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Die Gesangsformen der Weidenmeise und Differenzierung der "Alpenmeise" im Süden Deutschlands

Die folgenden Inhalte wurden von Dr. Ulrich Knief erarbeitet und dankenswerter Weise für dieses Menü zur Verfügung gestellt. Grundlage bildet ein Zeitschriftenbeitrag im Magazin DIE VOGELWELT. Den Beitrag können Sie bereits vor dem Erscheinen hier herunterladen [PDF].

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Hinweise zur Differenzierung der Formen sowie zur Meldung in ornitho.de:

Abb. 1: Verbreitung der Gesangsformen der Weidenmeise im Süden Deutschlands auf TK25-Rasterbasis (ca. 11,5 × 12 km). TKs sind ausgefüllt, wenn es Brutvorkommen gibt (Gedeon et al. 2014), in grauen TKs ist die Gesangsform unbekannt.

Die Zuordnung der Gesangsform erfolgte anhand punktgenauer Daten aus ornitho.de und ornitho.ch (N = 95), Hölzinger (1997; N = 35), xeno-canto.org (N = 29) und Beobachtungen von U. Knief (N = 151). Gröbere Ortsangaben sind aus Müller (1922), Müller (1930), Thönen (1962), Wüst (1986), Thönen (1996) und Hölzinger (1997) entnommen und in das TK25-Raster übertragen.

Bereits vor mehr als 50 Jahren wurde festgestellt, dass bei der Weidenmeise zwei räumlich voneinander getrennte Gesangsformen existieren, die nur an wenigen Stellen Kontakt zueinander haben. Genauere Erkenntnisse zu den vor allem in höheren Lagen der Alpen verbreiteten «Alpenmeisen» fehlen bislang aber weitgehend.

In Deutschland und Österreich wurde unterschiedlichen ökologischen Ansprüchen und einer sich daraus ergebenden differenzierten naturschutzfachlichen Bewertung der beiden Formen bisher kaum Beachtung geschenkt (Bauer 2013), obwohl die Weidenmeise in Deutschland im Bestand abnimmt (Gerlach et al. 2019) und die Alpenmeise zumindest in der Schweiz stark zuzunehmen scheint (Antoniazza 2018). Es sollen deshalb

(1) die genaue Verbreitung beider Gesangsformen kartiert werden. Dies soll sowohl geographisch als auch entlang eines Höhengradienten geschehen, um Unterschiede zwischen Populationen unterschiedlicher Höhenstufen herausarbeiten zu können. Eine genaue Kenntnis der Verbreitung ist auch für die Beurteilung der Gefährdung und ggf. Einleitung von Schutzmaßnahmen für Weiden- und Alpenmeise von Bedeutung.

(2) die jahreszeitliche Gesangsaktivität beider Formen aufgeklärt werden. Alpenmeisen singen in höheren Lagen später als die Weidenmeisen im Alpenvorland (Südbeck et al. Hrsg., 2005). Da in tieferen Lagen beide Formen auch nebeneinander vorkommen, stellt sich die Frage, ob es hier ebenfalls einen unterschiedlichen Gesangsbeginn gibt oder ob er allein auf die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zurückzuführen ist.

(3) die Habitatansprüche der beiden Formen besser verstanden werden. Stehendes Totholz scheint eine Minimalvoraussetzung für Weiden-/Alpenmeisen zu sein, weil sie darin ihre Nisthöhlen selbst anlegen. Darüber hinaus ist wenig über das Habitat bekannt. Montane und hochmontane Wälder bis ca. 1200 m bzw. 1600 m ü. NHN stellen die Hauptverbreitungsgebiete der Alpenmeise in Bayern dar und sind am naturnahesten mit dem höchsten Totholzanteil (Bundeswaldinventur 2012; Bezzel 1971; Rödl et al. 2012). Das könnte der Grund für möglicherweise gegenläufige Bestandsentwicklungen sein. Oder gibt es doch Unterschiede in den Habitatansprüchen?

Eine erste Verbreitungskarte der Gesangsformen der Weidenmeise im Süden Deutschlands zeigt Abb. 1.

Abb. 2: Sonagramme der Gesangsstrophe von (A) «Weidenmeise» und (B) «Alpenmeise». In beiden Gesangsformen werden einander ähnliche Elemente zu einer Strophe kombiniert. Die Aneinanderreihung solcher Strophen mit längeren Pausen dazwischen ergibt den Gesang eines Vogels. Die Weidenmeisen-Gesangsform zeichnet sich durch die Abnahme der Tonhöhe (Frequenz) aus, während die alpine Gesangsform auf gleicher Tonhöhe bleibt.

Die Gesangsformen der Weidenmeise

Die Weidenmeisen Mitteleuropas lassen sich anhand ihres Gesangs in zwei Formen aufteilen (Haffer 1993; Martens 1996; Quaisser & Eck 2002; Thönen 1962, 1996):

(1) Im größten Teil Mitteleuropas ist die «normale» Gesangsform verbreitet, bei der sich eine Strophe aus meistens drei bis fünf wohltönenden, abwärtsgezogenen, etwas schleppend vorgetragenen Pfeiflauten zusammensetzt. Sie lässt sich am besten mit «ziüh-ziüh-ziüh-ziüh» beschreiben (WM_Weidenmeisen_Gesang.mp3; Abb. 2A). Im Folgenden wird diese Form als «Weidenmeise» bezeichnet. In Mitteleuropa ist sie durch die Unterarten Poecile montanus salicarius und P. m. rhenanus vertreten.

(2) Im Alpenraum singen Weidenmeisen eine schnelle Folge von meistens fünf bis sieben — oft auch bis zu zehn — kurzen, auf gleicher Tonhöhe bleibenden und sehr weich angeschlagenen Pfeiftönen (wie «di-di-di-di-di-di» oder «düh-düh-düh-düh-düh-düh»; WM_Alpin_Gesang.mp3; Abb. 2B). Obwohl diese Gesangsform auch außerhalb des Gebirges vertreten ist, wird sie als «alpin» bezeichnet. Die Sänger werden «Alpenmeisen» genannt und der Unterart P. m. montanus zugerechnet.

Abb. 3: (A) Weiden-/Alpenmeise und (B) Sumpfmeise im Vergleich. Man beachte die im Text erwähnten Unterschiede, insbesondere die Kopffärbung und -form und das weiße Flügelfeld. Bei genauem Hinsehen fällt auch die helle Oberschnabelbasis der Sumpfmeise auf, die als das sicherste Einzelmerkmal zum Unterscheiden der Arten gilt.

Foto A: H.-J. Schaffhäuser
Foto B: J. Steyer.

Bestimmung von Weiden- und Alpenmeise und ihre Abgrenzung zur Sumpfmeise

Weiden- und Alpenmeisen lassen sich im Feld anhand morphologischer Merkmale nicht sicher unterscheiden (Eck 1979; Stresemann & Sachtleben 1920). Auch ihre Rufe klingen gleich (ein charakteristisches «[zisi-]däh-däh-däh-däh»; im Englischen «chick-a-dee»; WM_Ruf.mp3; Haffer 1993), sodass nur der Gesang als sicheres Unterscheidungskriterium herangezogen werden kann. Mit ein bisschen Übung und mithilfe von Tonaufnahmen lässt es sich allerdings leicht verinnerlichen.

Weiden- und Alpenmeisen können mit der sehr ähnlichen Sumpfmeise koexistieren, deren Gesang («Klapperstrophe» oder Typ I: SM_TypI_Gesang.mp3) dem der Weidenmeise — und insbesondere einem Mischgesang aus normaler and alpiner Gesangsform (WM_Mischgesang.mp3) — ähnlich sein kann. Der Sumpfmeisen-Gesang ist in der Regel jedoch schneller mit härterem Abschluss und häufig werden noch weitere variable Gesangsstrophen geäußert (Romanowski 1978; Rost 1987; Typ II/IV: SM_TypIIIV_Gesang.mp3 und Typ III: SM_TypIII_Gesang.mp3). Der für einige «Graumeisen» charakteristisch langgezogene «chick-a-dee» Ruf ist bei der Sumpfmeise verkürzt und klingt eher wie «si-si-dädett-dett-dett-dett» (Thielcke 1968; SM_Ruf.mp3). Außerdem können einige morphologische Merkmale zur Unterscheidung der beiden Arten herangezogen werden, die zwar für sich alleine genommen nicht immer eindeutig sind, zusammen aber das Ansprechen von Weiden-/Alpenmeise und Sumpfmeise ermöglichen (Abb. 3; Broughton 2009; Kleinschmidt 1897; Konno 2018):

(1) Fast alle Sumpfmeisen haben eine helle Oberschnabelbasis, die bei fast allen Weiden-/Alpenmeisen fehlt. Dies ist das sicherste Einzelmerkmal zum Unterscheiden der Arten, das an Vögeln aus Großbritannien und Japan untersucht worden ist. Im Feld ist es allerdings oft nicht sichtbar, wohl aber auf Fotos.

(2) Die weißen Ohrdecken kontrastieren bei Sumpfmeisen stark und gehen abrupt in die bräunlichen Nackenseiten und den Nacken über. Bei Weiden-/Alpenmeisen sind nicht nur die Ohrdecken weiß, sondern auch die Nackenseiten hell und der Übergang ins Bräunliche ist fließender. Die weißen Wangen der Sumpfmeisen sind daher meistens kleiner als bei Weiden-/Alpenmeisen.

(3) Auffällig sind oft auch die etwas anderen Kopfproportionen der beiden Arten: Weiden-/Alpenmeisen sehen mit ihren längeren Scheitel- und Nackenfedern bulliger aus als ihre etwas grazilere Zwillingsart.

(4) Charakteristisch für Weiden-/Alpenmeisen ist ferner ein helles Feld auf den Armschwingen, das besonders nach der Mauser im Herbst gut sichtbar ist, sich aber im Jahresverlauf abnutzt (und manchmal auch bei Sumpfmeisen auftritt).

(5) Bei Weiden-/Alpenmeisen ist am zusammengelegten Schwanz die Stufung der Steuerfedern in der Regel größer (Unterschied zwischen innerster und äußerster Steuerfeder > 4 mm) als bei Sumpfmeisen (Unterschied < 5 mm). Dies lässt sich jedoch nur bei gefangenen Vögeln feststellen.

(6) Weiden-/Alpenmeisen weisen meist eine eher matt schwarz oder bräunlich gefärbte Kopfplatte auf, während die der Sumpfmeisen glänzend schwarz ist. Junge Sumpfmeisen ähneln in diesem Merkmal den Weiden-/Alpenmeisen.

(7) Der schwarze Kehlfleck ist bei Weiden-/Alpenmeisen oft größer und weniger scharf abgegrenzt als bei Sumpfmeisen. Allerdings überlappen die Arten in diesem Merkmal deutlich.

Aufruf zur Mitarbeit

Um mehr über die Verbreitung der beiden Gesangsformen zu erfahren, ist es seit dem 1. Januar 2022 auf ornitho.de möglich, neben der «Weidenmeise (Mönchsmeise)» auch «Weidenmeise (ssp. montanus), Alpenmeise» als Taxon auszuwählen. Auch auf ornitho.at können die beiden Taxa künftig differenziert gemeldet werden. Auf ornitho.ch wird die «Alpenmeise» bereits seit 2013 als separates Taxon geführt.

Bitte machen Sie von der «Alpenmeise» nur Gebrauch, wenn Sie den Vogel singen gehört haben und die Gesangsform sicher ansprechen konnten. Wenn ein Vogel nicht singt, die Gesangsform nicht angesprochen werden kann oder es sich sicher um einen Vogel mit Weidenmeisen-Gesang handelt, dann wählen Sie bitte weiterhin «Weidenmeise (Mönchsmeise)». Gerne können Sie Weidenmeisen-Sänger im Bemerkungsfeld als solche kennzeichnen.

Im Überlappungsgebiet der beiden Gesangsformen (und auch darüber hinaus?) kommen immer wieder auffällige Sänger (Mischsänger) vor. Manche Individuen singen sauber beide Gesangsformen, andere eine Übergangsform (z.B. kurze Pfeiftöne, die aber in der Tonhöhe abfallen). Bitte wählen Sie in diesen Fällen «Weidenmeise (Mönchsmeise)» und beschreiben Sie die Auffälligkeiten im Bemerkungsfeld.

Weiden- und Alpenmeisen beginnen früh im Jahr zu singen. Im Alpenvorland ist die Gesangsaktivität zwischen Anfang März und Mitte April am intensivsten (Ludescher 1973), in den Alpen wohl ein bis zwei Dekaden später (Südbeck et al. Hrsg., 2005). Es sollte in jedem Fall bei Exkursionen von Januar bis Juni auf singende Weiden- und Alpenmeisen geachtet werden (nach dem Ausfliegen der Jungen Anfang Juni singen die Männchen verstärkt; Ludescher 1973). Nur im November und Dezember ist kein Gesang zu hören. Im Tagesverlauf zeigen Weiden- und Alpenmeisen die höchste Gesangsaktivität am frühen Morgen.

Wenn Sie über die nötige Technik für Tonaufnahmen im Gelände verfügen, versuchen Sie gern die Gesänge aufzuzeichnen. Das geht bereits mit dem Smartphone. Die kostenfreie App «Easy Voice Recorder» liefert gute Aufnahmen, die sich mit einem kleinen externen Mikrophon noch verbessern lassen. Die Aufnahmen können als Belege zur jeweiligen Beobachtung bei den ornitho-Portalen als mp3-Datei angefügt werden.

Bitte machen Sie auch vom Bemerkungsfeld Gebrauch, wenn Sie weitere Informationen zum Habitat angeben möchten, z.B. «Auwald», «Bergwald aus Laub- und Nadelhölzern», «Erlenbruch», «Fichtenschonung» oder «Moorwald mit Birken und Fichten». Eine Einschätzung zum stehenden Totholzbestand wäre ebenfalls wünschenswert.

 

Bei Fragen ...

... können Sie sich gern an ornitho@dda-web.de wenden oder Dr. Ulrich Knief direkt kontaktieren unter ulrich.knief@web.de.

Zitierte Literatur

Antoniazza S (2018) Alpine or willow tit. In: Swiss breeding bird atlas 2013–2016. Distribution and population trends of birds in Switzerland and Liechtenstein (eds. Knaus P, Antoniazza S, Wechsler S, et al.), pp. 346–349. Swiss Ornithological Institute, Sempach.

Bauer H-G (2013) Zur Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung von „Alpenmeise“ und „Weidenmeise“. Vogelwarte 51, 200–204.

Bezzel E (1971) Grobe Analyse der Verbreitung einiger Brutvögel in den Bayerischen Alpen und ihrem Vorland. Anz orn Ges Bayern 10, 7–37.

Broughton RK (2009) Separation of willow tit and marsh tit in Britain: a review. Br Birds 102, 604–616.

Eck S (1979) Intraspezifische Evolution bei Graumeisen (Aves, Paridae: Parus, Subgenus Poecile). Zool Abh Mus Tierk Dresden36, 135–219.

Gedeon K, Grüneberg C, Mitschke A, Sudfeldt C, Eikhorst W, Fischer S, . . . Witt K (2014) Atlas Deutscher Brutvogelarten. Atlas of German Breeding Birds. Stiftung Vogelmonitoring Deutschland und Dachverband Deutscher Avifaunisten, Münster.

Gerlach B, Dröschmeister R, Langgemach T, Borkenhagen K, Busch M, Hauswirth M, . . . Sudfeldt C (2019) Vögel in Deutschland – Übersichten zur Bestandssituation. DDA, BfN, LAG VSW, Münster.

Haffer J (1993) Parus montanus – Weidenmeise, Mönchsmeise. In: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Band 13/I (ed. Glutz von Blotzheim UN), pp. 419–482. AULA-Verlag, Wiesbaden.

Hölzinger J (1997) Die Vögel Baden-Württembergs. Band 3.2 Singvögel 2. Ulmer, Stuttgart.

Kleinschmidt O (1897) Die palaearktischen Sumpfmeisen. Ornithologisches Jahrbuch 8, 45–103.

Konno S (2018) Examination of the identification criteria of marsh tit Poecile palustris and willow tit P. montanus in Hokkaido. The Bulletin of the Japanese Bird Banding Association 30, 1–13.

Ludescher VF-B (1973) Sumpfmeise (Parus p. palustris L.) und Weidenmeise (P. montanus salicarius Br.) als sympatrische Zwillingsarten. J Ornithol114, 3–56.

Martens J (1996) Vocalizations and speciation of Palearctic birds. In: Ecology and evolution of acoustic communication in birds (eds. Kroodsma DE, Miller EH), pp. 221–240. Cornell University Press, Ithaca and London.

Müller AK (1922) Beobachtungen zwischen Bad Aibling und dem Wendelstein. Verh Orn Ges Bayern 15, 79–98.

Müller AK (1930) Ornithologische Beobachtungen aus dem Gebiet des Maisinger Sees. Verh Orn Ges Bayern19, 5–102.

Quaisser C, Eck S (2002) Parus montanus Conrad, 1827 — Weidenmeise. In: Atlas der Verbreitung palearktischer Vögel (eds. Martens J, Sun Y-H), pp. 1–12. Erwin-Stresemann-Gesellschaft für paläarktische Avifaunistik e.V.

Rödl T, Rudolph B, Geiersberger I, Weixler K, Görgen A (2012) Atlas der Brutvögel in Bayern. Verbreitung 2005 bis 2009. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

Romanowski E (1978) Der Gesang von Sumpf- und Weidenmeise (Parus palustris und Parus montanus) — Variation und Funktion. Vogelwarte 29, 235–253.

Rost R (1987) Entstehung, Fortbestand und funktionelle Bedeutung von Gesangsdialekten bei der Sumpfmeise Parus palustris — ein Test von Modellen. Hartung-Gorre Verlag, Konstanz.

Stresemann E, Sachtleben H (1920) Über die europäischen Mattkopfmeisen (Gruppe Parus atricapillus). Verh Orn Ges Bayern 14, 228–269.

Südbeck P, Andretzke H, Fischer S, Gedeon K, Schikore T, Schröder K, Sudfeldt C (Hrsg., 2005) Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands, Radolfzell.

Thielcke G (1968) Gemeinsames der Gattung Parus. Ein bioakustischer Beitrag zur Systematik. Beihefte der Vogelwelt 1, 147–164.

Thönen W (1962) Stimmgeographische, ökologische und verbreitungsgeschichtliche Studien über die Mönchsmeise (Parus montanus Conrad). Orn Beob 59, 101–172.

Thönen W (1996) Neues zur geographischen Gesangsvariation der Mönchsmeise Parus montanus Conrad. Orn Beob 93, 1–34.

Wüst W (1986) Parus montanus Conrad, 1827, Weidenmeise i. w. S. In: Avifauna Bavariae (ed. Wüst W), pp. 1238–1241. Ornithologische Gesellschaft in Bayern, München.

                

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