fr
de
en
Besucher Anonym
Startseite ornitho.de / ornitho.lu
Aktuelles
 - 
Aktuelle Beobachtungen
 - 
Foto- und Tongalerie
  Aktuelle Verbreitung
    - 
Hausrotschwanz 2025
    - 
Rotmilan 2025
    - 
Kranich 2025
    - 
Mauersegler 2025
    - 
Rauchschwalbe 2025
    - 
Mehlschwalbe 2025
    - 
Uferschwalbe 2025
  Nachrichten & Termine
    - 
Aktuelle Nachrichten
Auswertungen
Hilfe
Hintergrund
Aktuelle Nachrichten
1
2
3
4
5
6
7
8
9
>
>|
n/Seite :
Anzahl : 543
 
Mittwoch, 28. Mai 2025
technews
Hinweise zur Optimierung der Routenaufzeichnung in NaturaList (Android)
eingestellt von Christopher König
 
Samstag, 24. Mai 2025
avinews
Beobachtungstipp: Mauserzeit der Graugänse hat begonnen!
eingestellt von Johannes Wahl
 
Mittwoch, 21. Mai 2025
avinews
Rückgang des Feldsperlings: Erneuter Aufruf zum Einsenden von Totfunden

Erstmals haben wir im Oktober 2024 an dieser Stelle auf einen massiven Rückgang des Feldsperlings hingewiesen, dessen Ursache weiterhin ungeklärt ist. Dr. Eckhard Gottschalk (Naturschutzbiologie, Uni Göttingen), Prof. Michael Lierz (Direktor der Klinik für Vögel, Reptilien und Amphibien Gießen) und Thomas Brandt (Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer) versuchen der Sache seitdem auf den Grund zu gehen. Die aktuellen Entwicklungen sowie aktuelle Ergebnisse zum Feldsperling aus dem Vogelmonitoring wurden in einem Artikel in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift DER FALKE publiziert. Dieser Beitrag kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Um den Gründen für die Rückgänge auf die Spur zu kommen, wird weiterhin um Mithilfe gebeten. Gefundene, möglichst frischtote Feldsperlinge (z.B. aus Nistkastenkontrollen, aber auch Unfallopfer für Vergleiche) sollen in Gießen auf Krankheiten und anschließend am Zentrum für Pharmaforschung der Universität München auf Gifte untersucht werden.

Aber auch verletzte, nicht mehr auswilderungsfähige Feldsperlinge sowie Jungvögel, die mit der Hand aufgezogen wurden, können neuerdings ebenfalls an der Gießener Vogelklinik abgegeben werden. Für den Transport der Tiere ist direkt Kontakt mit der Klinik aufzunehmen. Es wird dann versucht, über freiwillige Fahrer den Transport zu organisieren. Die nicht mehr auswilderbaren Vögel können später für Vergleichsuntersuchungen und Gesundheitschecks einfacher herangezogen werden.

Seit Beginn des ersten Aufrufs sind zwar einige Totfunde eingeschickt worden, darunter jedoch leider nur wenige frischtote. Meist waren die Vögel bereits so stark mumifiziert und die Eier eingetrocknet, dass sie für medizinische Untersuchungen nur noch bedingt geeignet waren. Die wenigen untersuchten frischen Exemplare zeigten eine Abmagerung, ohne dass regelmäßig ein typischer infektiöser Erreger gefunden wurde.

Wir bitten weiterhin darum, Totfunde von Feldsperlingen sowie nicht geschlüpfte Eier einzusenden. Dabei bitte so vorgehen:
1. Frischtote (1-3 Tage) Vögel nicht einfrieren, sondern sofort mit einem Kühlakku nach Gießen schicken. Für Untersuchungen auf Erreger sind nicht eingefrorene Vögel besser geeignet. Lässt sich das Einfrieren aus organisatorischen Gründen nicht vermeiden, lässt sich der Vogel aber trotzdem untersuchen. Vor dem Versand bitte das Einsendeprotokoll der Vogelklinik Gießen ausfüllen (Link unten; auf dem Blatt finden Sie auch die Adresse). Dort vermerken bei „Sonstiges“: „Projekt Feldsperling Lierz/Gottschalk“. Als Päckchen im Karton (nicht in einem Umschlag) an die Vogelklinik in Gießen schicken.
2. Frischtote Vögel mit unklarem Todesdatum besser einfrieren. Für Giftanalyse ist das ok. Falls ein toter Sperling auf Eiern liegt, auch die Eier mit einfrieren! Der Dotter ist perfekt für eine Giftanalyse. Bitte stets Fundort und Funddatum vermerken.
3. Auch Mumien bitte einschicken!
4. Alle Todesfälle protokollieren, auch die Mumien, um die Häufigkeit des Phänomens abschätzen zu können.

Wichtig: Die Analyse beschränkt sich auf den Feldsperling, daher bitte keine anderen Arten einsenden!

Einsendeprotokoll: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb10/institute_klinikum/klinikum/kvraf/formulare/Einsenderprotokoll/view

Als Hinweis zur rechtlichen Lage: Nach Paragraph 45 Absatz 4 Bundesnaturschutzgesetzt ist es für nicht streng geschützte Arten – und damit auch für den Feldsperling – zulässig, tote Vögel für Forschung zu verwenden.

Teilen Sie uns bitte auch die Fundumstände mit: netzwerkfeldsperling@t-online.de

Vielen Dank!
Eckhard Gottschalk
für das Netzwerk Feldsperling

Foto Feldsperling: H. Glader

eingestellt von Christopher König
 
Freitag, 25. April 2025
technews
Meilenstein erreicht: 100 Millionen Beobachtungen
eingestellt von Christopher König
 
Dienstag, 8. April 2025
tipnews
Jetzt zum Birdrace am 3. Mai 2025 anmelden!
eingestellt von Christopher König
 
Donnerstag, 3. April 2025
tipnews
Neues Merkblatt mit Hinweisen zur Vergabe von Brutzeitcodes
eingestellt von Christopher König
 
Donnerstag, 20. März 2025
tipnews
ADEBAR hebt ab! - Online-Auftakttreffen zum ADEBAR-Kartierstart
eingestellt von Christopher König
 
Dienstag, 18. März 2025
technews
Hinweis zu den technischen Ungereimtheiten (und Lösungen) der letzten Woche
eingestellt von Christopher König
 
Montag, 17. März 2025
tipnews
„Seltene Vögel in Deutschland 2022“ erschienen
eingestellt von Christopher König
 
Donnerstag, 6. März 2025
technews
ADEBAR: aktualisierte Merkblätter und Freischaltung für die „ADEBAR-Liste“
eingestellt von Christopher König
1
2
3
4
5
6
7
8
9
>
>|
n/Seite :
Anzahl : 543
Biolovision Sàrl (Switzerland), 2003-2025