Monitoring of migratory and wintering waterbirds in Germany
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Count dates
Waterbird Census
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Contexte, objectifs et méthodes
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Participer !
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
Monitoring of resting Geese and Swans
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Contexte, objectifs et méthodes
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Participer !
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
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Collecting data on juvenile percentages
Crane roost counts
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Contexte, objectifs et méthodes
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Participer !
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Saisie des données
Instructions et conseils
Technical tips and hints
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First steps / Registration
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lundi, 24. février 2020
avinews
Vögel in Deutschland - New status report on the situation of the bird populations in Germany
Der deutliche Rückgang heimischer Vögel auf Wiesen, Weiden und Äckern hält weiter an, in den Wäldern zeichnen sich hingegen Zunahmen der Bestände ab. Das ist die Kernaussage der jetzt erschienenen Publikation „Vögel in Deutschland – Übersichten zur Bestandssituation “. Die aktuelle Gesamtschau enthält umfangreiche Informationen zu Bestandsgrößen, Bestandstrends und der Verbreitung aller Brut- und vieler rastender Wasservogel-Arten. Sie wurde vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) gemeinsam erarbeitet.
Die Auswertung tausender Datensätze, die überwiegend von Ehrenamtlichen gesammelt wurden, zeigt, dass die Zahl der Brutpaare aller Arten von 1992 bis 2016 in Deutschland um mehr als sieben Millionen Paare zurückging. Somit leben heute etwa acht Prozent weniger Brutvögel in Deutschland als noch vor 24 Jahren. Vor allem in der Agrarlandschaft halten die Rückgänge an.
Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN, erläutert: „In den offenen Agrarlandschaften ist der Bestand an Brutpaaren über ein Vierteljahrhundert um etwa zwei Millionen zurückgegangen. Eine Trendwende zeichnet sich bislang nicht ab. Dies unterstreicht erneut die Dringlichkeit von Reformen in der Landwirtschaftspolitik.“ So hätten die Bestände von Rebhuhn und Kiebitz seit 1992 um fast 90 Prozent abgenommen. Ähnlich dramatisch sei die Entwicklung bei Uferschnepfe, Bekassine und Braunkehlchen, die als Lebensraum Feuchtwiesen und wenig intensiv genutzte Weiden benötigen.
Bernd Hälterlein, Vorsitzender des DDA, hält fest: „Manche Arten der Agrarlandschaft sind mittlerweile so selten geworden, dass sie über weite Bereiche unserer Landschaften gar nicht mehr anzutreffen sind, wie zum Beispiel der Vogel des Jahres 2020, die Turteltaube.“ Unter anderem auch ehemals häufige Arten wie die Feldlerche zeigen inzwischen größere Verbreitungslücken.
Dr. Stefan Jaehne weist für die Geschäftsführung der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten darauf hin, dass eine Umkehr der negativen Trends möglich ist: „Auch wenn die Verluste ein düsteres Bild des Zustands unserer Agrarvögel zeichnen, können wir den Rückgang stoppen. Wir wissen in vielen Bereichen, was getan werden muss, um einen wirksamen Schutz der biologischen Vielfalt zu gewährleisten. Davon zeugen beispielsweise die erfolgreichen Artenschutzprogramme für Großtrappe und Wiesenweihe.“ Allerdings würden diese erforderlichen und aufwändigen Maßnahmen meist erst dann ergriffen und umgesetzt, wenn es schon fast zu spät ist. „Vorausschauender Vogelschutz muss hier künftig deutlich eher handeln.“
Bemerkenswert sind auffällige räumliche Unterschiede des Vogelartenreichtums in Deutschland. Artenreiche Vogelgemeinschaften sind beispielsweise in den nordostdeutschen Agrarlandschaften dort erhalten geblieben, wo noch genügend Strukturen mit hohem Wert für Vögel und Insekten vorzufinden sind, wie mageres Grünland, Brachen, breite Ackerrandstreifen und ungenutzte Wegsäume nicht asphaltierter Feldwege. Im dicht besiedelten Westen und vielen Regionen Süddeutschlands haben sie dagegen das Feld bereits geräumt. Dies gilt insbesondere für viele gefährdete Vogelarten wie beispielsweise die Grauammer.
Im Gegensatz zur Agrarlandschaft haben sich die Vogelbestände im Wald und in Siedlungen in den vergangenen Jahren deutlich erholt. Im Zeitraum 2005 bis 2016 sind etwa 1,5 Millionen Waldvögel und eine halbe Million Vögel in den Siedlungsbereichen dazugekommen. Auffällig ist beispielsweise die deutliche Zunahme der Bestände von Waldvogelarten seit 2010. Die Ursachen für diese positive Entwicklung sind noch wenig verstanden. Eine wichtige Rolle spielt sicher das Älterwerden der Wälder und auch höhere Totholzanteile könnten einige Arten gefördert haben. Und schließlich wirkt sich der Klimawandel über einen stärkeren Samenansatz von Bäumen in kürzeren Abständen positiv aus: Standvögel finden im Winter mehr zu fressen. Im Siedlungsbereich profitieren sicherlich einige Arten auch von der zunehmenden Begrünung und damit dem Strukturreichtum der Städte.
Bezug:
Der Bericht „Vögel in Deutschland: Übersichten zur Bestandssituation“ steht als Download bereit unter
The German Breeding Bird Monitoring Scheme starts into the new season – please join now!
It may be still a little to go but the beautiful songs of blackbird, tits, nuthatch and dunnock tell us spring is on its way. With rising temperatures most of the birds are now getting ready for the next breeding season. And so do we! The preparations for the start of this year’s breeding bird monitoring season on 10 March are in full swing and we are looking forward to continuing our long running scheme with the help of many keen volunteer birdwatchers.
Since 1989 population trends of all common German bird species are being monitored using standardised monitoring methods. The gathered data helps to better understand changes in numbers of our common breeding birds. Since 2004 the monitoring is carried out on 1x1 km survey plots selected randomly across and mirroring representative percentages of habitat ratios in Germany. On each survey plot breeding birds are monitored along a c. 3 km long route during four visits between March and June.
Wide-ranging use of the results for nature conservation
The results of the scheme feed into the annual report „Birds in Germany“ and are used to update the “Biodiversity and Landscape Quality” indicator of the German Government (→ BfN) as well as indicators on EU-level such as the European Farmland Bird Indicator (→ EBCC). The latter being used by the EU-Commission as a reference tool for sustainable agricultural land use.
Join now!
Throughout the whole of Germany there are 2637 survey plots available of which c. 1650 are occupied at the moment. So there is still a lot to do and many wonderful places available between the island of Rügen in the North and Lake Constance in the South!
Covering a survey plot will take between 30–40 hours. This includes fieldwork (4 visits between March and June) and analysing the results. You can check online for free survey plots nearest to you, finding out more about how they look like and for making your reservations. Deadline for taking part in the 2019 monitoring season is 10 March. Why not check right now what is available! Just go to:
Johanna Karthäuser und Sven Trautmann
for all County Coordinators
posté par Christopher König
vendredi, 10. janvier 2020
avinews
"Weekend of Waterbirds" - International Waterbird Census, European Swan Census and East Atlantic Flyway Count
Am bevorstehenden Wochenende, dem 11./12. Januar, schultern wieder viele Tausend Beobachterinnen und Beobachter weltweit die Spektive, um im Rahmen des von Wetlands International organisierten International Waterbird Census (IWC) Wasservögel zu erfassen. Seit Ende der 1960er-Jahre werden alljährlich Mitte Januar in mehr als 25.000 Gebieten in über 100 Ländern auf allen Kontinenten die Wasservögel gezählt. Eine in vielen Regionen ehrenamtlich getragene Gemeinschaftsleistung, die weltweit vermutlich ihresgleichen sucht. Mit über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alleine in Deutschland ist die Wasservogelzählung auch hierzulande das umfangreichste und älteste Erfassungsprogramm in der Vogelwelt. Viele der Zählerinnen und Zähler beteiligen sich seit mehreren Jahrzehnten an der Erfassung und sorgen durch diese Kontinuität gleichzeitig für eine hohe Datenqualität. Über die international bedeutendste Zählung im Januar hinaus werden in vielen Hundert Feuchtgebieten vom Herbst bis zum Frühjahr Wasservögel erfasst, in einigen Gebieten wie dem Wattenmeer sogar rund ums Jahr. Das ehrenamtliche Engagement alleine zur Erfassung der durchziehenden und überwinternden Wasservögel beläuft sich auf rund 100.000 Stunden — jährlich!
Nicht alle Wasservogelarten halten sich ganztägig auch auf Gewässern auf. Vor allem Schwäne und Gänse suchen während des Tages größtenteils auf landwirtschaftlich genutzten Flächen nach Nahrung. Sie werden deshalb im Rahmen ergänzender, spezieller Erfassungsprogramme gezählt. Für Zwerg- und Singschwan finden so seit den 1980er-Jahren — und seit den 1990er-Jahren in fünfjährigem Turnus — europaweite Synchronzählungen statt. Ziel ist es, den Gesamtbestand zu erfassen und weitergehende Informationen zum Bruterfolg und zum Nahrungshabitat zu erhalten. Eine solche europaweite Synchronzählung der beiden gelbschnäbligen Schwanenarten findet am kommenden Wochenende statt; in Deutschland fügen wir diesen den Höckerschwan hinzu. Weitergehende Informationen zu dieser Sonderzählung finden sich in der Nachricht vom 29.12.2019.
East Atlantic Flyway Count
Der ostatlantische Zugweg erstreckt sich von der Arktis zwischen Kanada und Sibirien bis ins südliche Afrika. Eine Vielzahl von binnenländischen Feuchtgebieten sowie Meeres- und Küstengewässern sind für die entlang dieses Zugweges wandernden Wasservogelarten überlebenswichtig. Herauszuheben sind hierbei für Deutschland neben dem Wattenmeer die Ostseeküste, die vor allem für Entenvögel eine international herausragende Bedeutung hat. Kenntnisse der Bestandsgrößen und -trends und der räumlichen Verteilung, aber auch der Gefährdungen, denen einzelne Gebiete und damit die Populationen unterliegen, sind eine Grundvoraussetzung für ihren Schutz. Im Januar 2020 wird – wie schon 2014 und 2017 – versucht, im Rahmen des so genannten East Atlantic Flyway Counteine möglichst hohe Abdeckung zu erreichen. Hierzulande finden die Zählungen überwiegend am Wochenende 11./12. Januar statt.
Der beeindruckende Bericht zur Zählung 2017 kann auf der Seite des Weltnaturerbes Wattenmeer heruntergeladen werden.
DANKE!
Es steht also wahrlich ein „Wochenende der Wasservögel“ bevor. Unser großer Dank für ihre Beteiligung gebührt schon jetzt den meist ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere all jenen, die auf koordinativer Ebene — ebenfalls oft ehrenamtlich — für einen reibungslosen Ablauf sorgen und bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir wünschen allen Beteiligten eine vor allem störungs- und niederschlagsfreie Zählung und damit viel Freude an der frischen Luft und bei der Erfassung der Wasservögel!
Foto: Martin Grimm
posté par Johannes Wahl
mercredi, 8. janvier 2020
avinews
Finally available again: Atlas of breeding birds of Germany now available as PDF-download!
Der Atlas Deutscher Brutvogelarten (ADEBAR) hat sich zu einem Grundlagenwerk für den nachhaltigen Vogelschutz in Deutschland entwickelt und bietet das aktuelle Wissen rund um unsere Brutvögel in einem nie dagewesenen Überblick. Über 500.000 Stunden investierten die mehr als 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seinerzeit in die Kartierung, Auswertung und Erstellung. Machen Sie sich selbst ein Bild von der Fülle an Informationen und werfen Sie einen Blick in unsere Leseprobe!
Jetzt ist der ADEBAR endlich als PDF-Download verfügbar!
Der Atlas ist beim Humanitas-Versand für 29,95 € unter dem folgenden Link zu erwerben:
Der 800 Seiten starke ADEBAR wird noch für viele Jahre das Standardwerk zur Verbreitung, Häufigkeit und Bestandsentwicklung aller 280 Brutvogelarten Deutschlands sein und VogelkundlerInnen, NaturschützerInnen, Planungsbüros und FreiberuflerInnen dabei helfen, eigene Beobachtungen einordnen und bewerten zu können.
Das ADEBAR-PDF bietet eine Reihe von Extras gegenüber der gedruckten Version:Über die PDF-Lesezeichen oder den Index der Vogelarten können über Hyperlinks einzelne Arten schnell und einfach aufgerufen werden. Auch Literaturverweise im Text sind mit Hyperlinks versehen, sodass die entsprechende Quelle im Literaturverzeichnis angezeigt wird.
Mit dem Kauf des ADEBAR unterstützen sie die gemeinnützigen Zwecke des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten e.V. und der Stiftung Vogelwelt. Vielen Dank!
posté par Christopher König
mercredi, 1. janvier 2020
technews
Attention: les oiseaux ont maintenant une année de plus!
L'âge des oiseaux est indiqué par l'année calendrique: un oiseau né en 2019, est à partir du 1er janvier 2020 dans sa 2e année calendrique. Par conséquent, un oiseau né déjà en 2018 est dans sa 3e année, et ainsi de suite.
Cette mention est importante pour la mention de l'âge de vos observatios.
tout en vous remerciant,
votre équipe ornitho-de/lu
posté par Christopher König
dimanche, 29. décembre 2019
avinews
European Bewick’s and Whooper Swan Census 11th/12th January 2020 – help filling the gaps!
Since the 1980s - and every five years since the 1990s - special synchronous counts of Bewick´s and Whooper Swan are carried out in Europe in order to regularly update population estimates at international level. The censuses are coordinated by the Swan Specialist Group of Wetlands International. On 11th / 12th January 2020, a European census of the two yellow-beaked swan species is scheduled. Good coverage is important for both species: in the case of the Whooper Swan, for example, around one third of the North-Western European population spents their winter in Germany, while in the case of the Bewick´s Swan it also can be up to 30% in mild winters. In Germany we also count Mute Swans because they are often associated with the other two species.
The census takes place on the same weekend as the international waterbird census, so that the coverage of many resting areas is guaranteed. Especially north of the low mountain ranges, where the large Bewick´s and Whooper Swan flocks can be found, additional counters are needed. Therefore: Count on the European Swan Census 2020!
We have summarised all the important information on synchronous counting in a leaflet (german only). You can download it here as a PDF file.
Additional information on how to count swans can be found in the news of Sunday, December 1st, 2019.
Important: If you are planning additional surveys and are not yet included in the waterbird census etc. (or would like to count outside your counting areas), please contact your coordinator BEFORE to avoid double counting and close counting gaps. Thank you very much!
The results of the international censuses of Bewick’s and Whooper Swan were recently published in Wildfowl magazine. The articles, which document massive changes in both species, can be downloaded from the following links:
Wir blicken mit viel Freude und großem Dank auf ein weiteres sehr erfolgreiches ornitho-Jahr zurück. Mit fast 7 Millionen Meldungen wurden 2019 noch einmal deutlich mehr Beobachtungen zusammengetragen als im Vorjahr. Der gesamte Datenschatz wuchs damit auf über 43 Millionen Datensätze an! Mehr als 29.000 Nutzerinnen und Nutzer „füttern“ ornitho mittlerweile mit ihren Vogelbeobachtungen.
Allen, die im zurückliegenden Jahr ornitho mit ihren Beobachtungen unterstützt haben, möchten wir für die große Unterstützung ganz herzlich danken! Die eingehenden Daten werden von mehr als 400 Regionalkoordinatorinnen und Regionalkoordinatoren sowie Artspezialisten gesichtet, die bei Rückfragen auch als Ansprechpartner auf lokaler Ebene zur Verfügung stehen. Ihnen, wie auch den Mitgliedern der Steuerungsgruppen, gilt deshalb unser ganz besonderer Dank!
Gaëtan Delaloye und dem Team von Biolovision, das im Hintergrund dafür sorgt, dass ornitho so schnell und zuverlässig läuft, danken wir für den unermüdlichen Einsatz!
Wir wünschen allen Beobachterinnen und Beobachtern ein fröhliches Weihnachtsfest sowie einen gesunden und optimistischen Start ins Jahr 2020 – verbunden mit der Hoffnung, dass dieses auch ornithologisch wieder die eine oder andere schöne Überraschung für Sie bereithält!
Für das Team von ornitho.de und ornitho.lu
Christopher König, Patric Lorgé und Johannes Wahl
Confortable, engagé et novateur: soutenez-nous en 2020!
Chers observateurs, chers utilisateurs,
ornitho.lu et ornitho.de connaissent un succès croissant en Allemagne et au Luxembourg. Le portail commun est utilisé comme bloc à notes pour les observations, il sert à organiser des recensements et est pour beaucoup d’entre nous l’archive pour nos photos. En plus, l’appli NaturaList simplifiera d’avantage l’encodage des données et la visualisation des observations. Malgré des coûts croissants, tout ceci ne coute les utilisateurs aucun centime et la publicité ne joue qu’un rôle marginal. Nous voulons qu’il en reste ainsi.
Si chaque personne registrée contribuerait de 3,65 € par an (donc 1 centime par jour), une grande partie des coûts seraient déjà couverts. Si vous êtes satisfaits du portail ornitho et si vous voulez nous supporter, vous pouvez nous faire un don afin que nous puissions garantir que le portail commun ornitho.lu et ornitho.de reste ce qu’il est aujourd’hui: confortable, engagé et novateur.
Merci!
natur&ëmwelt – fondation Hëllef fir d’Natur
IBAN: CCPL LULL LU89 1111 0789 9941 0000
(Veuillez indiquer dans le virement le libellé ornitho.lu)
donations online
Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.
IBAN: DE59 3702 0500 0001 1136 00 BIC: BFSWDE33XXX
(Veuillez indiquer dans le virement le libellé ornitho.de)
donations online
Red Kite roost counting on 4th/5th January 2020 – Please join in!
Seit 2007 werden in Europa am ersten Januar-Wochenende überwinternde Rotmilane an ihren Schlafplätzen erfasst. Koordiniert werden die Zählungen von der Ligue pour la Protection des Oiseaux (LPO) in Frankreich. Die Zählung in diesem Winter findet am 4./5. Januar 2020 statt.
Die traditionellen und wichtigsten Überwinterungsgebiete des Rotmilans liegen in Spanien, Portugal und im Süden Frankreichs. Allerdings versuchen immer mehr Rotmilane, in der Nähe ihres mitteleuropäischen Brutgebiets zu überwintern. Seit dem Winter 2015/16 rufen wir deshalb über ornitho.de dazu auf, auf Rotmilan-Schlafplätze im Winter zu achten und diese zu melden. Neben einem großen Wissenszuwachs gibt es inzwischen für alle Bundesländer Ansprechpersonen, die die Zählungen koordinieren (s.u.). Die Auswertungen der eingegangenen Meldungen sind in den Rückblicken auf die Winter 2015/16, 2016/17 und 2017/18sowie in einem eigenständigen Beitragin „Der Falke“ erschienen.
Bei der Zählung im vergangenen Winter gelang zum ersten Mal eine bundesweite Erfassung mit Beteiligung aller Bundesländer. 115 Schlaf- und Sammelplätze von Rotmilanen wurden kontrolliert. Die größten Ansammlungen befanden sich in Baden-Württemberg (zwei Schlafplätze mit 146 bzw. 65 Ind.) und in Sachsen (62 Ind.). An 7 Orten in den Bundesländern Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen übernachteten jeweils mehr als 50 Rotmilane. In der Summe wurden 777 Individuen an Schlafplätzen gezählt.
Allen, die sich an der Koordination, der Suche und der Erfassung der Rotmilan-Schlafplätze in den vergangenen Jahren beteiligt haben, gilt unser herzlicher Dank!
Dank einer Projektfinanzierung durch den Deutschen Rat für Vogelschutz (DRV)im vergangenen Winter konnte die Zählung bei uns überwinternder Rotmilane entschieden vorangetrieben und zudem die Integration des Erfassungsprojektes in NaturaListermöglicht werden. Herzlichen Dank!
Aber um einen Schlafplatz zählen zu können, muss er zunächst gefunden werden. Deshalb: Nutzen Sie die Zeit „zwischen den Jahren“ und zu Beginn des neuen Jahres zur Suche nach Rotmilan-Schlafplätzen. Einige Hinweise hierzu sowie zur Meldung auf ornitho.de bzw. via NaturaList haben wir unten zusammengestellt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Friederike Kunz (DDA, bundesweite Koordinatorin) und Fabienne David (LPO, int. Koordinatorin)
Hinweise zur gezielten Suche nach Rotmilan-Sammel- und Schlafplätzen sowie zur Zählung am ersten Januar-Wochenende:
Als Schlafplatz suchen Rotmilane Waldränder, kleine Wäldchen und Feldgehölze oder auch Baumreihen auf. Oft kommen die Milane Jahr für Jahr in ungefähr das gleiche Gebiet. Der genaue Ort des Schlafplatzes kann aber durchaus um mehrere Hundert Meter variieren.
Häufig sammeln sich Rotmilane an sogenannten Vorsammelplätzen, bevor sie, meist erst in der Dämmerung, einzeln oder in Gruppen den endgültigen Schlafplatz aufsuchen. Ein solcher Vorsammelplatz kann ein paar Hundert Meter bis ca. zwei Kilometer vom eigentlichen Schlafplatz entfernt sein. Der Vorsammelplatz kann auch mit dem letztlichen Schlafplatz identisch sein. Wichtig: Notieren Sie immer die Uhrzeit, wenn Sie eine Zählung am Schlaf- oder Vorsammelplatz durchführen.
Bei der Suche nach bislang unbekannten Schlafplätzen geben am späten Nachmittag gerichtet fliegende Rotmilane wichtige Hinweise. Ein etwas erhöhter Beobachtungspunkt ist dabei günstig. Wenn die ungefähre Lage des Schlafplatzes bekannt ist, können Waldränder und Feldgehölze gezielter nach Rotmilanen abgesucht werden.
Die Zählung sollte von etwa 30 Minuten vor bis 40 Minuten nach Sonnenuntergang erfolgen, da die Milane in dieser Zeit am Schlafplatz einfliegen (an bewölkten Tagen etwas früher). Das bedeutet zur internationalen Zählung im Januar ab ca. 16 Uhr vor Ort zu sein.
Die Fluchtdistanz am Schlafplatz ist recht hoch. Halten Sie deshalb einen Abstand von mindestens 250 m zum Schlafplatz ein.
Vor allem bei größeren Schlafplätzen, ist es gut, am Zähltag mit mehreren Personen vor Ort zu sein. Das ist nicht nur kurzweiliger, sondern auch sehr hilfreich, da der Schlafplatz, um bis zu einen Kilometer von Tag zu Tag variieren kann bzw. sich die Rotmilane auf mehrere Schlafgruppen aufteilen können.
Am einfachsten und exaktesten ist es, die einfliegenden Vögel zu zählen.Vor allem, wenn die Rotmilane in Nadelbäumen übernachten, sind sie darin nur schwer oder gar nicht zu entdecken. Die tatsächliche Anzahl wird dann (deutlich) unterschätzt. Insbesondere, wenn Sie mit mehreren Personen zählen, protokollieren Sie den Schlafplatzbestand sowie ein- und abfliegende Vögel minutengenau. Das erleichtert die anschließende Auswertung.
Wenn Sie an der int. Synchronzählung teilnehmen wollen, bitte wenden Sie sich vorab an die für Sie zuständige u.g. Ansprechperson! Melden Sie diesen gerne auch im Vorfeld Schlafplätze.
Bei der Datenmeldung beachten Sie bitte Folgendes:
Bitte melden Sie die Zählergebnisse punktgenau und als Einzelbeobachtung entweder direkt im Feld per Smartphone-App „NaturaList“oder nachträglich über die Homepage von ornitho.de.
Zwischen dem 1. und 8. Januar 2020 steht in der Eingabemaske als zusätzliche Detailinformation „Erfassungsprojekt“ zur Auswahl. Hier wählen Sie bitte „Rotmilan-Schlafplatzzählung 2020“ aus, damit sich Ihre Daten leicht der Synchronzählung zuordnen lassen.
Vergessen Sie nicht, die Uhrzeit anzugeben! Das gilt grundsätzlich für alle Meldungen von Vorsammel- und Schlafplätzen.
Rotmilane an Schlafplätzen sind störungsempfindlich. Bitte schützen Sie deshalb Meldungen von Rotmilan-Schlafplätzen!Dazu bei der Eingabe per App oder über ornitho.de in den Detailinformationen „Geschützte Beobachtung“ auswählen.
Die landesweiten Ansprechpersonen, denen unser herzlicher Dank für die Unterstützung gilt:
Rotmilan-Foto: K. Holzer. Baden-Württemberg, Dezember 2018.
posté par Christopher König
dimanche, 1. décembre 2019
avinews
Breeding success of Bewick’s Swans in 2019: Please take part in the European census on December 14th/15th
As in previous years, a Europe-wide survey of the proportion of young birds in the Bewick's Swan will take place on the weekend of 14-15 December. In recent years we have been able to take a large sample thanks to the well-established network of observers. We hope that this will be possible again this year: Due to the mild weather so far, many Bewick's Swans are again staying with us (see map).
In the future, the recording will always take place on the date of the mid-month count in December. Our colleagues at the European level have thus responded to our request for a bundling of the count dates, which we are very pleased about.
In December 2018, the nationwide survey of the proportion of young birds in the Bewick's Swans resulted in a proportion of 10.6%. After the very low proportion of young birds in the previous year (4.2 %), an average breeding success was again achieved in recent years. At population level, the proportion of young birds was 8.7% in a sample of around 9,000 birds.
As in previous years, the proportion of young birds in Germany in 2018 (10.6 %) was higher than the total proportion of Bewick's Swans wintering in northwestern Europe (8.7 %). This is remarkable because Germany currently forms the eastern border of the core wintering area. Here it is on average colder than in the Netherlands or England. One would expect that adult birds with juveniles would lead them further west into the milder wintering areas. However, there were remarkable differences within Germany in December 2018 that support this assumption: While in Schleswig-Holstein 8.6 % young birds were identified (n = 1,178), in Lower Saxony 11.8 % (n = 1,930).
The number of young birds could be determined for 104 families. Most successful adult birds had one or two young birds "in tow". In contrast to the previous year, families with four juveniles could also be observed on the counting weekend. The average number of juveniles per family was 1.8 (2016: 2.2 juv./fam.).
Many thanks to everyone being involved!
Beneath the percentage of young birds, we would also very welcome taking notes on the type of wintering habitat. Something which many of you are used to do anyway already. If there are motivated birders among you seeking for an interesting challenge, recording the numbers of family groups would be also of great value. For information on how to go about when entering this kind of data please see below.
Background: At this time of the year, assessing the percentage of young birds in wintering flocks of Bewick’s swans is a very good way of getting information on the species’ breeding success. The share of this year’s birds in wintering flocks allows conclusions on the conditions in the species’ arctic breeding grounds during the past summer. It therefore functions as an indicator helping to explain recently observed population changes. The Bewick’s Swan is one of the very few goose and swan species with decreasing population numbers. Among others, low breeding success since the 1990s seems to be one of the contributing factors. Yet, what exactly triggers the parents’ struggle to rear their young is not clear.
Many thanks for your support!
Axel Degen (national coordinator), Wim Tijsen (int. coordinator)
Recording age/sex, percentage of young and foraging habitat type:
Please enter information on age and sex in the respective data entry boxes and NOT in the entry field for general comments. If you do so, it is very difficult for us to use the information for our analyses!
Please always state information on all sexes and ages observed. For example, in a flock of 28 Bewick’s swans you have aged 23 adults and 5 young. If you only submit the 5 young birds, it might mean that all the other birds were adults but it could also mean that there were 5 young birds among 28 birds in total. Concluding all other birds were adults would be wrong. Ambiguous entries as such therefore have to be excluded from the analyses.
One reason for only submitting the number of young birds or the number of only one of the sexes might be that there is only one row available for entering age and sex data. For entering the other sex or more age groups please click on “add age/sex details for more birds”. Alternatively you’ll find a data entry field beneath in which you can fill in your information easily and conveniently. By clicking in the box a window with all abbreviations and information on how to enter the data opens automatically.
Please avoid using the term “immature” when a more exact age can be stated. For birds fledged in the past breeding season please always use the term “1st year” up until December the 31st and after January the 1st please always use “2nd year”. This is essential when aging Mute swans as even birds in their 2nd year can often be distinguished from adults. For differentiating between birds in their 2nd or 3rd year and other adult birds please do so by submitting your entries via extra categories.
Please be aware: Small and big bird flocks have different age proportions. Small groups or families, where individuals can be aged often by one glimpse, tend to have a higher proportion of young birds than bigger bird assemblages. Although it is time consuming, please try to age bigger flocks whenever you can take your time to do so. This information is very important for not overestimating the overall percentage of young birds.
Please also submit age information details when the flock only consists of adult or only of young birds! We sometimes got the impression that mainly age details of flocks only consisting of mixed age groups are submitted.
Recording family group sizes in geese or swan species is also very important. If you would like to submit this kind of information, please do so in the general comments field, e.g. by entering: “families: 3x1, 4x2, 1x5 Juv.”
Wintering or foraging habitat type
When recording birds using farmland habitat for roosting or foraging (esp. in wintering geese, swans, cranes and waders) taking notes on the habitat type in which the birds have been seen is important additional information. If you are able to give respective information, please do so via the “(resting) Habitat” data entry box in the “Additional information” section. By using the general “Comments” field for this kind of information it is difficult for us to use it for further analysis. In geese or swan species, the proportions of young birds differ between different kinds of habitats. For being able to account for this, information on wintering or foraging habitat type is very valuable and important.
Whenever possible, please also give information in the “Specifications (e.g. behavior)” entry field. This allows distinguishing clearly between roosting birds and migrating birds / birds flying over. When recording migrating birds, the exact time of the observation is very important to put through. For stating the observation time, just simply add it where you have entered the date separated by a single blank character, e.g. “23.11.2016 09:00”.
Differentiating correctly between „foraging“ and „resting“ behaviour is not always possible. If in doubt, please enter “foraging” even if a part of the flock seems to be roosting. Submitting two different data sets for a single wintering flock of birds whose individuals only differ in the way they behave at the time of observation is not useful. Same is true for parts of a single roosting flock which stretches over more than one habitat type. If you have a flock using two different habitat types, please only submit the one which is used by the majority of the flock. However, spatially separated flocks in bigger landscapes should always be recorded with accurate location and separated from each other.
The results of the breeding succes of Bewick´s Swans in 2018 can be downloaded here as a PDF file.