Monitoring of migratory and wintering waterbirds in Germany
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
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samedi, 11. juillet 2020
tipnews
Landesweite Sommer-Gänsezählungen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen (11./12. Juli)
Auch 2020 wird wieder eine Sommer-Gänsezählung stattfinden, in NRW bereits zum 10. Mal, in Niedersachsen zum 3. Mal. Ziel ist es, landesweite Angaben zu Bestandsgrößen und zur Verbreitung der Gänse im Sommer zu bekommen sowie in möglichst vielen Gebieten Informationen zum Bruterfolg zu ermitteln. In Niedersachsen wird die Erfassung von der Staatlichen Vogelschutzwarte und der Niedersächsischen Ornithologischen Vereinigung (NOV) koordiniert, in NRW von der Nordrhein-Westfälischen Ornithologen-Gesellschaft (NWO). Wie in den Vorjahren werden bei der Sommer-Gänsezahlung auch alle anwesenden Schwäne erfasst. Es ist also eine richtige "Gänse- und Schwanenzählung" geworden!
Termine
Die Zählung in NRW findet seit jeher am Wochenende vor dem Jagdbeginn auf einige Gänsearten in NRW statt und in Niedersachsen orientieren sich der Zähltermine an der Tide im Wattenmeer. In diesem Jahr ist dies in beiden Bundesländer das Wochenende 11./12. Juli 2020.
Erfassungsmethode
Bei der Sommer-Gänsezählung wird das Standard-Artenspektrum der "Gänse- und Schwanenzählung" erfasst, d.h. alle Gänse und Halbgänse (Nilgans, Rostgans, Brandgans) sowie Schwäne. Die Zählungen sollten zwischen 9 und 18 Uhr durchgeführt werden, da sich zumindest Gänse um diese Tageszeit überwiegend an Gewässern konzentrieren und sich leichter zählen lassen. Schwäne werden einfach während der Gänsezählung miterfasst. Wer am Wochenende keine Zeit hat: Zählungen von Freitag bis Montag werden in die Auswertungen einbezogen. Bitte melden Sie unbedingt auch NULLZÄHLUNGEN (Hinweise s.u.)!
Wichtig bei der Unterscheidung der Altersklassen: Alt- und Jungvögel (eventuell Pulli) sollen individuell ausgezählt werden, s. unten. Für weitere Einzelheiten und Hilfe bei der Bestimmung der Altersklassen ist ein Leitfaden verfügbar auf den Projektseiten der NOV und NWO.
Übermittlung der Daten
Teilnehmer an der WVZ/WWZ bzw. Gänsezählungen benutzen bitte ‒ sofern für Ihr Zählgebiet verfügbar ‒ die Module „Wasservogelzählung“ oder „Rastende Gänse und Schwäne (Feldzählung)“ in ornitho.de zur Eingabe. Beachten Sie allerdings, dass bei einer WVZ dann auch tatsächlich alle Wasservogelarten erfasst werden sollen!
Außerhalb der Zählgebietskulisse (oder wenn ihr Zählgebiet noch nicht in ornitho.de enthalten ist) melden Sie Ihre Zählergebnisse bitte „ganz normal“ als Einzelbeobachtungen über ornitho.de (also in NRW ähnlich wie in den letzten Jahren). Bei Nullzählungen tragen Sie einfach Graugans mit Bestand = 0 ein. Wichtig: In der Eingabemaske in ornitho.de unter "Weitere Informationen" bitte als Erfassungsprojekt "SoGaNRW/NI-20" auswählen. In NaturaList können sie das Erfassungsprojekt über die Schaltfläche "Erf.projekt" auswählen. Mit dem Erfassungsprojekt lassen sich die Daten bei der Auswertung einfacher zuordnen. Informationen zum Habitat können Sie nachträglich am PC eingeben.
Bei der Zählung sollen so gut es geht die Altersklassen getrennt erfasst werden, also adulte Tiere, flügge Jungvögel (1. Kalenderjahr) und nicht-flügge Jungvögel (Pullus), bei Höckerschwänen auch immatur. Es ist kein Problem, wenn das nur bei einem Teil des Trupps klappt! Wichtig ist, dass alle Altersklassen eingetragen werden, die Sie festgestellt haben.
Beispiel: Unter 100 Graugänsen haben Sie 20 flügge Jungvögel und 40 Altvögel differenziert. Sie geben dann als Gesamtzahl 100 und unter den Detailangaben 40x adult und 20x 1. KJ / diesjährig an.
Natürlich ist auch der Meldeweg über einen Zählbogen möglich (s. dazu die oben erwähnten Projektseiten).
Mitmachen?
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat und in den letzten Jahren noch nicht an der Zählung teilgenommen hat, möge sich in NRW bitte vorab bei Kees Koffijberg von der NWO (kees.koffijberg@t-online.de) melden, so dass Doppelerfassungen möglichst vermieden werden. Für Niedersachsen ist der Ansprechpartner Dr. Markus Nipkow von der Staatlichen Vogelschutzwarte (markus.nipkow@nlwkn-h.niedersachsen.de).
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Kees Koffijberg, Markus Nipkow und das Team von ornitho.de
Foto: Hans Glader
posté par Nikolas Prior
mercredi, 1. juillet 2020
tipnews
Martinet à ventre blanc 2020 - aidez-nous à enregistrer le nombre de couples reproducteurs !
Mitte der 1950er-Jahre siedelte sich der große weißbäuchige Segler spontan in Freiburg im Breisgau an und gründete die seinerzeit weltweit nördlichste Kolonie. Lange blieb die "Schwarzwaldhauptstadt" der einzige Brutort in Deutschland; erst ab Ende der 1980er kam es zu weiteren Ansiedlungen. Inzwischen ist Karlsruhe erreicht und damit der nördlichste Brutplatz. Einzelne Beobachtungen weiter nördlich lassen vermuten, dass entlang des Oberrheins demnächst weitere Ansiedlungen erfolgen könnten. Auch in Bayern haben sie in 2019 einen Sprung nach Norden gemacht: Nach Lindau und Sonthofen ist Memmingen der dritte Brutplatz im weiß-blauen Bundesland.
Für die Saison 2020 bitten wir erneut alle Melderinnen und Melder um Hilfe bei der Erfassung. Dabei kommt es besonders darauf an, wo genau die "Weißbäuche" zuhause sind, also exakte Verortung auf der Karte. Bitte benennen Sie die besiedelten Gebäude: Kirche, Schule, Krankenhaus, Behördensitz usw., bei Wohngebäuden Straße und Hausnummer. Bitte geben Sie einen passenden Brutzeitcode ein und nutzen Sie bei der Eingabe das Koloniebrüter-Tool!
Die meisten Alpenseglernester sind nicht einsehbar, ob erfolgreich gebrütet wurde, lässt sich jedoch akustisch oft festzustellen. Während der achtwöchigen Nestlingszeit betteln die Jungen bei jeder Landung eines Altvogels; anfangs ein leises Zischen, bei Heranwachsen wird daraus ein lautes Fauchen, das selbst bei Straßenlärm und aus einer Distanz von 20 Metern gut hörbar ist. Mit etwas Übung erkennt man rasch, ob ein- oder mehrstimmig gebettelt wird. Der Juli ist entscheidend, aber auch im August und eventuell sogar noch im September können erfolgreiche Bruten kartiert werden.
Abgesehen von den genannten Orten haben sich in Baden-Württemberg mittlerweile etliche Kolonien etabliert: Waldshut, Lörrach, Tuttlingen, Sigmaringen, Gundelfingen, Emmendingen, Ettenheim, Lahr, Offenburg, Achern, Bühl, Bad Säckingen und Stuttgart. Eine gezielte Nachsuche könnte sich auch in anderen Orten lohnen. In diesem Jahr wurden bereits in Gernsbach im Murgtal/Kreis Rastatt erstmalig Alpenseglerbruten nachgewiesen.
Wir freuen uns auf Ihre Meldungen und danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Jan Daniels-Trautner und Matthias Schmidt
Foto: Wolfgang Faulhammer
posté par Christopher König
mardi, 23. juin 2020
tipnews
New issue of „Vögel in Deutschland" deals with participation in breeding bird monitoring and casual observation of breeding birds
Die neue Ausgabe von „Vögel in Deutschland“ widmet sich der Erfassung der Brutvögel. Den Einstieg bildet die Meldung von Gelegenheitsbeobachtungen während der Brutzeit auf ornitho.de und wie Sie z.B. durch die bewusste Vergabe von Brutzeitcodes oder das Notieren aller festgestellten Arten auf Beobachtungslisten dazu beitragen können, unsere Kenntnisse über die Brutverbreitung von Arten, aber auch zu brutbiologischen Fragestellungen zu erweitern. Für die derzeit laufenden Programme des Brutvogelmonitorings wird beschrieben, welche Voraussetzungen für die Mitwirkung erfüllt sein müssen.
Für den Einstieg in das Monitoring seltener Brutvögel (MsB) kann dies zum Beispiel bereits die sichere Bestimmung einer einzelnen Art wie der Uferschwalbe sein, für die die Kartierphase übrigens erst am 11. Juli beginnt. Das Monitoring häufiger Brutvögel (MhB) erfordert dagegen die sichere Bestimmung aller vorkommenden Arten, optisch und akustisch. In diesem Jahr war es erstmals möglich, das MhB digital mithilfe der „Kartier-Erweiterung“ von NaturaList durchzuführen. Auch die neu konzipierten Teilprogramme im MsB können per App durchgeführt werden. Auf diesen bedeutenden Schritt im bundesweiten Brutvogelmonitoring gehen wir ebenfalls ein. Auch die Arbeit der Avifaunistischen Kommissionen wird beleuchtet, die sich um die sehr selten auftretenden Arten wie die Zwergohreule kümmern. Wir hoffen, dass uns mit der Broschüre ein vor allem zur Beteiligung anregender, kompakter Überblick über die derzeit unter dem Dach des DDA laufenden Aktivitäten für die Brutvögel gelungen ist.
„Vögel in Deutschland: Erfassung der Brutvögel“ steht als PDF-Datei zum Download bereit unter dda-web.de/vid
Alle Mitarbeitenden am Vogelmonitoring (Brut- und Rastvögel) erhalten das 60-seitige Heft über die Koordinationsstellen in den Bundesländern oder die landesweiten Fachverbände in gedruckter Form.
Wer die Publikation darüber hinaus in Heftform sein eigen nennen möchte, kann sie zum Preis von 9,80 Euro zzgl. Versandkosten über den DDA-Schriftenversand beziehen: 0251 / 21 01 40 0 oder schriftenversand@dda-web.de
Das neue Heft ist damit das Pendant zu „Vögel in Deutschland – Erfassung rastender Wasservögel“. Dieses ist als PDF und auch weiterhin in gedruckter Form erhältlich.
posté par Johannes Wahl
mercredi, 3. juin 2020
avinews
Landesweite Kartierung der Turteltaube in Bayern
Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) koordiniert aktuell im Auftrag des Landesamtes für Umwelt (LfU) eine bayernweite Kartierung der Turteltaube und sucht hierfür dringend ehrenamtliche Kartierer. Falls Sie Zeit und Lust haben, ein TK/4 zu übernehmen, wenden Sie sich bitte umgehend an simon.niederbacher@lbv.de. Eine Anleitung zur Kartierung finden Sie hier als PDF.
Auch falls Sie nicht aktiv an der Kartierung teilnehmen möchten, können Sie uns dennoch unterstützen. Wir würden Sie bitten, alle Turteltauben, die Sie aktuell in Bayern beobachten oder in den letzten Wochen beobachtet haben, hier auf ornitho.de zu melden und dabei das Erfassungsprojekt „Turteltauben-Kartierung Bayern 2020“ auszuwählen (nur so können die Daten bei der Auswertung berücksichtigt werden).
Ebenso wichtig für die Auswertung sind Null-Meldungen. Wenn Sie ein Gebiet gut kennen und sich sicher sind, dass dort keine Turteltauben (mehr) vorkommen, geben Sie bitte für den jeweiligen Rastermittelpunkt des Halbminutenfeldes (blaue Punkte mit rotem Ring) eine Beobachtung der Turteltaube mit der Zahl „0“ ein, wobei Sie bitte auch wieder das oben genannte Erfassungsprojekt auswählen.
Réduction des services Google map à "Google Hybrid
La réduction des services cartographiques de Google annoncée le 1er mai est désormais effective : à compter d'aujourd'hui, seul le service "Google Hybrid" est disponible (et continuera de l'être). Pour les autres bases cartographiques fournies par Google, les photographies aériennes et les cartes TopPlusOpen et OpenStreetMap Live fournies par l'Office fédéral de cartographie et de géodésie (BKG) ont maintenant été intégrées avec des alternatives au moins équivalentes pour l'Allemagne.
La désactivation des autres couches a également été effectuée dans le contexte où l'utilisation des services cartographiques de Google est soumise à une redevance mensuelle depuis mai 2018, à partir d'une valeur seuil. Cette valeur seuil est largement dépassée par ornitho.de - malgré un quota accru pour les organisations à but non lucratif - surtout au printemps. Afin de continuer à permettre une localisation précise, le DDA a depuis lors pris en charge les frais de fonctionnement. Cela n'est possible que grâce aux contributions des associations membres de la DDA et aux dons de la Birdrace. MERCI à tous ceux qui ont contribué !
Afin de pouvoir utiliser les dons pour des choses encore plus utiles à l'avenir, nous demandons à tous les utilisateurs de s'abstenir d'utiliser "Google Hybrid" dans la mesure du possible. Merci beaucoup.
Traduit avec www.DeepL.com/Translator (version gratuite)
posté par Johannes Wahl
vendredi, 1. mai 2020
technews
Nouvelles photos aériennes disponibles (même hors ligne !)
Maps are an important prerequisite for the exact location of observations. In ornitho.de we therefore offer different maps to choose from and are always trying to improve and update them. In April 2019 we have added the map "TopPlusOpen", which is a very useful map and a good alternative for the somewhat outdated topographic maps. Since February 2020, the continuously updated "OpenStreetMap Live" has supplemented the selection.
Thanks to the trustful cooperation with the Federal Agency for Nature Conservation and the the federal states within the framework of the administrative agreement on bird monitoring, aerial photographs of the Federal Agency for Cartography and Geodesy (BKG) are available as of today with a very high resolution (ground resolution 20 cm) as an additional layer. They are also available in NaturaList and can also be used offline, i.e. you can download them prior to an excursion or of a mapping as part of the Common Breeding Bird Survey. This was not possible with the aerial photographs provided by Google. The aerial photographs are directly integrated via a web service of the BKG and are continuously updated. We thank the BKG for the very uncomplicated and good cooperation!
The integration was implemented within the framework of the research and development project "Acceleration of data flow in bird monitoring: Implementation", which is funded by the Federal Agency for Nature Conservation with funds from the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety.
Note: In combination with the above-mentioned maps, at least equivalent alternatives to most Google map services are now available. Therefore only "Google Hybrid" will be available soon. For all those who had set aerial photographs provided by Google as their standard map, the aerial photographs of the BKG have already been set as the standard map.
We have also used the changes to re-sort the map layers and give them more uniform names.
The team of ornitho.de wishes you delightful observations during spring migration!
Translated with the help of www.DeepL.com/Translator (free version)
posté par Johannes Wahl
samedi, 21. mars 2020
tipnews
#StayHomeAndWatchOut - participez !
Compte tenu de l'accélération de la propagation du virus corona SRAS-CoV-2, il est temps d'assumer la responsabilité et de suivre les recommandations d'action formulées par le gouvernement fédéral et les gouvernements des Länder. Nous aimerions également jouer notre rôle dans ce domaine.
Restez chez vous si possible et n'entrez en contact avec d'autres personnes qu'en cas de nécessité ! L'objectif doit être de sensibiliser le plus grand nombre de personnes possible à la devise "aplatir la courbe" et de ralentir la propagation du virus.
L'observation des oiseaux est également affectée. Dans l'état actuel des choses, il n'y a pas d'objection à se promener seul dans la forêt ou à cartographier le MhB au petit matin lorsque les contacts peuvent facilement être évités, du moins en Allemagne (à quelques exceptions près). Cependant, de nombreuses personnes sont déjà attachées à leurs quatre murs, que ce soit par la garde d'enfants, le bureau à domicile ou même la quarantaine. Dans d'autres pays européens, il y a même un couvre-feu.
C'est pourquoi les portails ornitho ont lancé la campagne #StayHomeAndWatchOut - en fonction de la lecture "Restez chez vous et faites attention (pour les autres et pour vous)" ou "Restez chez vous et regardez dehors". Ainsi, nous pouvons poursuivre notre passe-temps favori depuis chez nous, faire preuve de considération pour nos semblables et être solidaires de tous ceux qui ne sont plus autorisés à sortir. Il va sans dire que lorsque vous allez observer les oiseaux, vous respectez pleinement la vie privée de vos voisins.
Comment puis-je participer ?
Nous avons rassemblé dans un petit dépliant des informations sur la façon de participer à la campagne "#StayHomeAndWatchOut" et sur la façon d'affecter vos observations au projet: Instructions pour participer à #StayHomeAndWatchOut
Restez sains et saufs !
Le conseil d'administration de la DDA et l'équipe de ornitho.de
posté par Christopher König
samedi, 29. février 2020
technews
OpenStreetMap (OSM) is a project founded in 2004 with the goal of creating a free world map. The map data is created and maintained by thousands of volunteers around the world. OSM data can be used free and can be further improved by all of us. Due to the large number of contributors, the data is often very up-to-date and detailed.
Up to now, ornitho.de/lu only had an OSM map with status 2014 available. Now with "OpenStreetMap Live" another map basis is available. Unlike the OSM 2014 or e.g. the topographical maps the calculation of the individual tiles is done on request. This means that when using this map, the current status of the OpenStreetMap is always retrieved.
If it becomes apparent that the map is no longer up to date and certain details or entire landscape elements are missing (e.g. hedge structures or newly created gravel pits), these can be added at any time on www.openstreetmap.de and 24 hours later the revised maps can also be used when entering data into ornitho.de/lu.
"OpenStreetMap Live" can be used for data input via the website ornitho.de/lu as well as via the app "NaturaList". It can also be used as an offline map.
We would especially like to thank the Swiss Ornithological Institute for the substantial funding of this huge imporovement and the Biolovision team for the ingenious implementation of the idea of a daily updated map, which everyone can contribute to improving!
Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
posté par Christopher König
lundi, 24. février 2020
avinews
Vögel in Deutschland - New status report on the situation of the bird populations in Germany
Der deutliche Rückgang heimischer Vögel auf Wiesen, Weiden und Äckern hält weiter an, in den Wäldern zeichnen sich hingegen Zunahmen der Bestände ab. Das ist die Kernaussage der jetzt erschienenen Publikation „Vögel in Deutschland – Übersichten zur Bestandssituation “. Die aktuelle Gesamtschau enthält umfangreiche Informationen zu Bestandsgrößen, Bestandstrends und der Verbreitung aller Brut- und vieler rastender Wasservogel-Arten. Sie wurde vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) gemeinsam erarbeitet.
Die Auswertung tausender Datensätze, die überwiegend von Ehrenamtlichen gesammelt wurden, zeigt, dass die Zahl der Brutpaare aller Arten von 1992 bis 2016 in Deutschland um mehr als sieben Millionen Paare zurückging. Somit leben heute etwa acht Prozent weniger Brutvögel in Deutschland als noch vor 24 Jahren. Vor allem in der Agrarlandschaft halten die Rückgänge an.
Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN, erläutert: „In den offenen Agrarlandschaften ist der Bestand an Brutpaaren über ein Vierteljahrhundert um etwa zwei Millionen zurückgegangen. Eine Trendwende zeichnet sich bislang nicht ab. Dies unterstreicht erneut die Dringlichkeit von Reformen in der Landwirtschaftspolitik.“ So hätten die Bestände von Rebhuhn und Kiebitz seit 1992 um fast 90 Prozent abgenommen. Ähnlich dramatisch sei die Entwicklung bei Uferschnepfe, Bekassine und Braunkehlchen, die als Lebensraum Feuchtwiesen und wenig intensiv genutzte Weiden benötigen.
Bernd Hälterlein, Vorsitzender des DDA, hält fest: „Manche Arten der Agrarlandschaft sind mittlerweile so selten geworden, dass sie über weite Bereiche unserer Landschaften gar nicht mehr anzutreffen sind, wie zum Beispiel der Vogel des Jahres 2020, die Turteltaube.“ Unter anderem auch ehemals häufige Arten wie die Feldlerche zeigen inzwischen größere Verbreitungslücken.
Dr. Stefan Jaehne weist für die Geschäftsführung der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten darauf hin, dass eine Umkehr der negativen Trends möglich ist: „Auch wenn die Verluste ein düsteres Bild des Zustands unserer Agrarvögel zeichnen, können wir den Rückgang stoppen. Wir wissen in vielen Bereichen, was getan werden muss, um einen wirksamen Schutz der biologischen Vielfalt zu gewährleisten. Davon zeugen beispielsweise die erfolgreichen Artenschutzprogramme für Großtrappe und Wiesenweihe.“ Allerdings würden diese erforderlichen und aufwändigen Maßnahmen meist erst dann ergriffen und umgesetzt, wenn es schon fast zu spät ist. „Vorausschauender Vogelschutz muss hier künftig deutlich eher handeln.“
Bemerkenswert sind auffällige räumliche Unterschiede des Vogelartenreichtums in Deutschland. Artenreiche Vogelgemeinschaften sind beispielsweise in den nordostdeutschen Agrarlandschaften dort erhalten geblieben, wo noch genügend Strukturen mit hohem Wert für Vögel und Insekten vorzufinden sind, wie mageres Grünland, Brachen, breite Ackerrandstreifen und ungenutzte Wegsäume nicht asphaltierter Feldwege. Im dicht besiedelten Westen und vielen Regionen Süddeutschlands haben sie dagegen das Feld bereits geräumt. Dies gilt insbesondere für viele gefährdete Vogelarten wie beispielsweise die Grauammer.
Im Gegensatz zur Agrarlandschaft haben sich die Vogelbestände im Wald und in Siedlungen in den vergangenen Jahren deutlich erholt. Im Zeitraum 2005 bis 2016 sind etwa 1,5 Millionen Waldvögel und eine halbe Million Vögel in den Siedlungsbereichen dazugekommen. Auffällig ist beispielsweise die deutliche Zunahme der Bestände von Waldvogelarten seit 2010. Die Ursachen für diese positive Entwicklung sind noch wenig verstanden. Eine wichtige Rolle spielt sicher das Älterwerden der Wälder und auch höhere Totholzanteile könnten einige Arten gefördert haben. Und schließlich wirkt sich der Klimawandel über einen stärkeren Samenansatz von Bäumen in kürzeren Abständen positiv aus: Standvögel finden im Winter mehr zu fressen. Im Siedlungsbereich profitieren sicherlich einige Arten auch von der zunehmenden Begrünung und damit dem Strukturreichtum der Städte.
Bezug:
Der Bericht „Vögel in Deutschland: Übersichten zur Bestandssituation“ steht als Download bereit unter
The German Breeding Bird Monitoring Scheme starts into the new season – please join now!
It may be still a little to go but the beautiful songs of blackbird, tits, nuthatch and dunnock tell us spring is on its way. With rising temperatures most of the birds are now getting ready for the next breeding season. And so do we! The preparations for the start of this year’s breeding bird monitoring season on 10 March are in full swing and we are looking forward to continuing our long running scheme with the help of many keen volunteer birdwatchers.
Since 1989 population trends of all common German bird species are being monitored using standardised monitoring methods. The gathered data helps to better understand changes in numbers of our common breeding birds. Since 2004 the monitoring is carried out on 1x1 km survey plots selected randomly across and mirroring representative percentages of habitat ratios in Germany. On each survey plot breeding birds are monitored along a c. 3 km long route during four visits between March and June.
Wide-ranging use of the results for nature conservation
The results of the scheme feed into the annual report „Birds in Germany“ and are used to update the “Biodiversity and Landscape Quality” indicator of the German Government (→ BfN) as well as indicators on EU-level such as the European Farmland Bird Indicator (→ EBCC). The latter being used by the EU-Commission as a reference tool for sustainable agricultural land use.
Join now!
Throughout the whole of Germany there are 2637 survey plots available of which c. 1650 are occupied at the moment. So there is still a lot to do and many wonderful places available between the island of Rügen in the North and Lake Constance in the South!
Covering a survey plot will take between 30–40 hours. This includes fieldwork (4 visits between March and June) and analysing the results. You can check online for free survey plots nearest to you, finding out more about how they look like and for making your reservations. Deadline for taking part in the 2019 monitoring season is 10 March. Why not check right now what is available! Just go to: