Monitoring of migratory and wintering waterbirds in Germany
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Waterbird Census
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Contexte, objectifs et méthodes
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
Monitoring of resting Geese and Swans
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Contexte, objectifs et méthodes
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Data entry in ornitho.de / NaturaList
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Contexte, objectifs et méthodes
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vendredi, 18. décembre 2020
avinews
Confortable, engagé et novateur: soutenez-nous en 2021!
Chers observateurs, chers utilisateurs,
ornitho.lu et ornitho.de connaissent un succès croissant en Allemagne et au Luxembourg. Le portail commun est utilisé comme bloc à notes pour les observations, il sert à organiser des recensements et est pour beaucoup d’entre nous l’archive pour nos photos. En plus, l’appli NaturaList simplifiera d’avantage l’encodage des données et la visualisation des observations. Malgré des coûts croissants, tout ceci ne coute les utilisateurs aucun centime et la publicité ne joue qu’un rôle marginal. Nous voulons qu’il en reste ainsi.
Si chaque personne registrée contribuerait de 3,65 € par an (donc 1 centime par jour), une grande partie des coûts seraient déjà couverts. Si vous êtes satisfaits du portail ornitho et si vous voulez nous supporter, vous pouvez nous faire un don afin que nous puissions garantir que le portail commun ornitho.lu et ornitho.de reste ce qu’il est aujourd’hui: confortable, engagé et novateur.
Merci!
natur&ëmwelt – fondation Hëllef fir d’Natur
IBAN: CCPL LULL LU89 1111 0789 9941 0000
(Veuillez indiquer dans le virement le libellé ornitho.lu)
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Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.
IBAN: DE59 3702 0500 0001 1136 00 BIC: BFSWDE33XXX
(Veuillez indiquer dans le virement le libellé ornitho.de)
donations online
International Red Kite roost count on 9/10 January 2021: Join the search!
Seit 2007 werden in Europa am ersten Januar-Wochenende überwinternde Rotmilane an ihren Schlafplätzen erfasst. International koordiniert werden die Zählungen von der Ligue pour la Protection des Oiseaux (LPO) in Frankreich. Die Zählung in diesem Winter findet am 9./10. Januar 2021 statt.
Die traditionellen und wichtigsten Überwinterungsgebiete des Rotmilans liegen in Spanien, Portugal und im Süden Frankreichs. Allerdings versuchen immer mehr Rotmilane, in der Nähe ihres mitteleuropäischen Brutgebiets zu überwintern. Seit dem Winter 2015/16 rufen wir deshalb über ornitho.de dazu auf, auf Rotmilan-Schlafplätze im Winter zu achten und diese zu melden. Neben einem großen Wissenszuwachs gibt es inzwischen für alle Bundesländer Ansprechpersonen, die die Zählungen koordinieren (s.u.). Die Auswertungen der eingegangenen Meldungen sind für die Jahre 2016, 2017,2018, 2019 sowie für 2020 in der Zeitschrift „Der Falke“ erschienen. Alle wichtigen Informationen zur Rotmilan-Schlafplatzzählung in Deutschland finden sie auch auf der DDA-Homepage.
Bei der Zählung im vergangenen Winter wurden 93 Schlafplätze kontrolliert. Die größten Sammelschlafplätze wurden dabei in Bayern (112 Individuen im Landkreis Lindau), Sachsen (91 Individuen im Landkreis Meißen) und Baden-Württemberg (90 Individuen im Kreis Konstanz) beobachtet. In der Summe wurden 1176 Individuen an Schlafplätzen gezählt. In Süddeutschland ist die Anzahl der beobachteten Tiere mit jedem Jahr gestiegen, wohingegen die Beobachtungen in Mitteldeutschland nach 2018 wieder zurückgegangen sind. Erstmalig wurden im letzten Winter auch Schlafplätze in Norddeutschland beobachtet: In Mecklenburg-Vorpommern und in Niedersachsen wurden drei neue Schlafplätze entdeckt. Allen, die sich an der Koordination, der Suche und der Erfassung der Rotmilan-Schlafplätze in den vergangenen Jahren beteiligt haben, gilt unser herzlicher Dank!
Da das Verbreitungsgebiet des Rotmilans im Wesentlichen auf Europa begrenzt ist, kann eine europaweite Winterzählung auch wertvolle Hinweise zur generellen Bestandsentwicklung der Art liefern. In den wichtigsten Überwinterungsgebieten auf der Iberischen Halbinsel ist es allerdings nicht mit vertretbarem Aufwand möglich in jedem Jahr alle anwesenden Rotmilane zu zählen. Um dennoch zukünftig eine jährliche Zählung in allen wichtigen Überwinterungsgebieten des Rotmilans durchzuführen, soll im neu gestarteten LIFE-Projekt EUROKITE eine stichprobenhafte Schlafplatzzählung etabliert werden. Das Projekt zielt insbesondere darauf ab, mit der Besenderung von Greifvögeln wie dem Rotmilan die wesentlichen Todesursachen zu untersuchen und menschgemachte Sterblichkeit durch gezielte Maßnahmen zu bekämpfen. Durch die Besenderung im Projekt werden aber auch viele weitere Informationen gewonnen, wie z.B. zu Rotmilan-Schlafplätzen im Winter. Als Projektpartner sind Vogelschutzorganisationen aus ganz Europa vertreten und eine enge Kooperation zwischen EUROKITE und den nationalen Koordinatoren stellt sicher, dass die bestehende Winterzählung so optimal ergänzt werden kann. So können z.B. im Vorfeld der internationalen Zählung die Aufenthaltsplätze von einigen hundert aktuell besenderten Vögeln für die Zähler bereitgestellt werden. Wenn Sie die bundesweite Rotmilan-Winterzählung und den europaweiten Schutz der Art im Projekt EUROKITE durch Ihre Zählung in den nächsten Jahren unterstützen wollen, melden Sie sich gerne bei der unten aufgeführten Ansprechperson in Ihrem Bundesland!
Aber um einen Schlafplatz zählen zu können, muss er zunächst gefunden werden. Deshalb: Nutzen Sie die Zeit „zwischen den Jahren“ und zu Beginn des neuen Jahres zur Suche nach Rotmilan-Schlafplätzen. Einige Hinweise hierzu sowie zur Meldung auf ornitho.de bzw. via NaturaList haben wir unten zusammengestellt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Friederike Kunz (DDA, bundesweite Koordinatorin), Jakob Katzenberger (DDA, Koordination Projekt EUROKITE) und Johanna Manteau (LPO, int. Koordinatorin)
Hinweise zur gezielten Suche nach Rotmilan-Sammel- und Schlafplätzen sowie zur Zählung am ersten Januar-Wochenende:
Als Schlafplatz suchen Rotmilane Waldränder, kleine Wäldchen und Feldgehölze oder auch Baumreihen auf. Oft kommen die Milane Jahr für Jahr in ungefähr das gleiche Gebiet. Der genaue Ort des Schlafplatzes kann aber durchaus um mehrere Hundert Meter variieren.
Häufig sammeln sich Rotmilane an sogenannten Vorsammelplätzen, bevor sie, meist erst in der Dämmerung, einzeln oder in Gruppen den endgültigen Schlafplatz aufsuchen. Ein solcher Vorsammelplatz kann ein paar Hundert Meter bis ca. zwei Kilometer vom eigentlichen Schlafplatz entfernt sein. Der Vorsammelplatz kann auch mit dem letztlichen Schlafplatz identisch sein. Wichtig: Notieren Sie immer die Uhrzeit, wenn Sie eine Zählung am Schlaf- oder Vorsammelplatz durchführen.
Bei der Suche nach bislang unbekannten Schlafplätzen geben am späten Nachmittag gerichtet fliegende Rotmilane wichtige Hinweise. Ein etwas erhöhter Beobachtungspunkt ist dabei günstig. Wenn die ungefähre Lage des Schlafplatzes bekannt ist, können Waldränder und Feldgehölze gezielter nach Rotmilanen abgesucht werden.
Die Zählung sollte von etwa 30 Minuten vor bis 40 Minuten nach Sonnenuntergang erfolgen, da die Milane in dieser Zeit am Schlafplatz einfliegen (an bewölkten Tagen etwas früher). Das bedeutet zur internationalen Zählung im Januar ab ca. 16 Uhr vor Ort zu sein.
Die Fluchtdistanz am Schlafplatz ist recht hoch. Halten Sie deshalb einen Abstand von mindestens 250 m zum Schlafplatz ein.
Vor allem bei größeren Schlafplätzen, ist es gut, am Zähltag mit mehreren Personen vor Ort zu sein. Das ist nicht nur kurzweiliger, sondern auch sehr hilfreich, da der Schlafplatz, um bis zu einen Kilometer von Tag zu Tag variieren kann bzw. sich die Rotmilane auf mehrere Schlafgruppen aufteilen können.
Am einfachsten und exaktesten ist es, die einfliegenden Vögel zu zählen.Vor allem, wenn die Rotmilane in Nadelbäumen übernachten, sind sie darin nur schwer oder gar nicht zu entdecken. Die tatsächliche Anzahl wird dann (deutlich) unterschätzt. Insbesondere, wenn Sie mit mehreren Personen zählen, protokollieren Sie den Schlafplatzbestand sowie ein- und abfliegende Vögel minutengenau. Das erleichtert die anschließende Auswertung.
Wenn Sie an der internationalen Synchronzählung teilnehmen wollen, bitte wenden Sie sich vorab an die für Sie zuständige Ansprechperson! Melden Sie ihren Ansprechpartner*innen gerne auch im Vorfeld Schlafplätze.
Bei der Datenmeldung beachten Sie bitte Folgendes:
Bitte melden Sie die Zählergebnisse punktgenau und als Einzelbeobachtung am besten direkt im Feld per Smartphone-App „NaturaList“ oder nachträglich über die Homepage von ornitho.de.
Rund um das Zählwochenende steht in der Eingabemaske als zusätzliche Detailinformation „Erfassungsprojekt“ zur Auswahl. Hier wählen Sie bitte „Rotmilan-Schlafplatzzählung“ aus, damit sich Ihre Daten leicht der Synchronzählung zuordnen lassen.
Vergessen Sie nicht, die Uhrzeit anzugeben! Das gilt grundsätzlich für alle Meldungen von Vorsammel- und Schlafplätzen. Wenn Sie die Meldung direkt per App eingeben, wird die Uhrzeit automatisch erfasst.
Rotmilane an Schlafplätzen sind störungsempfindlich. Bitte schützen Sie deshalb Meldungen von Rotmilan-Schlafplätzen!Dazu bei der Eingabe per App oder über ornitho.de in den Detailinformationen „Geschützte Beobachtung“ auswählen.
Foto: R. Dewes. Ortenaukreis, 18.10.2020
posté par Christopher König
samedi, 5. décembre 2020
avinews
Breeding success of Bewick’s Swans in 2020: Please take part in the European census on December 12th/13th
Am Wochenende 12./13. Dezember findet - wie schon in den vergangenen Jahren - eine europaweite Erfassung des Jungvogelanteils beim Zwergschwan statt. In den vergangenen Jahren konnten wir dank des gut etablierten Zählernetzwerkes jeweils eine große Stichprobe betragen. Wir hoffen, dass dies auch in diesem Jahr wieder gelingt: Aufgrund der bislang milden Witterung halten sich wieder viele Zwergschwäne bei uns auf (s. Karte).
Die Erfassung findet wie immer zum Termin der Mittmonatszählung im Dezember statt. Die Kollegen auf europäischer Ebene sind damit unserem Wunsch nach einer Bündelung der Erfassungstermine nachgekommen, worüber wir uns sehr freuen.
Geringer Bruterfolg beim Zwergschwan 2019
Im Dezember 2019 ergab die bundesweite Erfassung des Jungvogelanteils beim Zwergschwan einen Anteil von 6,8 % (n = 4.081). Das ist der zweitniedrigste Wert seit 2013, als Deutschland sich ‒ aufgrund stetig steigender Anzahlen im Frühwinter ‒ erstmals an der Zählung in NW-Europa beteiligte. Bei uns lag der Jungvogelanteil bislang stets über dem in der in NW-Europa überwinternden Population insgesamt. Europaweit lag der Jungvogelanteil bei 6,6%. Es war somit wieder ein Jahr mit einem (zu) geringen Bruterfolg. Im Durchschnitt der letzten zehn Winter lag der Jungvogelanteil in NW-Europa bei 9,1 %. Jahre mit höheren Jungvogelanteilen, wie etwa 2013, sind inzwischen selten. Die durchschnittliche Jungenanzahl je Familie lag bei uns, wie im Vorjahr, bei 1,8 Jungvögeln (n = 49 Familien). Europaweit lag der Wert bei 1,9 Jungvögeln pro Familie.
Ganz herzlichen Dank allen, die mit ihren Meldungen zu diesen großen Stichproben aus Deutschland beigetragen haben!
Neben dem Jungvogelanteil wäre es wünschenswert, wenn – wie für viele mittlerweile ebenfalls Standard – auch das Nahrungshabitat erfasst werden könnte. Wer etwas mehr Zeit hat und eine interessante Herausforderung sucht, findet diese in der Ermittlung der Familiengröße. Hinweise, wie diese und die anderen Informationen in ornitho.de einzutragen sind, finden Sie untenstehend.
Zum Hintergrund: Der Jungvogelanteil in den Trupps überwinternder Gänse und Schwäne ist ein guter Indikator für den Bruterfolg im zurückliegenden Sommer in den arktischen Brutgebieten und – neben der Überlebensrate der Altvögel sowie der Zu- und Abwanderung – ein wichtiger Parameter, wenn es darum geht, die Entwicklung einer Population zu analysieren. Eine der wenigen Gänse- und Schwanenarten, die derzeit einen negativen Bestandstrend aufweist, ist der Zwergschwan. Eine der Ursachen ist ein seit den 1990er-Jahren geringer Bruterfolg. Wodurch das bedingt ist, ist unklar.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Axel Degen (bundesweiter Koordinator) und Wim Tijsen (int. Koordinator)
Eintragung von Alter/Geschlecht, Jungvogelanteilen und Nahrungshabitat:
Tragen Sie die Informationen zu Alter und Geschlecht in den dafür vorgesehenen Feldern unter den optionalen Informationen ein (und nicht in den Bemerkungsfeldern, die sich kaum auswerten lassen)!
Bitte machen Sie immer Angaben zu allen beobachteten Geschlechtern oder Altersklassen. Beispiel: Sie haben einen Trupp von 28 Zwergschwänen nach Alter differenziert und 23 Alt- und 5 Jungvögel ermittelt. Wenn Sie nun lediglich die 5 Jungvögel eintragen, dann kann das bedeuten, dass die übrigen Tiere Altvögel waren, aber auch, dass unter den 28 Vögeln unter anderem 5 Jungvögel beobachtet wurden. Der Rückschluss, alle übrigen sind Altvögel, wäre dann falsch. Solche Datensätze können deshalb bei Auswertungen nicht berücksichtigt werden.
Ein Grund, weshalb immer wieder nur die Jungvögel oder nur ein Geschlecht angegeben werden, mag darin liegen, dass nur zunächst eine Zeile bei den Details zum Alter und Geschlecht angegeben ist. Um das andere Geschlecht oder weitere Altersklassen anzugeben, klicken bitte auf „weitere Detailangaben anfügen". Alternativ finden Sie darunter ein Feld, über das Sie die Detailangaben sehr schnell und einfach eintragen können. Mit einem Klick in das Feld öffnet sich ein Hinweis, wie die Detailangaben in das Feld eingetragen werden müssen.
Bitte vermeiden Sie die Angabe „immatur“, wenn das Alter genauer angegeben werden kann. Für Vögel aus der vorhergehenden Brutzeit verwenden Sie bitte bis zum 31. Dezember eines Jahres die Kategorie „1. KJ / diesjährig“ und ab dem 1. Januar „2. KJ / vorjährig“. Bei Höckerschwänen ist das sogar essenziell, da sich bei diesen Vögel im 2. Winter oft noch von Altvögeln unterscheiden lassen. Wer Altvögel von zwei- bis dreijährigen Vögeln unterscheidet, sollte diese als weitere Kategorie gesondert angeben.
Die Altersverhältnisse unterscheiden sich zwischen kleinen und großen Trupps. Kleine Trupps oder einzelne Familien, die sich z.B. bei Schwänen fast auf einen Blick differenzieren lassen, haben durchschnittlich einen höheren Jungvogelanteil. Falls es die Zeit zulässt, differenzieren Sie auch größere Ansammlungen. Diese Informationen sind sehr wertvoll, damit es nicht zu einer Überschätzung des Jungvogelanteils kommt.
Machen Sie Altersangaben auch dann, wenn ein Trupp nur aus Alt- oder Jungvögeln besteht! Mitunter hatten wir den Eindruck, dass vor allem Trupps gemeldet wurden, die beide Altersklassen enthielten.
Die Familiengröße bei Gänsen und Schwänen ist ebenfalls eine interessante Information. Falls Sie diese ermitteln, geben Sie diese bitte im Bemerkungsfeld wie folgt an: Familien: 3x1, 4x2, 1x5 Juv.
Rast- oder Nahrungshabitat
Bei in der Agrarlandschaft rastenden Vögeln (v.a. Gänsen, Schwänen, Kranichen und Limikolen) ist das Rast- oder Nahrungshabitat eine wichtige Zusatzinformation. Falls Sie dieses bestimmen können, tragen Sie es bitte unter den Optionalen Angaben bei "(Rast)Habitat" ein. Im Gegensatz zu Angaben unter „Bemerkungen“ können diese Angaben dann direkt ausgewertet werden. Bei Gänsen und Schwänen unterscheiden sich z.B. die Jungvogelanteile zwischen verschiedenen Habitaten. Auch deshalb ist die Angabe des Habitats wertvoll und wichtig.
Bitte machen Sie auch möglichst bei „Präzisierung der Beobachtung“ eine Angabe, so dass eindeutig zwischen rastenden und ziehenden / überfliegenden Vögel unterschieden werden kann. Bei ziehenden Vögeln ist auch die Zeit eine wichtige Information. Diese können Sie direkt hinter dem Datum mit Leerzeichen getrennt angeben, z.B. 23.11.2013 09:00
Nicht immer ist die Unterscheidung zwischen „Nahrung suchend“ und „rastend / ruhend“ eindeutig möglich. Im Zweifelsfalle sollten Sie „Nahrung suchend“ eingeben, auch wenn ein Teil des Vogeltrupps zum Beobachtungszeitpunkt ruht. Nicht hilfreich ist es, für einen zusammenhängenden Rasttrupp zwei Datensätze anzulegen, die sich lediglich in der Präzisierung der Verhaltensweise unterscheiden. Gleiches gilt für Anteile eines zusammenhängenden Rasttrupps, die sich über eine Parzellengrenze hinweg bewegen und daher zwei verschiedene Habitate nutzen. Hier sollten sie das vorrangig genutzte Habitat eingeben. Separate Trupps in größeren Gebieten sollten hingegen möglichst mit exakter Lokalisierung getrennt eingegeben und codiert werden.
Die Ergebnisse zur europaweiten Erfassung zum Bruterfolg des Zwergschwans 2019 können sie hier als PDF herunterladen.
Open a door of our DDA Advent calendar every day at www.dda-web.de/adventskalender and discover information from the new European Breeding Bird Atlas 2 (EBBA2; www.ebba2.info) here and there combined with further results and news from the bird world. The 24 examples show impressively that EBBA2 provides the most up-to-date and complete overview of the distribution of breeding birds in Europe to date.
Day by day we will also use a little puzzle to increase the anticipation of the next door. Behind each door of the Advent calendar is a specific European breeding bird species.
The DDA team wishes you a wonderful pre-Christmas season
posté par Nikolas Prior
mardi, 3. novembre 2020
technews
Ornitho-Regio portal enables visualisation at regional level
An Spitzentagen gehen bei ornitho.de mehr als 70.000 Vogelbeobachtungen ein, und seit dem Start im Herbst 2011 verzeichnete das Portal mittlerweile insgesamt mehr als 51 Millionen Meldungen. Eine unschätzbare Fülle von Informationen. Zur Darstellung der Verbreitung waren bislang nur bundesweite Karten verfügbar. Mit dem ornitho-Regio-Portal können die Daten fortan auch auf lokaler Ebene betrachtet werden.
Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde und dem Leibniz-Institut für Wissensmedien haben wir das „ornitho-Regio-Portal“ erarbeitet, über das sich die Daten von ornitho.de rasterbezogen auch kleinräumiger darstellen lassen. Eine gänzlich neu verfügbare Information ist die Meldeaktivität. Diese hilft bei der Interpretation von Vorkommen sowie Verbreitungslücken. Durch das Aufzeigen von bislang weniger frequentierten Bereichen und Datenlücken sollen die Karten auch gezielt dazu anregen, diese "weiße Flecken vor der eigenen Haustüre" durch eigene Beobachtungen zu schließen.
Das ornitho-Regio-Portal wurde im Rahmen des Projekts "Artenvielfalt erleben - Wie Naturforschung vor der eigenen Haustür von interaktiven Webkarten profitiert" entwickelt, das von 2018 bis 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Forschungsbereich "Bürgerforschung" gefördert wurde. Es wurde kürzlich zudem als offizielles Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.
In die Entwicklung des Portals waren von Beginn an mehrere RegionalkoordinatorInnen und viele MelderInnen im Rahmen von Workshops, Tests und Begleitforschungen eingebunden. Für diese Unterstützung möchten wir uns auch hier noch einmal ganz herzlich bedanken!
Im Rahmen des Projekts wurden viele Herausforderungen bei der Bewältigung des enormen Datenschatzes mit Unterstützung des Teams von Biolovision erfolgreich gemeistert. Wir hoffen deshalb auf die Umsetzung der vielen Ideen und Anregungen für weitere Funktionen, die wir im Verlauf der Entwicklung des Portals erhalten haben, im Rahmen von künftigen Projekten.
Are you in? European Golden Plover (and Lapwing / Curlew) census 17/18th October 2020 - join in!
Am kommenden Wochenende (17./18. Oktober) findet die europaweite Goldregenpfeifer-und-Kiebitz-Zählung statt. Dabei soll auch der Große Brachvogel miterfasst werden. Hierfür wollen wir nochmals die Werbetrommel rühren, so dass für Deutschland eine möglichst gute Abdeckung erreicht wird.
Sie möchten mitmachen?
Auf der Internetseite des DDA finden Sie eine interaktive Karte zur Suche nach interessanten Rasträumen. Sofern Sie nicht Ihre angestammten Zählgebiete der Rastvogelzählungen erfassen, empfehlen wir eine Rücksprache mit Ihrer Koordinatorin / Ihrem Koordinator, um Doppelzählungen ebenso wie Lücken zu vermeiden.
Übermittlung der Daten
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Wasservogelzählung bzw. an der Gänse-und Schwanenzählung benutzen bitte ‒ sofern für Ihr Zählgebiet verfügbar ‒ die Module „Wasservogelzählung“ oder „Rastende Gänse und Schwäne (Feldzählung)“ in ornitho.de zur Eingabe. Beachten Sie allerdings, dass dann auch tatsächlich alle Arten des Erfassungsprogramms erfasst werden sollen!
Außerhalb der Zählgebietskulisse (oder wenn Ihr Zählgebiet noch nicht in ornitho.de enthalten ist) melden Sie Ihre Zählergebnisse bitte „ganz normal“ als Einzelbeobachtungen über ornitho.de. Wichtig: In der Eingabemaske in ornitho.de unter "Weitere Informationen" bitte als Erfassungsprojekt "GRP/KB2020" auswählen. In NaturaList können Sie das Erfassungsprojekt über die Schaltfläche "Erf.projekt" auswählen. Mit dem Erfassungsprojekt lassen sich die Daten bei der Auswertung einfacher zuordnen. Informationen zum Habitat können Sie nachträglich am PC eingeben.
Bitte melden Sie unbedingt auch NULLZÄHLUNGEN (weder Goldregenpfeifer, Kiebitz noch Großer Brachvogel im kontrollierten Gebiet): Bei Nullzählungen tragen Sie einfach Kiebitz mit Bestand = 0 ein.
Auf der Internetseite des DDA finden Sie weitere Informationen:
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und hoffen mit Ihnen auf ein sonniges Zählwochenende!
Nikolas Prior und Johannes Wahl im Namen aller Koordinatorinnen und Koordinatoren
posté par Nikolas Prior
vendredi, 2. octobre 2020
tipnews
European Golden Plover (and Lapwing / Curlew) census 17/18th October 2020 - join in!
In einem mittlerweile sechsjährigen Turnus werden europaweit die Goldregenpfeifer und hierzulande auch die Kiebitze und Großen Brachvögel erfasst, das nächste Mal am Wochenende 17./18. Oktober. Hierzu werden vor allem nördlich der Mittelgebirge viele zusätzliche Zählerinnen und Zähler benötigt. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Watvogelarten halten sich v.a. Kiebitze und Goldregenpfeifer auf dem Zug nicht überwiegend in Feuchtgebieten auf, sondern rasten auch in großer Zahl in der Agrarlandschaft. Entsprechend werden europaweit nur geringe Anteile des Gesamtbestandes über die Monitoringprogramme rastender Wasservögel erfasst. Koordiniert wird die europaweite Zählung von der International Wader Study Group. Zentrales Anliegen der Zählung ist es, die Angaben für die hiesigen Populationen in den Waterbird Population Estimates regelmäßig zu aktualisieren. Darin werden die Bestandsangaben und -trends aller Wasservogelpopulationen weltweit veröffentlicht. Die aus den Bestandsangaben abgeleiteten 1-Prozent-Werte bilden die Grundlage für die Identifizierung international bedeutender Rastgebiete. Gleichzeitig sind die Zählungen die Basis für bundesweite Rastbestandsschätzungen, denn der Termin im Oktober fällt in den Zeitraum des Durchzugsgipfels der Arten in Deutschland. Ein hoher Erfassungsgrad ist damit aus mehreren Gründen wichtig.
Machen Sie mit und unterstützen die wichtige und spannende Zählung. Die Datenerfassung kann wie immer via ornitho.de erfolgen.
Wichtig:
Um Doppelzählungen zu vermeiden (aber ebenso, dass wichtige Gebiete nicht erfasst werden), empfehlen wir eine Rücksprache mit Ihrer Koordinatorin / Ihrem Koordinator rechtzeitig vor dem Zählwochenende.
Johannes Wahl und Nikolas Prior im Namen aller Koordinatorinnen und Koordinatoren
Kiebitze werden - ebenso wie Große Brachvögel - seit 2014 im Rahmen der Goldregenpfeiferzählung ebenfalls erfasst. Foto: H. Glader
posté par Nikolas Prior
samedi, 12. septembre 2020
avinews
#StayHomeAndWatchOut - Résumé des résultats à l'échelle de l'ornitho
Au printemps, nous avons souligné la campagne internationale #StayHomeAndWatchOut. De nombreuses personnes ont été attachées à leurs quatre murs pendant le confinement, que ce soit par la garde d'enfants, le bureau à domicile ou même la quarantaine. Dans certains pays européens, il y avait même un couvre-feu strict à cette époque. Ceux qui, pendant cette période, poursuivaient leur passe-temps favori depuis chez eux et faisaient des observations depuis la fenêtre ou le balcon ou dans leur propre jardin pouvaient les affecter à ce projet en utilisant une abréviation spéciale.
Dans toute l'Europe, de nombreux ornithologues ont suivi cet appel. Nos collègues catalans de ornitho.cat ont maintenant traité les données recueillies entre la mi-mars et la mi-mai. Nous ne voulons pas vous cacher les résultats présentés de manière attrayante. À l'aide des flèches, vous pouvez consulter les différentes visualisations des évaluations des portails.
Une fois de plus, un grand merci à tous les utilisateurs de ornitho.de et ornitho.lu qui ont participé à la campagne - et espérons (et contribuons tous) que nous n'aurons pas à réactiver #StayHomeAndWatchOut !
Traduit avec www.DeepL.com/Translator
posté par Christopher König
jeudi, 27. août 2020
avinews
50 million bird observations in ornitho.de and ornitho.lu!
A Yellow wagtail near Hannover was submitted today at 9:27 am as the 50 millionth observation at ornitho.de and ornitho.lu. When the portal started in autumn 2011, nobody expected such a growth. Many thanks to everyone who contributed to this – apart from you, the observers, especially the Biolovision team!
The number of records continues to increase very positively. In the first complete ornitho year 2012 the portal recorded a total of 2.6 million observation reports. Since then, the number of bird sightings has increased year after year, and in spring 2020, for the first time in a single month, more than 1 million bird sightings were reported. This is a huge amount of data, which is used for various scientific analyses from the local to the nationwide level and is used for nature conservation. Ornitho has developed into a helpful supplement to bird monitoring in Germany and has become an indispensable tool for most bird watchers.
More than 32,000 people are now registered, about two-thirds of whom also contribute their own observations – many of them regularly, some even daily. Ornitho is a portal for birdwatchers and nature lovers of all ages and levels of knowledge. Not only "professionals" exchange current observations there, also newcomers can inform themselves about the bird life of their own environment or contribute their first own observations.
The nationwide coverage is considerable and there is now hardly any area on the map for which there are no reports yet. Of the more than 10,000 municipalities in Germany and Luxembourg, more than 99% have been visited at least once in recent years. For more than 92% of the municipalities bird observations are already available from this year. Looking at individual circles, Nordfriesland on the west coast of Schleswig-Holstein is in first place with more than 800,000 reports alone, just ahead of the city of Hamburg. For Luxembourg a remarkable 680,000 observations were transmitted. In contrast, North Rhine-Westphalia has the most active detectors, ahead of Bavaria and Baden-Württemberg.
The species most frequently reported at ornitho.de and ornitho.lu with a total of more than 1 million reports is the Blackbird – at the same time, according to current estimates, the most common bird species in Germany. But by no means always the most frequently reported species are also the most common in Germany. Among the Top20 of the most frequently reported species you can also find Red Kite, Cormorant and Great White Egret. The greatest diversity of species is recorded – as can also be seen year after year in the nationwide birdrace – in districts with connection to the coast. 80% of all species reported nationwide so far have also been recorded in the district of Nordfriesland. From the inland, Münster, Hannover and Berlin are among the top 10 cities with a particularly high number of reported bird species.
These statistics provide a small insight into the extent of the bird observations available from Germany and Luxembourg. With our quarterly reports in DER FALKE we are constantly introducing new approaches and evaluation possibilities. However, the enormous potential of this data collection is far from exhausted. Institutes and universities are increasingly recognizing this and ornitho data are increasingly being incorporated into larger research projects or evaluated in the context of final theses. Not to forget the enormous number of local and regional reports, which are often largely based on the data of our portal. Contribute to improving the knowledge and understanding of the bird life little by little and report your own bird observations at ornitho.de and ornitho.lu!
We would like to thank all ornitho reporters for their support!
Christopher König, Patric Lorgé and Johannes Wahl
for the team of ornitho.de and ornitho.lu
Bird migration has always exerted a very special fascination on many people interested in nature. The trumpeting calls of migrating cranes arouse wanderlust in many, the huge flocks of resting waders in the Wadden Sea impress every beach walker. A large part of the bird migration takes place at night. An increasing number of birdwatchers have dedicated themselves to recording this nocturnal phenomenon. "NocMig" (from nocturnal migration) is the name of an international project that is virtually an equivalent to the counts of visible bird migration carried out in many places. The flight calls of birds migrating at night are recorded with tape recorders and then evaluated on a PC. Inexpensive recording devices and free software enable completely new and exciting insights.
The resulting diversity of species is astonishing. On quiet autumn evenings, many have heard the call of the Redwing, but probably hardly anyone was aware that waterfowl such as the Eurasian Coot, Water Rail or Whimbrel also fly over the garden or balcony at home. Rarer species such as Great Bittern or Ortolan Bunting are also regularly recorded at "NocMig".
Interest aroused? Here you can find more information about the "NocMig" project, important instructions, the evaluation of the recordings and the input of such data into ornitho.de: https://www.ornitho.de/index.php?m_id=20110