Monitoring of migratory and wintering waterbirds in Germany
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Waterbird Census
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Background, aims and methods
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Take part!
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
Monitoring of resting Geese and Swans
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Background, aims and methods
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Take part!
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
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Collecting data on juvenile percentages
Crane roost counts
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Background, aims and methods
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Take part!
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Data entry
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Technical tips and hints
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Saturday, January 20th, 2024
technews
New dead find tool for standardised recording of dead and injured birds
Life is fleeting and so it is completely normal for birds to die at some point. However, the causes of death are varied and, in addition to natural causes, many birds unfortunately fall victim to cars or window panes, wind turbines or power lines every year. Unfortunately, illegal persecution also continues to be an issue.
A dead bird report tool has been available in other European ornitho portals and therefore also in the ornitho app NaturaList for some time. This has now been revised and integrated into the ornitho.de/lu website as part of a project funded by the Ernst-Commentz-Stiftung. Birds found dead or injured can now be recorded in a standardised way with just a few clicks. Please make use of the new input options for such finds as far as possible!
When entering data via ornitho.de/lu, you can now select in the optional information that the bird was dead or injured and there is also a corresponding field in the input mask in the NaturaList app. In the next step, the new dead bird tool opens, which can be used to select the various causes. The five most common causes can be selected particularly quickly as direct links.
You can find a brief introduction to the new lost and found tool including an overview of the available categories under the menu "Reporting of dead birds".
We hope to be able to obtain helpful data for nature conservation in this way and would like to encourage you to make use of the new possibilities!
The ornitho.de and ornitho.lu team
PS: The information on dead finds already reported via NaturaList will be processed in the coming days and will then also be available in ornitho.de/lu.
Photo: Road traffic is a frequent cause of death for many bird species (here a tawny owl). In future, this can be specified very precisely. Photo: S. Urbaniak (ornitho.de), 15/05/2026.
posted by Christopher König
Thursday, January 11th, 2024
avinews
International "Waterbird Weekend"
Am kommenden Wochenende werden bundesweit wieder die Spektive geschultert, um bei der anstehenden Mittwinterzählung um den 14. Januar eine der wichtigsten Erhebungen des Jahres durchzuführen. Die Mittwinterzählung ist dabei Bestandteil des weltweit synchron stattfindenden, von Wetlands International organisierten International Waterbird Census (IWC). Bereits seit Ende der 1960er-Jahre werden alljährlich Mitte Januar in weltweit mehr als 25.000 Gebieten in über 100 Ländern auf allen Kontinenten die Bestände rastender Wasservögel gezählt - eine in vielen Regionen ehrenamtlich getragene Gemeinschaftsleistung, die ihresgleichen sucht. Mit über 2.000 Teilnehmenden in Deutschland ist die Wasservogelzählung auch hierzulande das umfangreichste und älteste Monitoringprogramm in der Vogelwelt. Viele der Zähler*innen beteiligen sich seit mehreren Jahrzehnten an der Erfassung und sorgen durch diese Kontinuität gleichzeitig für eine enorm hohe Datenqualität. Über die international bedeutendste Zählung im Januar hinaus werden in vielen Feuchtgebieten auch in der gesamten Zählsaison von Herbst bis Frühjahr rastende Wasservögel erfasst - in einigen Gebieten wie dem Wattenmeer sogar das ganze Jahr über!
Wenn Sie sich ebenfalls an den Zählungen beteiligen wollen und nach einem freien Zählgebiet in Ihrer Umgebung suchen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unsere Mitmachbörse zu werfen: https://www.ornitho.de/index.php?m_id=1473. Dort können Sie über ein Nachrichtenfenster direkt Interesse an einem Zählgebiet in ihrer Nähe bekunden.
Das ehrenamtliche Engagement alleine zur Erfassung der durchziehenden und überwinternden Wasservögel beläuft sich auf rund 100.000 Arbeitsstunden jährlich. Unser großer Dank gebührt daher allen an den Erfassungsprogrammen teilnehmenden, meist ehrenamtlich tätigen Zähler*innen sowie unseren Koordinator*innen, die — ebenfalls oft ehrenamtlich — für einen reibungslosen Ablauf sorgen und bei aufkommenden Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir wünschen allen Beteiligten eine vor allem störungs- und niederschlagsfreie Zählung und damit viel Freude an der frischen Luft und bei der Erfassung der rastenden Wasservögel!
Foto C. König: Die Eingabe der Zähldaten kann nach entsprechender Freischaltung direkt über die ornitho-App NaturaList erfolgen.
posted by Christopher König
Monday, January 1st, 2024
technews
Please note: Birds have become one year older!
Identifying the age of a bird is done according to the so-called calendar-years. With the turn of the year, birds hatched in 2023 no longer belong to the first calendar-year and are therefore no longer stated as this year's birds. They are now referred to as second calendar-year birds or as birds of the previous year. Birds hatched in 2022 are now in their 3rd calendar-year and so forth. We ask you to please bear that in mind when aging birds.
Many thanks
the team of ornitho.de and ornitho.lu
posted by Christopher König
Friday, December 15th, 2023
technews
Comfortable, committed and innovative also in 2024 - support us!
Dear birdwatchers, dear users,
ornitho.de and ornitho.lu have been enjoying a big and growing popularity. More and more of You do use the joint portal for Luxembourg and Germany as digital diary, for organizing bird counts, as source of information and as photo archive. And it still continues becoming more and more convenient. This all comes for free and even advertisement is only very discreet. That is how it will continue. If every person registered donates only € 3.65 – in other words a cent for each day of the year – a substantial part of the yearly costs would be covered. If you are happy with the portal and us, please take a few minutes to support us. With your help ornitho.de and ornitho.lu will continue to be what they stand for: convenience, commitment and cutting edge.
Thank you!
Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.
IBAN: DE59 3702 0500 0001 1136 00 BIC: BFSWDE33XXX
(Please state ornitho.de as confirmation of purpose on your bank transfer slip)
donate online
You would like to support the DDA regularly? Why not become a member!
natur&ëmwelt – fondation Hëllef fir d’Natur
IBAN: CCPL LULL LU89 1111 0789 9941 0000
(Please state ornitho.lu as confirmation of purpose on your bank transfer slip)
donate online
Photo: Thomas Harbig
posted by Christopher König
Friday, December 8th, 2023
avinews
Breeding success of Bewick’s Swans in 2023: Please take part in the European census on December 16th/17th
Am Wochenende 16./17. Dezember findet– die europaweite Erfassung des Jungvogelanteils beim Zwergschwan statt. In den vergangenen Jahren konnten wir dank des gut etablierten Zählernetzwerkes jeweils eine große Stichprobe beitragen. Wir hoffen, dass dies auch in diesem Jahr wieder gelingt. Die Erfassung findet wie immer zum Termin der Mittmonatszählung im Dezember statt.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage bleibt es spannend, wo sich die meisten Zwergschwäne zum Zeitpunkt der Zählung aufhalten werden. Eine Karte mit den aktuellen Zwergschwanmeldungen bei ornitho.de finden Sie HIER und auf der Internetseite des NABU können Sie die Bewegungen der mit GPS-Sendern ausgestatteten Zwergschwäne live verfolgen.
Jungvogelanteil ‒ ein wichtiger Fingerzeig für die Populationsentwicklung
Der Jungvogelanteil in den Trupps überwinternder Gänse und Schwäne ist ein guter Indikator für den Bruterfolg im zurückliegenden Sommer in den arktischen Brutgebieten und – neben der Überlebensrate der Altvögel sowie der Zu- und Abwanderung – ein wichtiger Parameter, wenn es darum geht, die Entwicklung einer Population zu analysieren. Eine der wenigen Gänse- und Schwanenarten, die derzeit einen negativen Bestandstrend aufweist, ist der Zwergschwan. Eine der Ursachen ist ein seit den 1990er-Jahren geringer Bruterfolg. Allein in den letzten 10 Jahren wurden im Mittel lediglich 9 % Jungvögel erfasst. Wodurch der geringe Bruterfolg bedingt ist, ist allerdings noch nicht ganz geklärt, könnte aber unter anderem mit den Nahrungsbedingungen an den letzten Zwischenrastplätzen zusammenhängen, bevor die Vögel die Brutgebiete erreichen.
Die Ergebnisse zur europaweiten Erfassung zum Bruterfolg des Zwergschwans 2022 können Sie hier als PDF herunterladen.
Ganz herzlichen Dank allen, die mit ihren Meldungen zu diesen großen Stichproben aus Deutschland beigetragen haben!
Neben dem Jungvogelanteil sollte – wie für viele mittlerweile ebenfalls Standard – auch das Nahrungshabitat erfasst werden. Wer etwas mehr Zeit hat und eine interessante Herausforderung sucht, findet diese in der Ermittlung der Familiengröße. Hinweise, wie diese und die anderen Informationen in ornitho.de bzw. in NaturaList einzutragen sind, finden Sie untenstehend. Wir haben diese aber auch in einer bebilderten Kurzanleitung zusammengefasst, die Sie HIER herunterladen können.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Hans-Joachim Augst, Axel Degen, Helmut Eggers, Steffen Hollerbach, Kees Koffijberg und Nikolas Prior
Hinweis:Um mehr über den Bestandsrückgang der Zwergschwäne zu erfahren und der besonderen Verantwortung Deutschlands für diese Art gerecht zu werden, wurde im November 2020 das Projekt „Zwergschwan: Schutzkonzept für eine bedrohte Zugvogelart in Deutschland“ gestartet. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums. Auch der DDA und seine Partnerverbände NOV, OAMV und OAGSH beteiligt sich an diesem Projekt unter der Leitung des Michael-Otto-Institut im NABU. Mehr dazu erfahren sie unter: https://zwergschwan.de/
Eintragung von Alter, Familiengröße und Nahrungshabitat:
Die nachfolgenden Hinweise gelten auch für alle übrigen Schwanen- und Gänsearten sowie Kraniche.
Tragen Sie die Informationen zum Alter in den dafür vorgesehenen Feldern unter den optionalen Angaben ein (und nicht in den Bemerkungsfeldern, die sich kaum auswerten lassen)!
Bitte machen Sie immer Angaben zu allen beobachteten Altersklassen. Beispiel: Sie haben einen Trupp von 28 Zwergschwänen nach Alter differenziert und 23 Alt- und 5 Jungvögel ermittelt. Wenn Sie nun lediglich die 5 Jungvögel eintragen, dann kann das bedeuten, dass die übrigen Tiere Altvögel waren, aber auch, dass unter den 28 Vögeln unter anderem 5 Jungvögel beobachtet wurden. Der Rückschluss, alle übrigen sind Altvögel, wäre dann falsch. Solche Datensätze können deshalb bei Auswertungen nicht berücksichtigt werden.
Ein Grund, weshalb immer wieder nur die Jungvögel angegeben werden, mag darin liegen, dass nur zunächst eine Zeile bei den Details zum Alter und Geschlecht angegeben ist. Um das andere Geschlecht oder weitere Altersklassen anzugeben, klicken Sie bitte auf „Detailangaben für weitere Vögel anfügen“. Alternativ finden Sie darunter ein Feld, über das Sie die Detailangaben sehr schnell und einfach eintragen können. Mit einem Klick in das Feld öffnet sich ein Hinweis, wie die Detailangaben in das Feld eingetragen werden müssen.
Bitte vermeiden Sie die Angabe „immatur“, wenn das Alter genauer angegeben werden kann. Für Vögel aus der vorhergehenden Brutzeit verwenden Sie bitte bis zum 31. Dezember eines Jahres die Kategorie „1. KJ / diesjährig“ (und ab dem 1. Januar „2. KJ / vorjährig“). Wer Altvögel von zwei- bis dreijährigen Vögeln unterscheidet, sollte diese als weitere Kategorie gesondert angeben.
Die Altersverhältnisse unterscheiden sich zwischen kleinen und großen Trupps. Kleine Trupps oder einzelne Familien, die sich z.B. bei Schwänen fast auf einen Blick differenzieren lassen, haben durchschnittlich einen höheren Jungvogelanteil. Bitte differenzieren Sie unbedingt auch größere Ansammlungen. Diese Informationen sind notwendig, damit es nicht zu einer Überschätzung des Jungvogelanteils kommt.
Machen Sie Altersangaben auch dann, wenn ein Trupp nur aus Alt- oder Jungvögeln besteht! Mitunter hatten wir den Eindruck, dass vor allem Trupps gemeldet wurden, die beide Altersklassen enthielten.
Die Familiengröße bei Gänsen und Schwänen ist ebenfalls eine interessante Information. Falls Sie diese ermitteln, geben Sie diese bitte im Bemerkungsfeld wie folgt an: Familien: 3x1, 4x2, 1x5 Juv. Bitte melden Sie die Familiengröße nur, wenn Sie sich bei der Bestimmung sicher sind!
Rast- oder Nahrungshabitat
Bei in der Agrarlandschaft rastenden Vögeln (v.a. Gänsen, Schwänen, Kranichen und Limikolen) ist das Rast- oder Nahrungshabitat eine wichtige Zusatzinformation. Falls Sie dieses bestimmen können, tragen Sie es bitte unter den Optionalen Angaben bei „(Rast)Habitat“ ein. Im Gegensatz zu Angaben unter „Bemerkungen“ können diese Angaben dann direkt ausgewertet werden. Bei Gänsen und Schwänen unterscheiden sich z.B. die Jungvogelanteile zwischen verschiedenen Habitaten. Auch deshalb ist die Angabe des Habitats wertvoll und wichtig.
Bitte machen Sie auch möglichst bei „Präzisierung der Beobachtung“ eine Angabe, so dass eindeutig zwischen rastenden und ziehenden / überfliegenden Vögel unterschieden werden kann. Bei ziehenden Vögeln ist auch die Uhrzeit eine wichtige Information. Diese können Sie direkt hinter dem Datum mit Leerzeichen getrennt angeben, z.B. 23.11.2013 09:00
Nicht immer ist die Unterscheidung zwischen „Nahrung suchend“ und „rastend / ruhend“ eindeutig möglich. Im Zweifelsfalle sollten Sie „Nahrung suchend“ eingeben, auch wenn ein Teil des Vogeltrupps zum Beobachtungszeitpunkt ruht. Nicht hilfreich ist es, für einen zusammenhängenden Rasttrupp zwei Datensätze anzulegen, die sich lediglich in der Präzisierung der Verhaltensweise unterscheiden. Gleiches gilt für Anteile eines zusammenhängenden Rasttrupps, die sich über eine Parzellengrenze hinweg bewegen und daher zwei verschiedene Habitate nutzen. Hier sollten Sie das vorrangig genutzte Habitat eingeben. Separate Trupps in größeren Gebieten sollten hingegen möglichst mit exakter Lokalisierung getrennt eingegeben werden.
Resting and migrating Cranes (and other species) - please note
Zu Zehntausenden sammeln sich derzeit die Kraniche in den Rastgebieten im Norden und Osten Deutschlands und treten bald ihren Zug in die Überwinterungsgebiete in Südwesteuropa an. Vor allem im Westen Deutschlands und in Luxemburg werden dann wieder die weithin hörbaren Rufe und beeindruckenden Zugformationen zu sehen sein. Viele Tausend Zug- und Rastbeobachtungen werden in dieser Zeit über ornitho.de und ornitho.lu gemeldet. Damit die gesammelten Daten später detailliert ausgewertet und für Naturschutzfragen eingesetzt werden können, bitten wir Sie um Folgendes:
Melden Sie bitte möglichst jeden Zug- oder Rasttrupp separat.
Geben Sie zu Ihren Zugbeobachtungen bitte immer eine Uhrzeit an. Diese können Sie auf ornitho direkt hinter dem Datum von Hand eingeben, z.B. 27.09.2023 09:18. In der App NaturaList wird die Uhrzeit automatisch angefügt.
Falls Sie an Massenzugtagen für mehrere Stunden an einem Ort stehen und den Zug verfolgen, geben Sie neben der Gesamtsumme und der Anzahl an Trupps bitte den Erfassungszeitraum sowie für die Interpretation der Daten wichtige Informationen (z.B. Sichtweite) unter „Bemerkungen“ an.
Bitte geben Sie bei Zugbeobachtungen immer eine Zugrichtung an. Diese können Sie auf ornitho im Feld „Präzisierung der Beobachtung“ auswählen. In NaturaList können Sie diese Information in der Android-Version unter „weitere Details“ ergänzen. Vielen Dank! Entsprechende Angaben im Bemerkungsfeld lassen sich nicht auswerten.
Geben Sie Trupps rastender oder Nahrung suchender Kraniche bitte punktgenau ein. Geben Sie in ornitho unter „Präzisierung der Beobachtung“ dabei bitte „rastend/ruhend“ oder „Nahrung suchend“ an, und vermerken Sie – sofern zutreffend und erkennbar – auch das (Rast)Habitat.
In NaturaList können Sie diese Information ebenfalls unter „weitere Details“ ergänzen.
Alt- und Jungvögel lassen sich bei Kranichen sehr einfach unterscheiden. Falls Sie also etwas mehr Zeit haben, zählen Sie Alt- und Jungvögel getrennt aus und tragen die Informationen in den dafür vorgesehenen Feldern ein (bitte nicht im Bemerkungsfeld). Falls Sie nur einen Teil eines großen Trupps ausgezählt haben, geben Sie bitte die Gesamtanzahl und in den Detailangaben nur die Anzahl differenzierter Individuen an.
Falls Sie Kraniche abends oder morgens am Schlafplatz gezählt haben, geben Sie in ornitho ebenfalls die Uhrzeit sowie unter „Präzisierung der Beobachtung“ bitte „Schlaf-/Sammelplatz“ an. In NaturaList können Sie diese Information ebenfalls unter „weitere Details“ ergänzen.
Diese Hinweise bezüglich der Rast gelten insbesondere auch für Gänse und Schwäne sowie weitere auf Feldern rastende / Nahrung suchende Vogelarten (z.B. Kiebitz, Goldregenpfeifer).
Mehrwert von Detailangaben
Durch die Ergänzung von Detailangaben kann der Wert der gemeldeten Beobachtungen noch weiter erhöht werden. In einem Beitrag in der Dezember-Ausgabe 2021 von "Der Falke" sind wir allgemein auf den Wert von Zusatzangaben bei Vogelbeobachtungen eingegangen. Der Beitrag finden Sie hier als PDF.
Bewährte Zusammenarbeit mit der AG Kranichschutz Deutschland
Die AG Kranichschutz Deutschland und der DDA arbeiten im Bereich der Datensammlung bei Kranichen eng zusammen. Die über ornitho gesammelten Informationen zum Brut-, Rast- und Zuggeschehen stehen der AG Kranichschutz für detaillierte Auswertungen zur Verfügung, die u.a. für den jährlichen Bericht "Das Kranichjahr" erstellt werden. Bitte geben Sie Ihre Beobachtungen deshalb nicht zusätzlich unter www.kraniche.de ein!
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen, dass Sie das faszinierende Schauspiel des herbstlichen Kranichzugs ebenfalls bestaunen können!
Foto: M. Putze
posted by Christopher König
Friday, September 8th, 2023
tipnews
New participation platform for the monitoring of migratory and wintering waterbirds
Passend zum Start in die Kernsaison 2023/24 am kommenden Wochenende geht heute die neue Mitmachbörse für Zählgebiete des Monitorings rastender Wasservögel an den Start. Zum Monitoring rastender Wasservögel gehören die Erfassungsprogramme der Wasservogelzählung (WVZ) sowie die Feld- und Schlafplatzzählungen der rastenden Gänse und Schwäne. Auf der interaktiven Karte können freie Zählgebiete der verschiedenen Monitoringprogramme ausgewählt und die regionalen Koordinator*innen direkt kontaktiert werden.
Hinweise zur Nutzung der Mitmachbörse
Im ornitho-Menü auf der linken Seite finden Sie den Reiter „Mitmachen beim Vogelmonitoring!“. Wählen Sie anschließend eines der gewünschten Erfassungsprogramme aus: Wasservogelzählung, Gänse und Schwäne (Feld), Gänse und Schwäne (Schlafplatz). Nach der Auswahl öffnet sich eine Karte mit freien Zählgebieten. Vergebene Gebiete werden aktuell nicht angezeigt. Zur Auswahl des gewünschten Gebietes reicht ein Klick auf das Zählgebiet. Daraufhin öffnet sich eine Ansicht mit dem genauen Umriss des Gebiets. Ein Klick auf die farblich hinterlegte Fläche öffnet ein Fenster mit Informationen zum Zählgebiet. Über das Nachrichtenfenster können Sie unkompliziert und formlos Ihr Interesse an dem Gebiet bekunden. Sie werden anschließend über Ihre hinterlegte E-Mail-Adresse von der lokal koordinierenden Person mit weiteren Details kontaktiert.
Wichtiger Hinweis: Bitte zählen Sie nicht, ohne vorher Rücksprache gehalten zu haben! Die für Ihren Wunschbereich zuständige Koordinierungsstelle finden Sie unter https://www.dda-web.de/monitoring/mrw/ansprechpartner
Über das Monitoring rastender Wasservögel
Jedes Jahr im Herbst beginnt die Kernsaison der Erfassungsprogramme des Monitorings rastender Wasservögel. Im Zeitraum von September bis April, in dem viele der beobachtenden Arten ihren größten Rastbestand erreichen, zählen bundesweit mehr als 2.000 Freiwillige in über 4.000 Zählgebieten die Bestände der dort rastenden Vogelarten. Die Wasservogelzählung eignet sich besonders gut für den Einstieg in das Vogelmonitoring, da das Artenspektrum in vielen Zählgebieten überschaubar bleibt und viele Vogelarten durch ihre Prachtkleider leicht zu bestimmen sind. Weitere Informationen zum Monitoring rastender Wasservögel finden Sie hier: https://www.dda-web.de/monitoring/mrw/programm
Wir bedanken uns bei allen bereits aktiv Mitwirkenden des Monitorings rastender Wasservögel und würden uns freuen, über die neue Mitmachbörse viele weitere Zählgebiete vergeben zu können!
posted by Christopher König
Saturday, July 1st, 2023
avinews
Monitoring rastender Wasservögel startet in die Saison 2023/24!
Turnusgemäß beginnt zum 1. Juli die neue Zählperiode der Programme des Monitorings rastender Wasservögel (MrW).
Obgleich die Zählungen in den meisten Zählgebieten erst mit dem September-Termin beginnen, haben wir bereits jetzt die Zähltermine für die Zählperiode 2023/24 für die Wasservogelzählung und des Monitorings "Rastende Gänse und Schwäne" (sowie aller weiteren Programme des MrW) auf der Webseite des DDA eingestellt.
Viel Vergnügen bei den Zählungen wünscht - im Namen aller Koordinatorinnen und Koordinatoren -
mit herzlichem Dank für Ihre treue Unterstützung
Das Rastvogelteam des DDA
posted by Nikolas Prior
Thursday, June 29th, 2023
avinews
Mitmachen bei der Sommer-Gänsezählung in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen/Bremen 2023!
Wie in den vorigen Jahren findet im Juli 2023 in NRW und Niedersachsen/Bremen die landesweite Sommer-Gänsezählung statt. In NRW geht diese Zählung bereits zum 13. Mal an den Start, in Niedersachsen/Bremen ist es die 6. Zählung dieser Art. Ziel ist es, landesweite Angaben zu Bestandsgrößen und zur Verbreitung der Gänse im Sommer zu bekommen sowie in möglichst vielen Gebieten den Bruterfolg zu ermitteln. In Niedersachsen wird die Erfassung von der Staatlichen Vogelschutzwarte und der Niedersächsischen Ornithologischen Vereinigung (NOV) koordiniert, in NRW von der AG Gänse der Nordrhein-Westfälischen Ornithologen-Gesellschaft (NWO). Erfasst werden alle Gänse, Halbgänse sowie alle anwesenden Schwanenarten.
Termine
NRW: 8./9. Juli
Niedersachsen/Bremen: 15./16. Juli
Die Termine weichen voneinander ab, da die Zählung in NRW seit jeher am Wochenende vor dem Jagdbeginn auf einige Gänsearten stattfindet (am 15.7.), während sich in Niedersachsen/Bremen der Zähltermin an der Tide im Wattenmeer orientiert. Wer am Wochenende keine Zeit hat: Zählungen von Freitag bis Montag werden in die Auswertungen einbezogen.
Erfassungsmethode
Bei der Sommer-Gänsezählung wird das Standard-Artenspektrum der "Gänse- und Schwanenzählung" erfasst, d.h. alle Gänse und Halbgänse (Nilgans, Rostgans, Brandgans) sowie Schwäne (überwiegend Höckerschwan, vereinzelt auch eine der anderen Arten). Die Zählungen sollten zwischen 9 und 18 Uhr durchgeführt werden, da sich zumindest Gänse um diese Tageszeit überwiegend an Gewässern konzentrieren und sich dort leichter zählen lassen. Schwäne werden einfach während der Gänsezählung miterfasst. Bitte melden Sie unbedingt auch NULLZÄHLUNGEN (Hinweise s.u.)!
Wichtig bei der Unterscheidung der Altersklassen: Alt- und Jungvögel (eventuell Pulli) sollen individuell ausgezählt werden, s. unten. Für weitere Einzelheiten ist ein Leitfaden verfügbar auf den Projektseiten des NLWKN und der NWOsowie eine Bestimmungshilfe von Jung- und Altvögeln beim DDA. Letztere zeigt anhand von Fotos auf welche Merkmale man bei der Bestimmung achten sollte, was zu dieser Jahreszeit noch gut machbar ist.
Übermittlung der Daten
Teilnehmer an der WVZ/WWZ bzw. Gänsezählung benutzen bitte – sofern für Ihr Zählgebiet verfügbar – die Module in NaturaList oder ornitho.de zur Eingabe: „Wasservogelzählung“ bezw. „Rastende Gänse und Schwäne (Feldzählung)“. Beachten Sie allerdings, dass bei einer WVZ dann auch tatsächlich alle Wasservogelarten erfasst werden sollen!
Außerhalb der Zählgebietskulisse (oder wenn ihr Zählgebiet noch nicht in ornitho.de enthalten ist) melden Sie Ihre Zählergebnisse bitte „ganz normal“ als Einzelbeobachtungen über NaturaList oder ornitho.de. Bei Nullzählungen tragen Sie einfach Graugans mit Bestand = 0 ein. Damit wird bei der Auswertung klar, dass ein Gebiet aufgesucht aber keine relevanten Arten angetroffen wurden.
Wichtig: Bei der Eingabe über NaturaList, das Erfassungsprojekt bitte über den Button „Erf.projekt“ (in älteren Versionen „Studie Code“) zuordnen; in der Eingabemaske in ornitho.de unter „Weitere Informationen“ über den Projekt-Code „SoGaNRW/NI“. Mit der Projektkennung lassen sich die Daten bei der Auswertung einfacher zuordnen.
Bei der Zählung sollen so gut es geht die Altersklassen getrennt erfasst werden, also adulte Tiere, K1 für flügge Jungvögel und Pulli für nicht-flügge Jungvögel. Es ist kein Problem, wenn das nur bei einem Teil des Trupps klappt! Wichtig ist, dass alle Altersklassen, die festgestellt wurden, eingetragen werden. Beispiel: Unter 100 Graugänsen wurden 20 flügge Jungvögel und 40 Altvögel differenziert. Sie geben dann als Gesamtzahl 100 und unter den Detailangaben 40x adult und 20x 1. KJ / diesjährig an.
Natürlich ist auch der Meldeweg über einen Zählbogen möglich (s. dazu die oben erwähnten Projektseiten).
Mitmachen?
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat und in den letzten Jahren noch nicht an der Zählung teilgenommen hat, möge sich in NRW bitte vorab bei Kees Koffijberg von der NWO (kees.koffijberg@t-online.de) melden, sodass Doppelerfassungen möglichst vermieden werden. Für Niedersachsen ist der Ansprechpartner Dr. Markus Nipkow von der Staatlichen Vogelschutzwarte (markus.nipkow@nlwkn.niedersachsen.de).
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Kees Koffijberg, Markus Nipkow und das Team von ornitho.de
Foto: Kees Koffijberg
posted by Nikolas Prior
Sunday, June 18th, 2023
tipnews
New layer with updated topographic map
There is a new layer in ornitho.de "Top. Karte Deutschland 2020". This is also available in NaturaList and can also be used as an offline map.
The new layer complements the existing layers and is also intended to supplement the previous layer "Top. Karte Deutschland" layer. We have renamed this layer "Top. Karte Deutschland 2010" so that a) the corresponding map basis is still available for the data entered on this basis at the time and b) the layer is still available for entering older data.
The layers are named after the years in which we received the data from the Federal Agency for Nature Conservation (BfN). It is not possible to give an exact status, as the map sheets were updated at different times throughout Germany.
The style of the new topographic map differs somewhat from the old one and certainly takes some getting used to in one place or another. However, the map base is much more up-to-date (especially in the post-mining landscapes) and there is one zoom level more compared to the old topographic map. The additional zoom level is only optical (i.e. not more details, only enlargement), but this brings a noticeable advantage especially when entering data in the field. In contrast to the "TopPlusOpen" layer, contour lines are depicted in the layers of the topographic maps. The two layers thus complement each other very well, especially in settlement areas due to the display of house numbers at the highest zoom level.
Note: In the near future, we will be updating all users who have preset "Top. Karte Deutschland" to the new layer. You can switch back to "Top. Karte Deutschland 2010" at any time via the Personal settings.
Our thanks go to the BfN, which supported the addition of the new layer with funds from the Federal Ministry for the Environment and Consumer Protection (BMUV) as part of a R&D project to the DDA.