fr
de
en
Besucher Anonym
Startseite ornitho.de / ornitho.lu
Aktuelles
 - 
Aktuelle Beobachtungen
 - 
Foto- und Tongalerie
  Aktuelle Verbreitung
    - 
Hausrotschwanz 2025
    - 
Rotmilan 2025
    - 
Kranich 2025
    - 
Felsenschwalbe 2025
  Nachrichten & Termine
    - 
Aktuelle Nachrichten
Auswertungen
Hilfe
Hintergrund
Aktuelle Nachrichten
1
2
3
4
5
6
7
8
9
>
>|
n/Seite :
Anzahl : 547
 
Freitag, 13. Juni 2025
avinews
Gratulacje – 10 Jahre ornitho.pl
eingestellt von Johannes Wahl
 
Mittwoch, 4. Juni 2025
avinews
Vogelwelt aktuell: Rückblick auf den Winter 2024/2025
eingestellt von Christopher König
 
Montag, 2. Juni 2025
avinews
Bestandseinbruch bei der Felsenschwalbe? Aufruf zur gezielten Kontrolle bekannter Brutplätze

Als wärmeliebende Art profitierte die Felsenschwalbe in Deutschland von den zunehmend warmen und trockenen Sommern der letzten Jahrzehnte. Nachdem der erste deutsche Brutnachweis im Jahr 1916 in Bayern dokumentiert wurde, erfolgten weitere Ansiedlungen am bayerischen Alpenrand. Seit 2007 brütet die Art auch in Baden-Württemberg. Der Bestand der Felsenschwalbe in Deutschland wird aktuell auf 90-140 Paare geschätzt (Vögel in Deutschland "Alpenvögel"), wovon der Großteil auf Bayern entfällt.

Die aktuellen ornitho.de-Daten (Karte) deuten allerdings auf einen massiven Bestandseinbruch der Felsenschwalbe hin. Bundesweit gelangen 2025 bislang nur etwa knapp halb so viele Beobachtungen wie im selben Zeitraum des Vorjahres. Besonders viele Vögel fehlen in Bayern: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen hier weniger als ein Drittel der letztjährigen Beobachtungen ein (2024: 217 Meldungen, 2025: 66 Meldungen; Stand: 01.06.2025). Ein ähnliches Bild zeigt sich bei ornitho.at für Österreich.

Auch wenn die Ursache des Rückgangs nicht mit letzter Sicherheit geklärt ist, liegen am nördlichen Arealrand der Felsenschwalbe witterungsbedingte Faktoren als Ursache für die kurzfristige Fluktuation nahe. Mitte September 2024 führten anhaltende, massive Niederschläge und kalte Temperaturen im südlichen Bayern und in Österreich vor allem bei der Mehlschwalbe zu Verlusten. Hunderte Vögel wurden in Folge von Unterkühlung und Unterernährung geschwächt aufgegriffen oder tot aufgefunden (vgl. Der Falke 2/2025). Die Dunkelziffer dürfte hier um ein Vielfaches höher liegen. Möglicherweise waren hiervon auch Felsenschwalben betroffen?

Zur weiteren Dokumentation rufen wir gemeinsam mit dem LBV zur gezielten Kontrolle bekannter Brutplätze auf. Wichtig ist hier nach erfolgter Negativ-Kontrolle bei der Eingabe in ornitho.de den Brutzeitcode E99 zu nutzen.

Felix Steinmeyer (LBV) und das Team von ornitho.de

Foto Felsenschwalbe: C. Moning

eingestellt von Christopher König
 
Mittwoch, 28. Mai 2025
technews
Hinweise zur Optimierung der Routenaufzeichnung in NaturaList (Android)
eingestellt von Christopher König
 
Samstag, 24. Mai 2025
avinews
Beobachtungstipp: Mauserzeit der Graugänse hat begonnen!
eingestellt von Johannes Wahl
 
Mittwoch, 21. Mai 2025
avinews
Rückgang des Feldsperlings: Erneuter Aufruf zum Einsenden von Totfunden
eingestellt von Christopher König
 
Montag, 12. Mai 2025
avinews
Statusbericht Vögel in Deutschland „Alpenvögel“ erschienen
eingestellt von Christopher König
 
Freitag, 25. April 2025
technews
Meilenstein erreicht: 100 Millionen Beobachtungen
eingestellt von Christopher König
 
Dienstag, 8. April 2025
tipnews
Jetzt zum Birdrace am 3. Mai 2025 anmelden!
eingestellt von Christopher König
 
Donnerstag, 3. April 2025
tipnews
Neues Merkblatt mit Hinweisen zur Vergabe von Brutzeitcodes
eingestellt von Christopher König
1
2
3
4
5
6
7
8
9
>
>|
n/Seite :
Anzahl : 547
Biolovision Sàrl (Switzerland), 2003-2025