Ornitho.de et Ornitho.lu fêtent leurs 13 ans - et se dotent d'un "visage" plus moderne
Ornitho.de and ornitho.lu went online on 30 October 2011 and have developed well since then. Many enhancements have been implemented since then, but visually they have remained almost identical since day 1. To mark their 13th birthday, both portals were given a new technical basis: They are now ‘responsive’, i.e. the interface adapts to the screen size. Ornitho.de and ornitho.lu can now be used on large screens as well as on smartphones and tablets. We have also taken this opportunity to modernise the look and structure of ornitho.de and ornitho.lu.
With the changeover, we have also significantly streamlined the menu structure: in future, there will only be 6 main menu items, and several submenus will be clearer (and therefore easier to use on small screens) thanks to the changeover to ‘tiles’. We hope that this will make navigation more intuitive in future and that some content - such as the many exciting statistics - will be easier to access from now on. Several menu items will be redirected to the DDA website to avoid duplicate structures.
You can switch to the new interface via a button at the top of the page - and back again (via the "Your oppinion matters!"-button), as we will be running both versions in parallel for a few months. You can use the comments function to give us feedback and make suggestions for improvement.
As you will realise, not everything is perfect yet. We are working on gradually ironing out the minor inconsistencies that still exist.
Have fun trying it out
The ornitho.de & ornitho.lu team
posté par Christopher König
lundi, 28. octobre 2024
avinews
600,000 observation lists from ornitho.de form the basis of a new publication on the effectiveness of EU Special Protection Areas
A new study shows that EU Special Protection Areas in Germany were well placed when they were designated, but their effectiveness varies greatly: only a few bird species showed a more positive trend in protected areas than outside them. The data is based on around 600,000 complete observation lists from ornitho.de. The analysis shows that the complete observation lists can be a valuable source of data when data from structured monitoring programmes are lacking.
Waterbird monitoring starts into the main season - we wish you exciting counts!
Am kommenden Wochenende startet die Kernsaison des Monitorings rastender Wasservögel (MrW) mit dem ersten Zählwochenende der Wasservogelzählung (14./15.09). Zum MrW gehören die Wasservogelzählung (im Wattenmeer bekannt als Wasser- und Watvogelzählung oder Springtidenzählung) sowie die Feld- und Schlafplatzzählung der rastenden Gänse und Schwäne. In einigen Regionen finden außerdem parallel die Kormoran-Schlafplatzzählung und die Kranich-Schlafplatzzählung statt. Trotz des Herbsteinbruchs diese Woche verspricht die Wettervorhersage für die meisten Teile Deutschlands zwar gemäßigte Temperaturen, aber Sonne! Wir wünschen also trockene Füße und gute Sicht!
Sie wollen für das MrW zählen? Regenjacke an, Spektiv geschultert und los geht’s.
Die Voraussetzungen variieren je nach Modul. Die Wasservogelzählung, aber auch die Feldzählung der Gänse und Schwäne, eignen sich gut für Einsteiger*innen. Grund ist, die lange Verweildauer und „Rast“ der Vögel auf dem Wasser/Feld, die eine optische Bestimmung oft mit ausreichend Ruhe möglich macht. Für die Mitarbeit im Monitoring „Rastende Gänse und Schwäne“ ist Erfahrung mit der Bestimmung v.a. dieser beiden Artengruppen und großer Trupps wichtig.
Die Wasservogelzählung (WVZ) findet tagsüber statt, um so weit wie möglich Einflüsse von Schlafplatzflügen zu reduzieren. Die Zählungen sollten deshalb möglichst im Zeitraum eine Stunde nach Sonnenaufgang bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang durchgeführt werden. Schlafplatzzählungen erfolgen morgens bei Sonnenaufgang, da sich die abendliche Rückkehr an den Schlafplatz oft bis in die Nacht hineinzieht, sodass nicht alle Gänse erfasst werden können. Der morgendliche Abflug hingegen beginnt nur selten bei Dunkelheit, die Zählung ist damit vollständiger und präziser.
Die Ergebnisse des MrW dienen dazu, die wichtigsten Rastgebiete nach festgelegten Kriterien identifizieren, gezielt zu schützen und zu entwickeln. Die Ergebnisse fließen in internationale Auswertungen wie dem East Atlantic Flyway Report ein und dienen als Grundlage für Forschungsarbeiten und naturschutzfachliche Entscheidungsprozesse. Einige Beispiele für die Datenverwertung des MrW finden Sie unter MrW-Publikationen.
Alle Zähltermine für die Zählperiode 2023/24 für die Wasservogelzählung und des Monitorings „Rastende Gänse und Schwäne“ (sowie aller weiteren Programme des MrW) finden sie auf unserer Webseite. Freie Zählgebiete findet Sie in unserer Mitmachbörse auf ornitho.de. Die Koordinierenden unterstützen bei der Auswahl des Gebietes und stehen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung. Bitte zählen Sie nicht, ohne vorher Rücksprache gehalten zu haben.
Mehr Informationen zu den einzelnen Modulen des Monitorings rastender Wasservögel, dem jeweils zu erfassenden Artenspektrum, den Erfassungsmethoden sowie Tipps zur Dateneingabe in ornitho.de, finden Sie auf unserer Webseite unter der Rubrik „MrW“.
Viel Vergnügen bei den Zählungen wünscht - im Namen aller Koordinatorinnen und Koordinatoren -
Comptez les groupes familiaux de Perdrix Grises - participez !
Neben der Bestandsentwicklung aus dem Monitoring im Spätwinter/Frühjahr ist auch der Bruterfolg eine wichtige Kennzahl, um die Entwicklung der Rebhuhnbestände zu verfolgen. Die gezielte Erfassung jährlicher Veränderungen und Trends der verschiedenen Kennzahlen für den Zustand der Rebhuhn-Populationen ist aufgrund der starken Gefährdung besonders wichtig. Daher haben wir im Jahr 2023 zum ersten Mal bundesweit zu einer Zählung von Rebhuhn-Familienverbänden, auch „Kettenzählung“ genannt, im Spätsommer/Herbst aufgerufen. Die Zählung dient der Bewertung des Bruterfolgs.
Die Zählung findet von September bis Anfang Oktober statt. In diesem Zeitraum ist die höchste mittlere Individuenzahl pro Gruppe nach dem Brutzeitraum zu beobachten, die Agrarlandschaft ist nach der Ernte gut einsehbar und eine Unterscheidung der Jung- und Altvögel ist noch möglich. Diese Unterscheidung ist für eine Einschätzung des Bruterfolgs unbedingt notwendig. Zumeist bestehen die Rebhuhngruppen aus einem Familienverband, also einem Elternpaar mit Jungvögeln, oder aus Rebhühnern, die im Sommer keinen Bruterfolg hatten und sich als kleine Gruppe zusammenfinden. Doch die Zusammensetzung kann davon auch abweichen. Informationen zur Unterscheidung der Jung- und Alttiere sowie den möglichen Zusammensetzungen der "Ketten" finden Sie in der Publikation „Empfehlungen zur Erfassung von Rebhühnern Perdix perdix im Spätsommer/Herbst – ein Aufruf zur Mitarbeit“.
Zur Teilnahme an der Zählung ist keine Anmeldung erforderlich: Jede*r Interessierte ist eingeladen, sich auf die Suche zu machen und die Beobachtungen zu teilen. Ihre Beobachtungen können Sie direkt über die App NaturaList oder über ornitho.de melden.
Damit Ihre Beobachtungen den größtmöglichen Wert entfalten, ist es wichtig, dass die Gruppen zum einen mit allen Rebhühnern als Gesamtanzahl gemeldet werden und eine Unterscheidung nach Jung- und Altvögeln erfolgt. Letzteres erfolgt über die Eingabe der Anzahl pro Altersklasse unter „Details“.
Die spannenden Ergebnisse der 1. Zählung von Familienverbänden 2023 finden Sie auf hier.
Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!
Foto: E. Gottschalk
posté par Johannes Wahl
jeudi, 15. août 2024
avinews
Surveillez les Pluvier guignard! (Veuillez également signaler les comptages nuls !)
Das Brutgebiet des Mornellregenpfeifers liegt in den Fjällflächen und Tundren von Skandinavien bis Ostsibirien. Die europäischen Brutvögel überwintern in Nordafrika und überqueren Europa auf dem Zug in sehr engen Zeitfenstern. Viele Vögel führen dabei vermutlich einen Nonstopzug durch, ein gewisser Teil rastet allerdings regelmäßig an meist traditionellen Rastplätzen. Seit 2011 rufen wir zur gezielten Suche nach Mornellregenpfeifern während des zeitlich eng begrenzten Durchzugfensters von Mitte August bis Mitte September auf. Die zahlreichen Meldungen vor allem über ornitho ergaben den wohl bundesweit bislang besten Überblick über die Rastvorkommen. Dank der Differenzierung vieler Individuen in Alt- und Jungvögel können der jährilche Jungvogelanteil berechnet und so Rückschlüsse auf den Bruterfolg gezogen werden. Die Ergebnisse wurden in den vergangenen Jahren in „Der Falke“ veröffentlicht. Diese Beiträge können Sie hier als pdf herunterladen. Gezielte Hinweise, wie und wo man Mornellregenpfeifer auf dem Herbstzug suchen (und hoffentlich auch finden) kann, finden Sie im Beitrag „Leicht zu übersehen: Herbstrast des Mornellregenpfeifers“ - hier als PDF.
Wann?
Im Frühjahr zieht die Art in Deutschland in sehr kurzer Zeitspanne und nur geringer Zahl fast ausschließlich im Mai durch, vorjährige Mornells verbleiben wie viele andere Zugvögel meist im Winterquartier. Weit auffälliger ist der Durchzug im Herbst. Hier werden die meisten Individuen im Zeitraum 15. August bis 15. September beobachtet. Einzelne Vögel treten noch bis Oktober auf. Es gilt daher in diesen Wochen ganz gezielt geeignete Habitate zu kontrollieren! Aufgrund des Verhaltens der Vögel sind die Beobachtungsbedingungen am Morgen und Abend am besten. Zu dieser Zeit findet die Nahrungssuche statt, während sich im weiteren Tagesverlauf ruhende, bewegungslose Vögel oft der Entdeckung entziehen. Auch die Chance, gegen Abend abziehende bzw. morgens zur Rast einfallende Tiere oder deren kleinräumige Ortswechsel bei der Suche nach geeigneten Rastflächen zu beobachten, erhöht den Beobachtungserfolg deutlich.
Wo?
Während im Frühjahr vor allem küstennahe Bereiche bevorzugt werden, tauchen Mornellregenpfeifer im Herbst vermehrt an Rastplätzen im Binnenland auf. Bei den Gebieten handelt es sich in der Regel um weithin exponierte, sehr offene und damit an skandinavische Weiten erinnernde Flächen mit kurzer Vegetation. Wurden ursprünglich wohl vor allem Heiden und Brachen aufgesucht, sind heute abgeerntete Felder die Hauptrastplätze. Besonders regelmäßig gelingen Nachweise vor allem auf Ackerflächen auf kargen, windexponierten Hochflächen mit weiter Sicht in Abzugrichtung Süd und Südwest in großräumigen Agrarlandschaften, gerne im oberen Hangbereich an der Südwestflanke kleiner Hügel. Es sollte mindestens ein Stoppelsturz stattgefunden haben, unbearbeitete Getreidestoppeln werden offenbar gemieden. Große Vertikalstrukturen wirken sich negativ aus, wobei Einzelbäume und Erdaufschüttungen toleriert werden. Besonders lohnend kann die Suche direkt nach starken, großräumigen Regenschauern und Gewittern sein, wenn die von der Witterungslage zur „Notrast“ gezwungenen Vögel schnell wieder abziehen und dann besonders auffällig sind. Unter solchen Witterungsbedingungen werden manchmal auch Flächen zur Rast genutzt, die bei guter Witterung keine Beachtung finden, wie z.B. ebene, kleinere Ackerflächen in Waldrandnähe. Die momentan soweit bekannt größten und bedeutendsten Rastplätze für Mornellregenpfeifer in Deutschland sind die nordrhein-westfälische Hellwegbörde im Kreis Soest sowie das Maifeld im Kreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz.
Wie?
Nur selten werden die gerade einmal amsel-großen Mornellregenpfeifer zufällig entdeckt. Erst das genaue Absuchen geeigneter Flächen mit Fernglas oder Spektiv führt in der Regel zum Erfolg. Die Art ist relativ leicht zu bestimmen und kaum mit anderen Arten zu verwechseln (Bestimmungshilfe [ PDF ]). An den Rastplätzen herrscht eine hohe Dynamik, viele Vögel verweilen nur kurz, so dass eine regelmäßige Kontrolle möglicher Rastgebiete mit Angabe des Altersverhältnisses wertvolle Zusatzinformationen zur Anzahl der insgesamt im Gebiet rastenden Vögel liefert. Auch die Kenntnis der Lautäußerungen kann daher hilfreich sein. Beim Abfliegen wird häufig ein trillerndes, für eine Limikole unerwartet tief-melancholisches „pjürrr“ (www.xeno-canto.org/species/Charadrius-morinellus) geäußert. Mornellregenpfeifer rasten meist in artreinen Trupps, nur selten gemeinsam mit anderen Limikolen (z.B. Goldregenpfeifern). Im Rastgebiet verhalten sie sich in der Regel recht vertraut und verharren selbst auf wenige Meter Abstand. Besonders größere Trupps sind aber mitunter scheu und fliegen schon bei geringen Störungen auf. Wir möchten deshalb noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass jegliche Störungen zu vermeiden sind und der allgemeine Verhaltenskodex unbedingt zu beachten ist!
Bei der Meldung von Mornellregenpfeifern bitten wir um möglichst detaillierte Informationen zu:
rastend oder ziehend (unter "Präzisierung der Beobachtung")
Bitte auch Negativkontrollen melden!
Wenn geeignet erscheinende oder in den vergangenen Jahren von Mornells aufgesuchte Flächen kontrolliert, aber keine Vögel gefunden wurden, bitte einen Bestand = 0 eintragen. Für die Interpretation der Verbreitungskarte und die Datenauswertung sind 0-Nachweise eine wichtige Information. Bitte geben Sie dabei den groben Zeitaufwand im Bemerkungsfeld an.
Gerne können Sie weitere Angaben (z.B. zum Verhalten) im Bemerkungsfeld machen oder Fotos der Vögel anfügen.
Eine Bestimmungshilfe mit zahlreichen Fotos und Erläuterungen sowie hilfreicher Literatur bietet das folgende [ PDF ].
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Das Team von ornitho.de und ornitho.lu
Foto: C. Höfs.
posté par Johannes Wahl
mardi, 28. mai 2024
technews
Mise à jour: Nouvelle version de l'application NaturaList disponible (v0.264)
Une nouvelle version de l'application NaturaList pour Android est disponible depuis hier. Outre diverses améliorations visuelles, il s'agit principalement de corrections de bugs et d'améliorations techniques en arrière-plan. Les fonctions de base ont été conservées telles quelles, mais il est désormais possible de commencer à saisir des données en prenant une photo ou en effectuant un enregistrement sonore. Cela permet d'accélérer la documentation dès qu'un oiseau est repéré. Nous remercions la Station ornithologique suisse pour le financement de cette possibilité de saisie.
La nouvelle version v0.264 est maintenant disponible sur le PlayStore ou, selon vos paramètres, a peut-être déjà été mise à jour automatiquement.
posté par Christopher König
mardi, 28. mai 2024
avinews
Vogelwelt aktuell: Rückblick auf den Winter 2023/2024
Der vergangene Winter zeichnete sich durch erneut sehr milde Witterung aus. Genauer gesagt war es der 13. milde Winter in Folge und der drittmildeste je gemessene. Doch Rekorde wurden in manchen Regionen auch beim Niederschlag gebrochen. Einer der nassesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen führe vielerorts zu Überschwemmungen.
Was die Vogelwelt anbelangt, so waren im zurückliegenden Winter insbesondere viele Eistaucher bemerkenswert, die mutmaßlich aufgrund zweier Orkantiefs über dem Atlantik bis nach Deutschland verdriftet wurden. Wir haben das Auftreten räumlich betrachtet und mit den Vorjahren verglichen.
Wir sind darüber hinaus der Frage nachgegangen, ob und wie sich die Serie milder Winter auf die Anwesenheit von Schwarzkehlchen im Winterhalbjahr auswirkt. Betrachtet wurde dabei vor allem die Präsenz der Art auf den Beobachtungslisten von ornitho.de und ornitho.lu. Aber auch mit dem Geschlechterverhältnis sowie dem Zusammenhang der Kältesumme der zurückliegenden Winter mit dem Auftreten von Schwarzkehlchen im Winter in Deutschland haben wir uns beschäftigt.
Den Abschluss bildet wie immer ein Rückblick auf die zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 bei ornitho.de gemeldeten Seltenheiten. Unter den mehr als 2,1 Millionen in diesem Zeitraum gemeldeten Vogelbeobachtungen fanden sich u.a. eine Zwergkanadagans, gleich mehrere Scheckenten, ein Kanadakranich und viele weitere bemerkenswerte Seltenheiten.
Den Beitrag „Vogelwelt aktuell: Winter 2023/2024: Eistauchereinflug und überwinternde Schwarzkehlchen“ in der Zeitschrift "Der Falke" können Sie hier als PDF herunterladen. Alle weiteren Beiträge mit direktem Bezug zu ornitho.de finden Sie unter Publikationen und Auswertungen.
Das komplette Falke-Heft 5/2024 mit vielen weiteren Beiträgen, u.a. den Zusammenbruch der Feldsperlingsbestände, Schlüsselarten im Ökosystem Wald, den Windknollen bei Jena, Löffelstrandläufer, das Birdrace aus der Perspektive eines Teams sowie Zitronenzeisige können Sie über die Internetseite von „Der Falke“ beziehen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
das Team von ornitho.de und ornitho.lu
posté par Christopher König
samedi, 20. avril 2024
technews
Note: Choisissez bien vos photos!
La photographie digitale a énormément facilité la publication d’images sur des portails internet comme ornitho. Ainsi, lors de grosses journées, plus de 100 photos sont téléchargées sur ornitho.de/lu. En principe, ceci nous réjouit, car ces photos illustrent les listes d’observation soumises et enrichissent la galerie et surtout elles aident quant à l’identification de certaines espèces.
Mais, il nous tient à cœur de rappeler de télécharger des images d’espèces communes que si celles-ci ont une valeur esthétique : une ou deux photos suffisent dans ce cas. La galerie de photos risque d’être débordée et les bonnes photos ou images intéressantes documentant des comportements rares passent inaperçues. Pour des espèces rares, des photos de moindre qualité sont acceptées (p. expl. pour assurer une documentation), idem pour les comportements inhabituels. Merci de limiter les photos à télécharger au minimum.
Tuyau: Si vous avez des questions sur l’identification d’un oiseau, vous pouvez nous envoyer vos photos ou questions sur bestimmungshilfe@ornitho.de
Il va de soi, que les images à télécharger sur www.ornitho.de/lu doivent impérativement se rapporter à l’oiseau observé.
Ces informations sont entre autres à relire sur Foto- und Tondokumente in ornitho.de (en allmand)
Merci beaucoup pour votre compréhension et votre précieuse collaboration.
Votre équipe ornitho.de et ornitho.lu
posté par Christopher König
mercredi, 17. avril 2024
technews
Ouvrez l'œil lorsque vous utilisez des applications d'identification !
Les smartphones sont devenus le compagnon permanent de la plupart des gens. Les possibilités techniques se développent rapidement, y compris dans le domaine de l'identification des oiseaux. Alors que les guides d'identification numériques, toujours à portée de main, sont à recommander sans réserve, la prudence est de mise lors de l'utilisation d'aides directes à l'identification, qui fonctionnent le plus souvent par la transmission de photos ou d'enregistrements sonores.
Lors des contrôles de plausibilité en cours, nos coordinateurs régionaux sont de plus en plus souvent confrontés à des cas où l'on fait "aveuglément" confiance à de telles applications, ce qui conduit à des erreurs de détermination manifestes. On suggère parfois une grande sécurité de la détermination, mais malheureusement, les apps se trompent encore souvent, notamment dans la reconnaissance des appels courts.
Nous ne souhaitons pas déconseiller l'utilisation de ces applications, car elles constituent une aide précieuse pour améliorer ses connaissances sur les espèces et gagneront sans aucun doute en importance à l'avenir. Nous vous prions toutefois de toujours sécuriser visuellement les déterminations effectuées par l'application, en particulier celles qui sont purement acoustiques. Cela vaut en particulier pour les espèces dont les cris ou les chants ne vous étaient pas familiers jusqu'à présent. La détermination à l'aide de l'intelligence artificielle ne doit être qu'une aide et une garantie supplémentaire. En cas de doute, il est préférable de ne pas envoyer de message à ornitho.
Merci de votre compréhension !
posté par Christopher König
lundi, 8. avril 2024
technews
Informations importantes sur le signalement via "NaturaList" : lieu, heure, liste des espèces
Die ornitho-App „NaturaList“ erfreut sich großer Beliebtheit und mittlerweile werden bei steigender Tendenz rund 60 % aller Daten mobil erfasst. Es zeigt sich jedoch, dass nicht alle Nutzerinnen und Nutzer der App mit deren Funktionen ausreichend vertraut sind, so dass es regelmäßig zu einigen Fehlern kommt. Wie Sie diese einfach vermeiden und damit die Auswertbarkeit der Daten verbessern können, ist nachfolgend beschrieben.
Standort-Problem:
Es fällt auf, dass die exakte Verortung einer Beobachtung oftmals nicht korrekt durchgeführt wird. Dies zeigt sich z.B. bei Meldungen von Gänsetrupps auf einer Straße, anstatt auf dem Feld daneben oder von Haubentauchern am Wanderweg anstatt auf dem benachbarten Gewässer. Neben der generellen Ungenauigkeit der Daten können diese Fehler Auswertungen punktgenauer Beobachtungen beeinflussen oder sogar unmöglich machen. Gerade in Vorbereitung auf den zweiten Atlas Deutscher Brutvogelarten (ADEBAR 2) sind korrekt verortete Beobachtungen sehr wichtig. Der rote Pfeil muss bei der Dateneingabe stets den Standort des Vogels, nicht den des Beobachters anzeigen! Verschieben Sie dazu die Karte so, dass der rote Pfeil die Stelle markiert, an der sich der Vogel während der Beobachtung aufgehalten hat.
Uhrzeit-Problem:
In „NaturaList“ werden Ihnen generell zwei Eingabemöglichkeiten angeboten:
1. direkte Eingabe für die Eingabe unmittelbar nach/während der Beobachtung und
2. nachträgliche Eingabe für bereits länger zurückliegende Daten (z.B. Eingabe erst am Abend oder Tage später).
Leider wird Möglichkeit 1 oft auch für die Eingabe zurückliegender Daten genutzt, mit der Folge, dass die Uhrzeit (oder sogar das gesamte Datum) falsch angegeben wird: Bei Nutzung der direkten Eingabe wird zu jeder Beobachtung die aktuelle Uhrzeit mit abgespeichert. Diese Information wird teilweise auch bei Auswertungen herangezogen, beispielsweise um bei Durchzüglern einzelne Vögel oder Trupps zu differenzieren. Bitte nutzen Sie die direkte Eingabe lediglich während oder unmittelbar nach der Beobachtung. Bei verspäteter Eingabe verwenden Sie bitte die alternative Möglichkeit der nachträglichen Eingabe, die Sie über das Menü erreichen!
Artenlisten-Problem:
Regelmäßig werden Fälle bemerkt, in denen die User von NaturaList nicht die Artenliste von ornitho.de nutzen, sondern andere, in der international von verschiedenen Portalen genutzten App verfügbare Artenliste ausgewählt haben. Dies führt zu unterschiedlichen Problemen. Einerseits werden bei der Eingabe auch in Deutschland gar nicht zu erwartende Vogelarten angeboten und damit Eingabefehler provoziert, darüber hinaus führt eine abweichende Artenliste aber auch dazu, dass die Brutzeitcodes nicht artspezifisch korrekt abgefragt werden können und nicht alle in ornitho.de gesammelten Detailinformationen einzugeben sind (z.B. Zugrichtungen). Es muss daher die Artenliste von ornitho.de ausgewählt werden! Zur Überprüfung und Korrektur der eingestellten Artenliste wählen Sie bitte in den Bevorzugten Einstellungen der App das Menü "Artenliste" und wählen Sie dort die Artenliste des Internetportals ornitho.de aus.
Wir hoffen, Ihnen die Probleme bei der Verwendung der ornitho-App „NaturaList“ anschaulich dargestellt und leicht verständliche Hinweise gegeben zu haben, die dazu führen, dass die Datenqualität bei ornitho weiter verbessert und Auswertungen erleichtert werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Das Team von ornitho.de und ornitho.lu