werden bei:
Die Reihe ist auch im Abonnement erhältlich. Eine Ausgabe kostet dann 7,50 € zzgl. Versandkosten.
Sollten Sie die beiden ersten Ausgaben noch nicht kennen, können Sie diese jetzt zum reduzierten Preis von nur 5,00 € zzgl. Versandkosten erwerben.
Mit dem Erscheinen des achten Bandes von „Seltene Vögel in Deutschland“ möchten wir Ihnen außerdem auch den Seltenheitenbericht der vorherigen Ausgabe „Seltene Vogelarten in Deutschland 2017“ kostenlos als PDF anbieten.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Deutsche Avifaunistische Kommission