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Machen Sie mit bei der Wasservogelzählung!

https://cdnfiles2.biolovision.net/www.ornitho.de/userfiles/infoblaetter/Anleitungen/Vogelmonitoring/WVZ/Zaehler-KBerlin.jpg

Über 2.000 Zählerinnen und Zähler beteiligen sich an der WVZ.
Foto: K. Berlin

Die Wasservogelzählung (WVZ) eignet sich hervorragend für den Einstieg ins Vogelmonitoring!

Warum?

  1. Geeignete Zählgebiete, z. B. ein Stillgewässer oder der Abschnitt eines Fließgewässers, sind vor nahezu jeder Haustür zu finden.
     
  2. Wasservögel sind – vor allem im Winterhalbjahr, wenn die Männchen das Prachtkleid tragen – vergleichsweise leicht zu bestimmen.
     
  3. Die Anzahlen sind an vielen Gewässern überschaubar und das Artenspektrum umfasst oft nur 10 bis 20 Arten, deren korrekte Bestimmung schnell zu erlernen ist.

Wichtig: Bitte zählen Sie nicht, ohne vorher mit der/dem zuständigen KoordinatorIn Rücksprache gehalten zu haben (s.u.)! Sie können Daten auf ornitho.de auch nur eintragen, wenn Sie entsprechende Rechte dazu haben.

 
Steckbrief
Erforderliche Kenntnisse sichere optische Bestimmung der vor Ort vorkommenden Rastvögel; Fähigkeit und Geduld zum Auszählen von Rastbeständen
Ausrüstung Fernglas, Spektiv, ggf. Zähluhr
Wo wird erfasst? Zählgebiete an fast allen Gewässertypen
Artenspektrum alle Wat- und Wasservogelarten und einige Zusatzarten
Anzahl Begehungen 1 bis 12; abhängig von der Bedeutung des Zählgebiets und den zeitlichen Kapazitäten
Minimum: Zählung Mitte Januar
Bevorzugt: September bis April
Maximum: ganzjährig monatlich
Tageszeit tagsüber
Jahreszeit Schwerpunkt vom Herbst bis zum Frühjahr
Dauer einer Erfassung meist 2 bis 4 Std. zzgl. An- und Abfahrt
Aufbereitung der Daten geringer Aufwand: Summenbildung pro Art und Zähltermin
Vereinbarkeit mit Berufstätigkeit hoch, Zählung erfolgt am Wochenende
Wofür wird’s gebraucht? globale bis regionale Trends der Wasservogelbestände; Ermittlung bedeutender Rastgebiete; Grundlage für Schutzmaßnahmen
https://cdnfiles2.biolovision.net/www.ornitho.de/userfiles/infoblaetter/Anleitungen/Vogelmonitoring/WVZ/Mandarinente-CJansch.jpg

Auch alle Wasservogel-Neozoen  wie Mandarinenten gehören zum Artenspektrum der WVZ.
Foto: C. Jansch

Was wird gezählt?

Im Rahmen der WVZ werden – vereinfacht gesagt – alle "klassischen" Wasservogelarten wie Schwäne, Gänse und Enten sowie Reiher, Watvögel und Möwen. Diese bilden die "Basis-Artenliste", die mindestens erfasst werden muss, einschließlich aller Neozoen (= ursprünglich hier nicht heimische Arten, z.B. Nilgans, Rotschulterente) sowie Hybriden.

Daneben werden auch 19 weitere Arten erfasst, die nicht unmittelbar mit Feuchtgebieten assoziiert werden, z.B. Wanderfalke, Merlin oder Raubwürger. Zusammen mit der "Basis-Artenliste" bilden diese 19 Arten die "erweiterte Artenliste". Ab der Zählperiode 2016/17 sind alle ZählerInnen dazu aufgerufen, die „erweiterte Artenliste“ zu erfassen.

Eine Übersicht über das zu erfassende Artenspektrum finden Sie unter dem Menüpunkt „Wasservogelzählung“ > „Hintergrund und Ziele“.

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Der wichtigste Zähltermin im Jahresverlauf ist die Internationale Mittwinterzählung im Januar - in allen Programmen des Monitorings rastender Wasservögel. 
Foto: M. Putze

Wann und wie oft wird gezählt?

Gezählt wird im Binnenland und an der Ostseeküste an bis zu 12 Terminen um die Monatsmitte, die bundesweit festgelegt werden. Dabei gilt die Faustregel: Gezählt wird an dem Wochenende, dessen Sonntag dem 15. am nächsten liegt (Abweichungen davon können in seltenen Fällen aufgrund int. Synchronzählungen auftreten).

Die Zähltermine im Wattenmeer orientieren sich an den Hochwasserzeiten, da die Vögel dort an den Hochwasserrastplätzen während des Tages erfasst werden. Die Zähltermine im Wattenmeer weichen deshalb teilweise von jenen im Binnenland ab. In vielen Gebieten des Wattenmeeres finden zusätzlich auch um den Monatswechsel Zählungen statt.

Die Zähltermine der aktuellen Zählperiode finden Sie unter dem Menüpunkt "Monitoring rastender Wasservögel" > "Zähltermine".

Wie oft muss ich zählen?

Im Gegensatz zu den Erfassungen während der Brutzeit gibt es keine verpflichtende Vorgabe, wie viele Zähltermine Sie mindestens wahrnehmen müssen, um sich an der WVZ beteiligen zu können. Gleichwohl gibt es einige wichtige Leitlinien, die Ihnen eine Orientierung bieten können, wie Sie Ihre Zeit optimal für die WVZ einsetzen können:

  1. Lieber längerfristig weniger, als kurzfristig viel oder mit sehr vielen Lücken: Es ist – auch aus koordinativer Sicht – günstiger, wenn Sie weniger Zählgebiete bearbeiten, diese dafür aber längerfristig und in gleichbleibender Intensität. Nehmen Sie sich also zunächst nicht zu viel vor. Wenn Sie merken, dass Sie Lust und Zeit für mehr haben, können Sie Ihr Engagement jederzeit erweitern.
     
  2. Die wichtigste Zählung im Jahresverlauf ist die Internationale Mittwinterzählung im Januar. Zu diesem Zähltermin sollen möglichst viele Zählgebiete erfasst werden. In diesem Monat ist ein zusätzliches Engagement sehr willkommen (auch ein einmaliges)!
     
  3. Monatliche Zählungen von September bis April sind in vielen Gebieten der Standard. Sofern Ihr Zählgebiet nicht ganzjährig sehr geringe Wasservogelbestände aufweist (s. 5.), sollten Sie sich diesen Zählrhythmus zum Ziel setzen.
     
  4. Ganzjährige monatliche Erfassungen sollten in Rastgebieten stattfinden, die für nicht-brütende Wasservogelarten auch in den Monaten Mai bis August attraktiv sind.
     
  5. Zählgebiete mit ganzjährig sehr geringen Wasservogelbeständen müssen nicht dauerhaft monatlich erfasst werden. Stellen Sie fest, dass das für Ihr Zählgebiet zutrifft, so kann die Erfassung auf den Januar beschränkt werden. Gleichwohl ist es wünschenswert, auch solche Zählgebiete in mehrjährigen Abständen monatlich oder zumindest in einzelnen Monaten zu erfassen. Möglicherweise haben Veränderungen im Gebiet stattgefunden.
     
  6. Setzen Sie Prioritäten: Sollten Sie Ihre Engagement reduzieren müssen, versuchen Sie die Erfassungen in den bedeutenderen Zählgebieten fortzuführen und in den anderen ggf. nur noch die Januarzählung durchzuführen, sofern sich kein/e NachfolgerIn findet.
     
  7. Fragen Sie Ihre Koordinatorin oder Ihren Koordinator, wenn Sie unsicher sind!
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Neben Fernglas und Spektiv (bei Beobachtungsdistanzen >200 m notwendig) kann eine Zähluhr wertvolle Dienste leisten. Sie sollte überall dort, wo größere Ansammlungen zu erwarten sind, immer mit dabei sein.
Foto: C. Kowallik

Wie wird gezählt?

Gezählt wird nach der „Look-See-Methode“ an vorgegebenen Zählterminen: Es werden alle Individuen erfasst, die sich zur Zeit der Zählung im Zählgebiet aufhalten, abfliegen oder landen. Überfliegende Vögel ohne Gebietsbezug zählen nicht zum Rastbestand.

Wichtigstes Ziel ist die möglichst exakte Erfassung des im Gebiet anwesenden Rastbestandes der zu zählenden Arten. Ein spezieller Aufwand für die Erfassung einzelner Arten ist nicht zu betreiben (z.B. Zwergtaucher im überhängenden Ufergebüsch, Bartmeisen im Schilf). Es wird gezählt, was sichtbar ist oder akustisch wahrgenommen wird. Optional ist die Angabe des Alters, des Geschlechts sowie des Rast-/Nahrungshabitats möglich.

Wichtig ist, dass jeweils alle Arten des gewählten Artenspektrums erfasst werden. Nur dann ist der Rückschluss möglich, dass alle übrigen Arten am Zähltag nicht im Zählgebiet anwesend waren, also mit einem Bestand = 0 gewertet werden können. Für eine saubere Auswertung der Daten ist dieser Rückschluss sehr wichtig!

Wenn Sie einmal eine sicher anwesende Art ausnahmsweise nicht erfasst haben, müssen Sie das bei der Dateneingabe vermerken, indem Sie angeben „nicht gezählt“.

Wichtig: Wenn keine der zu erfassenden Arten im Zählgebiet anwesend waren (z.B. weil das Gewässer vereist ist), handelt es sich um eine Nullzählung. Es handelt sich dann ebenfalls um eine vollwertige Zählung, alle Arten erhalten dann automatisch den Bestand = 0. Für die Datenauswertung ist diese Information sehr wichtig.

 

Zählbogen

Einen Zählbogen zum Ausfüllen im Gelände (oder als Erinnerung an die zu erhebenden Informationen) können Sie hier herunterladen.

https://cdnfiles2.biolovision.net/www.ornitho.de/userfiles/infoblaetter/Anleitungen/Vogelmonitoring/WVZ/ornitho-WVZ-Bsp-ZG.jpg
Die WVZ findet in fest definierten Zählgebieten statt. Sicherlich findet sich in Ihrer Nähe noch ein derzeit unbesetztes Zählgebiet. Machen Sie mit!

Wie erfahre ich, wo ich mich an der WVZ beteiligen kann?

Derzeit gibt es noch keine Suche nach vakanten Zählgebieten in ornitho.de. Wir arbeiten aber daran, Ihnen auch das baldmöglichst anbieten zu können.

Derzeit können Sie unter „Mitmachen bei der WVZ!“ auf der DDA-Webseite nach derzeit unbesetzten Zählgebieten in einigen Teilen Baden-Württembergs, in Rheinland-Pfalz sowie in Sachsen-Anhalt suchen.

Wenn Ihre Region dort noch nicht vertreten ist oder ein Gewässer in Ihrer Nähe bislang nicht als Zählgebiet registriert ist, wenden Sie sich bitte an Ihre Koordinatorin oder Ihren Koordinator, die Sie auf der DDA-Webseite finden.

 

Fragen und Kontakt

Vor einer Mitarbeit bzw. bei allen hier nicht beantworteten Fragen wenden Sie sich bitte zunächst vertrauensvoll an Ihre Koordinatorin oder Ihren Koordinator auf der DDA-Webseite.

Ist ein Posten derzeit vakant, so wenden Sie sich bitte an die bundesweite Koordinationsstelle. Vielen Dank!

Eine Erläuterung der Dateneingabe in ornitho.de finden Sie unter dem gleichnamigen Menüpunkt.


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